Montag, 2. Dezember 2013

LEA 21: "Plankton" von Takni

Takni in einer ihrer interaktiven Kreationen
Quelle: Linden Endowment for the Arts
Am 30. November 2013 wurde auf der Region LEA 21 die Installation "Plankton" von Takni Resident eröffnet. Einem einheitlichen Thema folgen ihre Kreationen nicht. Laut LEA-Blogpost hat sich Takni von frühen Kulturen, Astronomie, der Natur, interaktiver Kunst, ausgefallenen Büchern und ihren Katzen inspirieren lassen.

Plankton enthält eine Menge interaktiver Objekte, die überall auf der Region verteilt sind. Wann immer der Mauszeiger zum Sitz- oder Aktionssymbol wird, einfach draufklicken. Es gibt viele Würfel mit Pferdefotos darauf, die als Kurzteleporter dienen. Durch Brücken, Röhren und schiefe Ebenen ist schon vor dem TP ersichtlich, wo man danach landen wird.

Man trifft seinen inneren Schweinehund, kann sich von Eiern umarmen lassen, das Leben mit Schaltern steuern, sich über Abläufe im Universum informieren, oder einfach nur das Chaos erkunden. Klingt schräg? - Ist es zum Teil auch. Von alleine passiert allerdings recht wenig. Man muss schon selbst aktiv werden und die Installationen auf dem Simboden und den 29 darüberliegenden Ebenen erkunden.

Es gibt auch überall Taxi-Schilder die ein recht innovatives Transportmittel erscheinen lassen. Setzt man sich rein, kann man über viele Menüseiten die verschiedenen Aufbauten ansteuern, oder - wenn man den Friends-Ring des Transporters anklickt - sich zu anderen Avataren bringen lassen. Erreicht man neue Plattformen, lässt der Transporter einige Infos im Chat dazu erscheinen. Wenn man will, kann man die gesamte Region mit diesem Taxi erkunden, denn man wird nicht vom Vehikel abgeworfen sobald man das Ziel erreicht, sondern kann immer weiter neue Ziele anwählen.

Zusammenfassung:

Plankton
  • Laufzeit: 30. November bis 31. Dezember 2013
  • Künstler: Takni Resident
  • Region: LEA 21
  • SLURL: Teleport zu "Plankton"

Quelle: Opening Now: Plankton

Plankton Stationen
Ich habe die Installation für ein paar Fotos schon mal kurz besucht. Allerdings sollte man sich mehr Zeit nehmen, wenn man auch den Sinn einiger der vielen Stationen verstehen will. Wie Ziki Questi in ihrem Blogpost schon schreibt: Man denkt zuerst, dass hier einfach nur irgendwelche Objekte ohne Bezug zueinander gerezzt wurden.

 

Je mehr man sich mit den Dingen auf Plankton beschäftigt, umso mehr erkennt man dann die Zusammenhänge. Und die haben alle irgendwie einen Bezug zur Astronomie. Ich werde mir das am nächsten Wochenende noch mal in Ruhe ansehen gehen.

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