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Sonntag, 17. Juni 2018

Simtipp: Isle of Miracles

Nachdem ich mir heute das SL15B Eröffnungskonzert von Mimi Carpenter angesehen habe, will ich noch schnell einen Simtipp loswerden. Denn ab morgen werde ich versuchen, auch ein paar Ausstellerregionen auf dem SL15B zu besuchen. Da läuft in den nächsten Tagen bei mir nicht mehr viel mit anderen Regionen. :)


Auf die Region "Isle of Miracles" wurde ich aufmerksam durch dieses Foto von Emma D'Souza auf Flickr. Emmas Landschaftsfotos finde ich generell fast alle gelungen. Ihre Avatarfotos dagegen weniger.


Isle of Miracles ist mal wieder eine Residential Region. Also es gibt Häuser, die man mieten kann. Da die Region erst vor wenigen Tagen geöffnet wurde, stehen noch viele Häuser leer. Wobei ich finde, dass die Häuser etwas lieblos in die an sich sehr schöne Landschaft gesetzt wurden.


Die Region ist ein Fullprim Sim mit 20k Standardkapazität. Ownerin ist Madeleine Swann (Eva Weimes), die zusammen mit Forel Palmira auch das Label "Tres Chic" betreibt.


Das Windlight auf der Region fand ich interessant. Hier wurde mal nicht auf ein bekanntes Setting aus irgendeiner Sammlung zurückgegriffen, sondern das wurde meines Erachtens selbst kreiert. Ein dunstiger, leicht ockerfarbener Himmel mit einer tief stehenden Sonne. Dennoch ist das Licht hell genug für Fotos.


Das Sim-Surround ist in Second Life recht oft anzutreffen und es hat hohe Berge, wohin man auch schaut. So was passt nicht zu jeder Landschaft. Zu Isle of Miracles passt es aber ganz gut, denn der größte Teil der begehbaren Region befindet sich ebenfalls auf einem Felsplateau. Leider laden die Texturen dieser Felsen vom Label Fanatik bei mir im Viewer immer sehr schlecht. Und wenn sie geladen wurden, werden sie meist erneut unscharf. Das ist bei einigen meiner Fotos auch zu sehen. Ich hoffe, dass Linden Lab mit seinem neuen Cache-Projekt dieses nervende Verhalten beseitigt.


Der Landepunkt ist auf einer Brücke. Auf einer Seite geht es zu einer kleinen Promenade mit einem sehenswerten Leuchtturm am Ende. Auf der anderen Seite geht es zum öffentlichen Gemeinschaftsbereich für Besucher und Bewohner. Auch eine DJ- und Livebühne ist vorhanden.


Zwei Häuser waren bei meinem Besuch bereits vermietet. Beide hatten einen Bannzaun um die Parzelle herum. Diese gelben Streifen kommen immer etwas desillusionierend während einem Rundgang. Aber unterm Strich sind die immer noch besser als ein Orb, der den Avatar nach Hause schickt.


Es gibt auch ein paar Gebäude, in denen sich Shops niederlassen könnten. Auch diese standen am Samstag noch leer. Vielleicht öffnet ja Eva Weimes dort noch einen Satelliten-Shop von Tres Chick.


Um die Region herum und an allen Häusern vorbei, führt auch ein Rundweg, der jeweils zu beiden Seiten der erwähnten Brücke endet. Dieser Weg ist öffentlich, so dass die gesperrten Parzellen nicht ganz so störend sind. Denn die Landschaft ist wirklich gelungen. Vor allem die Auswahl uriger Bäume.


Ich würde inzwischen fast sagen, dass sich das Konzept "Schöne Landschaft gepaart mit Hausvermietung" in Second Life immer mehr etabliert. Wenn man es richtig angeht, kann sich so eine Region selbst finanzieren und obendrein hat man zu SL noch eine attraktive Region hinzugefügt. Im günstigsten Fall (bei Vollbelegung), kann man damit vielleicht sogar noch etwas verdienen.

>> Teleport zu Isle of Miracles

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