Sonntag, 2. März 2014

The {Lost} Garden of Sundarya Lahari - Teil 2

Ich hatte Anfang Februar bereits über die LEA-Installation The {Lost} Garden of Sundarya Lahari von Xineohp Guisse berichtet. In monatlichem Rhythmus wird nun die Geschichte über den Garten mit den Sound-Pflanzen und den darin lebenden, symbiotischen Kreaturen erweitert.

It's not a feature, it's a bug
Am 1. März schrieb mir Xineohp eine IM, dass der zweite Teil seiner Installation geöffnet wurde. Und da ich auf das Design von Xineohp voll abfahre, bin ich gestern auch schon dort gewesen und habe mir das angesehen. Da ich wieder das vorgegebene Windlight so belassen habe, sind die Fotos teilweise etwas dunkel. Ich hoffe, man erkennt trotzdem etwas.

Fiese Haltevorrichtung
Rumpfansichten
Der zweite Abschnitt integriert sich fast nahtlos in den ersten. Über Wasser ist allerdings nur ein Teil davon zu sehen und zwar in Form eines riesigen Tausendfüßlers. Er sitzt direkt neben der Landeplattform im Wasser und wird von einem Holzring an dicken Seilen dort festgehalten. Ich habe mir am Landepunkt wieder das Buch und die Notecard geholt, jedoch waren diese noch nicht aktualisiert, so dass ich keine Hintergrundinformationen über die Bedeutung von Teil 2 der Installation habe.

Nun gehts rein in den Verdauungstrakt
Ich fühle mich wie Jona
Der größte Teil der Erweiterung von Xineohp ist unter Wasser zu finden. Um dorthin zu kommen, muss man durch den langen Körper des Tausendfüßlers gehen. Der Einstieg ist durch den oben erwähnten Holzring. Am Ende fällt man dann durch das Hinterteil des Krabbeltiers, sowie durch eine Brutkammer hindurch, auf den Meeresboden.

Erster Blick nach Verlassen des Tausendfüßlers
Hier gibt es nun drei Bereiche. Unterhalb der Brutkammer befinden sich einige der Symbionten, die schon im ersten Teil der Installation zu sehen waren und zur Stimmulation des Schilfs genutzt wurden.

Weitere Brutkammern
 

Nebenan befinden sich trichterförmige Gebilde, deren eierförmiges oberes Ende ebenfalls Brutstätten sind, jedoch für eine neue Art von Geschöpfen (oder sind es die Symbionten im Babyalter?). Jedenfalls sehen die aus, wie kleine Kaulquappen mit einem großen Auge. Optisch ist dieser Bereich wirklich gut gelungen und ich habe einige Minuten den ganzen Bewegungen der Augenquappen zugesehen.

Diese grüne Masse bewegt sich
Geht man durch diesen Bereich hindurch, kommt man zu einem dritten Brutbereich, in dem sich eine glibbrige grüne Masse um die Stämme von sowas wie Unterwasserbäumen wickelt. Hier war auch wieder einer der blauen Symbionten zu finden, der scheinbar die Brut bewacht.

Der Wächter
Die erwähnten baumähnlichen Strukturen sind im Inneren sehr filigran, was auf dem letzten Foto unten nicht richtig rüberkommt. Überhaupt lässt sich die halbtransparente Struktur kaum in räumliche Formen bringen.

Diese Strukturen sind räumlich kaum zu definieren
Nach einiger Zeit wurde es bei mir im Viewer dann etwas laggy, was sicher an den vielen geskripteten Wesen gelegen hat, die dort unter Wasser für reichlich Betrieb sorgen. Insgesamt ist das aber eine sehr coole Erweiterung und ich freue mich schon auf die noch folgenden drei Teile. Wer sich schon den ersten Teil angesehen hat und der Optik etwas abgewinnen konnte, sollte sich Teil 2 nicht entgehen lassen.

>> Teleport zu "The {Lost} Garden of Sundarya Lahari" - Teil 2

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