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Mittwoch, 13. September 2017

Kleines Update zum SL-Server Update dieser Woche

Quelle: SL Brand Center
Da ich heute nicht viel am Computer gesessen habe, gibt es nur noch ein paar kurze Infos zum aktuellen Second Life Problem mit der Mesh Physik und den zurückgeschickten Objekten wegen zu hoher Berechnung des Land Impact. Außerdem zwei Aussagen von Lindens zu den informationslosen Release Notes der letzten Monate.

Mesh Physik und Land Impact
Nalates hat am Dienstag das Server und Scripting Meeting besucht und darüber etwas geschrieben. Zunächst ist auch sie nicht begeistert davon, dass Linden Lab in den Server Release Notes nur noch von "internen Fixes" spricht. Das bringt sie gleich zu Beginn ihres Postings zum Ausdruck.

Auf dem Meeting wurde dann das Problem angesprochen, dass auf einigen Regionen viele Objekte ins Inventar zurückgeschickt werden und man nicht durch Türen oder eine Treppe hinauf gehen kann. Dazu äußerte sich Oz Linden dann so:
"Wir haben das Problem ziemlich gut verstanden und wir arbeiten daran. Das Problem ist eigentlich schon längere Zeit vorhanden, aber durch unglückliche Umstände ist es erst in letzter Zeit ein paar mal zum Vorschein gekommen. Es kann bei jedem Neustart einer Region auftreten, aber nur, wenn es gleichzeitig noch andere Backend-Probleme gibt.

Wir haben eine Änderung in Arbeit, von der wir glauben, dass sie diese Art von großflächigem Zurückschicken (von Objekten) verhindern wird...oder zumindest diese besonderen Umstände, die es auslösen."

Das klingt für mich jetzt nicht so als wäre die Lösung schon in den heutigen Rolling Restarts am Mittwoch enthalten gewesen.

Hier noch zwei aktuelle JIRA-Reports zu diesem Problem:

Internal Fixes
Zur Kritik an den Release Notes, die ja im Grunde nur noch "interne Fixes" enthalten, sagte Oz:
"Interne Fixes benutzen wir als allgemeine und bewusst undeutliche Aussage." Nalates ist der Ansicht, dass sich das auf das Beheben von Lücken für Griefer bezieht. Wenn das allerdings der einzige Grund für diese Angabe sein soll, dann wäre Linden Lab seit neun Monaten ununterbrochen am Beheben von Griefer-Lücken.

Auf einen Forenbeitrag von Nikira Naimarc im Deploy Thread, hat dann Caleb Linden auch etwas geantwortet. Er schreibt, dass interne Fixes eben wirklich nur interne Änderungen sind, die nur von Lindens wahrgenommen werden können. Meist seien es Anpassungen der internen Programme und Hinzufügen von Protokollfunktionen. Bei Updates, die aus einem JIRA Report entstehen, würde man dann auch genauer den Inhalt der Änderung beschreiben.

Auch diese Erklärung ist mir jetzt zu pauschal. Was spricht denn dagegen, dass LL in den Release Notes einfach noch ergänzt, für welche Anwendung im Second Life Netzwerk die internen Fixes gemacht werden? Das haben sie früher mit Monty Linden als Hauptentwickler ja auch hinbekommen.

Änderung der Updates am Mittwoch
Caleb Linden hat heute im Deploy Thread auch den Ablauf der Rolling Restarts für den Mittwoch geändert. LeTigre und Magnum erhalten nun keine neuen internen Fixes, sondern bekommen nur die alten internen Fixes von den Hauptkanal Regionen. Ich habe das entsprechend in meinem Blogpost auch aktualisiert.

Neue Versionierung der Simulator-Server
Der letzte Punkt kommt wieder aus dem Blogpost von Nalates. Einigen ist aufgefallen, dass die letzte Ziffernfolge bei den Server Versionen von 2##### auf 5##### geändert wurde. Das liegt an einer neuen Kompilierungsumgebung für den Servercode. Da die neue Umgebung nicht weiß, welche Nummern die alte Umgebung bereits verwendet hat, hat Linden Lab diese große Lücke zwischen alt und neu festgelegt, um Überschneidungen in den Versionen zu vermeiden.

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