Donnerstag, 20. März 2014

LEA 27: The [Void]

Gestern wurde wieder eine neue Installation der aktuellen Artists-in-Residence-Runde im LEA-Blog vorgestellt. Genau wie bei den letzten beiden AIR-Beiträgen, wurde auch das Posting zu "The [Void]" wieder von Honour McMillan geschrieben. Da ich die Fotos zu dieser Installation irgendwie interessant gefunden habe, war ich heute selbst schon dort. Also poste ich ein paar eigene Fotos. Man sollte aber auch den Quellenlink ganz unten anklicken, denn die Bilder von Honour sind sehenswert.

Am Landepunkt von "The [Void]"
The [Void] wurde von Storm Septimus errichtet und ist denen gewidmet, die an Schlafstörungen leiden (Insomnie). Storm bezeichnet seine Installation als "Spaziergang durch die Dunkelheit". Mit "The [Void]" (deutsch: die Leere) ist jener Zustand gemeint, den man zwischen wach sein und schlafen erlebt. Irrationale Bilder, schemenhafte Konturen, wirre Gedanken, farblose Szenen - so in etwa fühlt sich auch die Installation von Storm an.


Schlüssel spielen in dieser Installation eine große Rolle
Gedacht ist "The Void" als Walkthrough (oder übersetzt etwa "Durchgehanordnung"). Der Weg wird durch ein Kabel vorgegeben, das am Landepunkt aus einem flackernden Fernseher herauskommt. Folgt man dem Kabel, wird man an verschiedenen Stationen vorbeigeführt. Der Fernseher am Landepunkt ist auch gleichzeitig ein Informationsstand. Klickt man das Gerät an, bekommt man drei Notecards. Eine mit Windlighteinstellungen, eine mit Tipps zur Installation und eine mit der Geschichte über die Hintergründe der Arbeit.


Es gibt verschiedene Punkte, wo es nicht klar ist, wie der Weg nun weitergeht. Dann sollte man mit der Kamera nach einem Objekt suchen, bei dem der Mauszeiger das "Sitzen"-Symbol anzeigt. Dies sind Teleports zur nächsten Station, die dann nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge sein müssen. Zumindest bei mir hatte ich den Eindruck, dass ich die finale Szene erreicht hatte, bevor ich dann noch zu weiteren Stationen kam. Ist aber egal, da auch diese Unordnung zur Leere im Halbschlafzustand passt.



Auf jeden Fall sollte man, wenn man den Boden der Region erreicht hat, ohne zuvor auch unter Wasser gewesen zu sein, nach einem weiteren anklickbaren Objekt Ausschau halten, denn unter die Wasseroberfläche kommt man nur mit einem Teleport. Bei anderen Stationen empfiehlt Storm in seiner Notecard, dass man ruhig auch mal fliegen soll, um kleinere Plattformen zu erreichen.


Das Windlight wird automatisch so eingestellt, wie sich das Storm für seine Installation ausgedacht hat. Sollte jemand diese Auto-Einstellung nicht aktiviert haben, kann man auch manuell für den Himmel "AnaLu - outdoor city night" und für das Wasser "Hidden Depths" auswählen. Auf meinen Fotos ist diese Einstellung überall drauf. Allerdings habe ich hier und da den Gamma-Wert etwas erhöht, damit man die Objekte einigermaßen erkennen kann.



Storm plant bis zum Ende der LEA-Runde (Juli 2014) auch einen Event in seiner Installation durchzuführen. Bei Fragen soll man ihm eine IM oder Notecard schreiben. Beenden möchte ich mein Posting mit einem Spruch, den Honour im LEA-Blog zu "The [Void]" geschrieben hat.
"Zwischen der wachen Welt und den Träumen liegt die Leere ... Die meisten bewegen sich frei zwischen den Welten ... Einige Verweilen weder in der einen noch in der anderen Welt ... Verzweifelt auf der Suche nach Erholung die der Schlaf bringt ..."

>> Teleport zu "The [Void]"


Quelle: The [Void] ... A Walk Through Darkness

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen