Dienstag, 25. November 2014

Second Life Artikel in der WAZ

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Kurzes Posting am Morgen: Beim Kaffeetrinken wurde ich eben im Blog von Kueperpunk auf einen Artikel über Second Life in der WAZ vom 24. November aufmerksam gemacht.

Wie auch Kueperpunk schon schreibt, will man nach den ersten paar Sätzen eigentlich gleich aufhören zu lesen. In der zweiten Hälfte wird dann aber ersichtlich, dass der Autor sich wenigstens ein kleines bisschen bemüht, nicht den üblichen Copy & Paste Ramsch der deutschsprachigen Presse zu übernehmen. Dennoch finde ich den Artikel ziemlich durchwachsen, denn irgendwie macht es auf mich den Eindruck, dass sich der Verfasser bemüht, bloß nicht zu positiv zu wirken. Dazu kommen noch ein paar technische Ungereimtheiten, wie zum Beispiel, dass sich der Avatar nicht bewegt ohne passende Animation, oder dass SL vielleicht durch Google Glasses einen Aufschwung erleben könnte. (Mit dieser Brille sicher nicht. :)

Was ich bei diesem Artikel auch merkwürdig finde: Obwohl sich hier ein Journalist tatsächlich mal ansieht, worüber er schreibt, ist es ihm offenbar gelungen, doch wieder nur klischeehafte Orte aufzusuchen. Das "zufällige irgendwohin Teleportieren" nehme ich dem Autor nicht ganz ab. Wieso besucht bei einem solchen Bericht eigentlich nie jemand eine Region, wie sie auf Hunderttausenden von Fotos im Web zu sehen sind (wie zum Beispiel bei Explore Second Life auf Flickr).

Und um meine Kritik abzurunden: Wieso reitet man eigentlich sieben Jahre nach dem Hype um SL immer noch darauf rum, dass der Hype vorbei ist? Das ist heute im Zusammenhang mit Second Life gar nicht mehr relevant. Man sollte lieber mal ausloten, warum sich immer noch ca. 200.000 Leute jeden Tag (und nicht 30.000, wie im Artikel zu lesen) und knapp 1 Millionen pro Monat einloggen. Warum fragt ein Journalist nicht mal einen bekannten SLer wie Draxtor, Strawberry oder Saffia und lässt sich nur ein paar Stunden lang zeigen, zu was SL wirklich imstande ist? Aber das wird wohl nicht passieren, denn für die Boulevardpresse spielt alles, was von den Nutzerzahlen hinter Facebook, Twitter und YouTube zurückfällt, im Internet keine Rolle mehr.

Ich poste hier sowohl den Link von Kueperpunk zur mobilen Version des Artikels als auch den Link zur normalen Webseite. Die mobile Version ist zwar ziemlich schmal auf einem normalen Monitor, aber dafür ohne Werbung.

Zum Artikel:

Auch Kueperpunk äußert sich in seinem Blog zu diesem Artikel:

25 Kommentare:

  1. omg,da hat sich Einer auf unbekanntes Terrain verirrt und schiebt gleich im ersten Absatz schon LL etwas in die Schuhe,dessen Anspruch LL nie hatte
    Zitat:"Aber dass die echte Welt noch immer da ist und noch nicht von einer virtuellen Welt abgelöst worden ist, das überrascht uns."
    Eigentlich sollte man nach dieser Weisheit gar nicht mehr weiterlesen,in der Befürchtung,es kommt noch dicker
    zum krönenden Abschluss,SL im Google Glas
    na dann viel Spass und fall nicht :-)

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  2. Also so schlecht finde ich den Artikel nicht..
    Das ist keine Doktorarbeit über sl, sondern ein Bericht von einem, der auszog , um mal sl kennenzulernen. Einiges erinnert mich an meine eignen Schwierigkeiten als ich diese sl-welt betrat. Hätte ich damals nicht einen geduldigen und motivierenden Freund gehabt, der mich da einführte, ich hätte wahrscheinlich nicht weitergemacht..

    Und wenn man sich erinnert, wieviel Zeit man selbst benötigt hat, um einiges an sl kennenzulernen und zu verstehen, wird doch klar, dass man von jemand, der mal eben ohne viel Zeitaufwand einen Bericht über sl schreiben soll, keine Analyse von sl erwarten darf.
    Ich finde der Schreiber hat sich dann auch vor allem darauf konzentriert zu berichten, wie es einem newbie dort ergeht. so les ich das jedenfalls,

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    1. nicht schlecht aus subjektiver Sicht,ja
      ein Erfahrungsbericht der aber eher in einem Blog,nicht aber in einer meinungsbildenden Zeitung wie der WAZ veröffentlicht werden sollte
      unreflektiertes dieser Art wurde ja schon zu oft in öffentlichen Medien wiedergegeben

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    2. Auf mich wirkt der Artikel konstruiert. Der Autor lässt hier und da ungewollt durchblicken, dass er eigentlich kein Newbie ist. Er stellt sich im Artikel nur so dar, weil es eben seiner Story dienlich ist.

      Wenn ich einen Artikel mit dem Titel "Das ist aus der vergessenen Welt von "Second Life" geworden" schreiben wollte, dannn würde ich auf jeden Fall mehr als ein einstündiges Anfängererlebnis schildern. Denn das ist ja nicht Second Life, sondern nur eine (konstruierte) Momentaufnahme.

      Stell dir mal vor, eine bekannte Tageszeitung scheibt einen Erfahrungsbericht über eine Software (z.B. Photoshop) und der Autor kennt sich damit überhaupt nicht aus. Als Fazit kommt er dann zu dem Schluss, dass man mit dem Programm wohl Bilder und Fotos bearbeiten kann, aber dass das eigentlich viel zu schwer sei. Ich glaube, das würde Photoshop-Nutzer dann auch irgendwie aufregen. ;)

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  3. Mir fehlt auch diesmal die Bereitschaft, etwas entdecken zu wollen, dass über die Bestätigung von Klischees hinausgeht. Wofür könnte sich ein Journalist in SecondLife interessieren? Politik, Medien, Kultur. Versucht irgendjemand das Metaversum auf neue Weise zu nutzen? Eine Vorrecherche im Web hätte da doch wesentliche Anhaltspunkte geliefert. Davon abgesehen: Was könnte mehr für den Bekanntheitsgrad einer virtuellen Welt sprechen, als dass seit sieben Jahren regelmäßig darüber berichtet wird, dass der Hype wohl vorbei sei...
    Deswegen ist es ja auch so schön bei uns!

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    1. Jeder Journalist müsste in der Lage sein, über Google in 15 Minuten zu recherchieren, dass Second Life sehr lebendig ist. Selbst Hobbyschreiber eines kleinen Käseblättchens sollten das können. Es gibt Tausende von Second Life Blogs. Es gibt große SL Communities auf Facebook, Twitter, Google+ usw.. Es gibt Millionen von inworld Fotos auf Flickr, Koinup und Picasa. Auf dem SL-Marketplace werden jährlich über 100 Millionen US-Dollar mit virtuellen Gütern umgesetzt. Das sind alles Infos, die mit ein paar gezielten Schlagwörtern über Google zu finden sind.

      Ich verstehe einfach die Intention dieser (vorrangig deutschsprachigen) Journalisten nicht, Second Life immer das Aushängeschild einer langweiligen, vergessenen Plattform anheften zu wollen. Vielleicht haben die Berufszweige der alten Web 1.0 Medien ja Angst davor, dass irgendwann doch noch die Web 2.0 Revolution einsetzt und sie dann überflüssig werden?

      Es stimmt schon, dass dieser Artikel hier ein gutes Stück besser ist als so mancher "Kann sich noch jemand an Second Life erinnern"-Aufguss. Aber er ist dennoch weit entfernt von einem "Das ist aus der vergessenen Welt von "Second Life" geworden".

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  4. Das Gesamtkonzept, der Ansatz von SL wird von Menschen nicht verstanden, die sich keine längere Zeit darin und damit beschäftigten.
    Alleine die "welches Ziel", "welchen Zweck" hat SL Diskussion...
    No, it's neither a game and nor I am "playing" Second Life.

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    1. Zum Verständnis, was Second Life eigentlich ist, kommt für mich auch noch ein anderer Aspekt dazu. Und zwar eigenständiges Handeln. Durch das Fehlen von Punkten, Lebensenergie und einem Spielziel, wissen viele gar nicht, was sie mit ihrem Avatar anfangen sollen.

      Anderen fehlt wiederum die Fähigkeit, sich in eine virtuelle 3D Umgebung hineinzuversetzen (auch Immersion genannt). Das ist zwar keine Voraussetzung für SL, denn ich kenne genug Nutzer, die SL nur zum Chatten verwenden. Aber wenn man eine virtuelle Welt auch durch die Augen seines Avatars wahrnehmen kann, dann hilft das ungemein, so eine Plattform anzunehmen.

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  5. ... die WAZ ist "meinungsbildend"? Dann habe ich wohl eine Lücke.

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    1. soll ja Leute geben die BILDen sich auf verschiedene Weise ;-)

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  6. Guten Tag,
    meine Antwort dort vor Ort anbei.
    Auf dieser wurde auch schon wieder eifrig "rumgehackt".
    MfG
    BukTom Bloch

    :::::::::::::::::::::::::::::::::
    Korrekturen: Das ist aus der vergessenen Welt von "Second Life" geworden
    von B_Tomm_Bub | #1
    Guten Tag Hr. Peter Sieben,
    Positiv: sie loggten sich selbst mal ein & stürzten sich nicht auf das Thema "Sex"
    Das gibt`s btw. - aber nur auf "Adult"-SIM (Inseln / Gebiete).
    In wenigen Minuten ist man mit der Steuerung, etc., nicht vertraut, richtig ...
    Erwarten Sie derartiges auch bei anderen komplexen Programmen?
    SL ist kein Spiel - aber ein wenig Übung am Anfang lohnt sich absolut!
    Man hat "jahrelang nichts gehört" von SL? Falsch.
    Von Hype & profitorientierten Firmen - DAVON hat man nichts mehr gehört. Gut so!
    Z.b. im deutschsprachigen Raum tut sich im Bereich Literatur, Live-Lesungen / - Konzerte, Kunst, Kreativität sehr viel! eLearning/VHS hatten Sie etwas erwähnt, ok.
    Leer? Ja, so wirkt es. SCHEINBAR. SL tickt ausgezeichnet- nur: ANDERS. In Gruppen und Foren erfährt man wo, wann, was! Und... Google Glasses ?? Da meinen Sie wohl eher oculus rift! ... böse Verwechselung. Bei Fragen: gern fragen!
    MfG
    Burkhard Tomm-Bub, M.A.
    aka
    BukTom Bloch (SL)
    -Freie Bibliothek Pegasus in SL-

    Das ist aus der vergessenen Welt von "Second Life" geworden | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.derwesten.de/panorama/das-ist-aus-der-vergessenen-welt-von-second-life-geworden-id9073940.html#plx1037917388

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  7. Dieser, ja nu, "Artikel" ist doch nur alter Wein in alten Schläuchen, der irgendwelche altbackenen Vorurteile bedient, halbnackte Frauen (Wenn die ganz nackich gewesen wären, wär wohl sein Viewer explodiert), gigantischer Hype, kahle, wüste, öde Landschaften, bla salbader lull und lall. Nix neues an der Front, so to say.
    Angefangen damit, das es sowas wie einen Avatar namens "Paul Zahl" in SL nicht gibt, aber geben müsste, was das Ganze schon sehr verdächtig macht, kommt zum Schluß noch ein... ja aber vielleicht blabla ich schreib irgendwas von google glasses.... um wohl so etwas wie Ausgewogenheit zu suggerieren.

    Vor dem Verfassen solcherlei "Artikel" zu recherchen ist ja megaout geworden. Dann doch lieber voll den investigativen Journalismus samt Undercovereinsatz rauslassen, um sich dann aus uralt Artikeln irgendwas zusammenstricken.
    Schnarch.

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    1. Google Glass ist eigentlich schon tot, bevor sie richtig in den Handel kommt. Da braucht man sich nur mal die Wikipedia-Seite durchzulesen. Eigentlich hätte Herr Peter Sieben sich gleich in seinem Artikel darauf konzentrieren sollen, etwa in der Art "Was ist eigentlich aus der gescheiterten Brille von Google geworden". ;)

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  8. Wir müssen uns nicht ärgern. Wir finden Artikel wie diese doch meistens dort, wo sie hingehören: Unter einem Sittich...

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    1. "Unter einem Sittich..."
      Du sprichst in Rätseln.

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    2. Hat man früher so gemacht, Maddy. Die Zeitung unter den Vogel legen. Da kriegt man den Käfig schneller wieder sauber.

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    3. Ah, ok. Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Wieder was gelernt! :)

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  9. Ein grottenschlechter Artikel ist es nicht, auch wenn er die üblichen Klischees bedient. Es wurde ja hier schon angesprochen, dass für Presseberichte über SL nicht tief genug recherchiert und sich genügend Zeit genommen wird.

    Und das ist ja die Krux und wir die schon SL länger unterwegs sind, wissen es. Man installiert nicht den Viewer und legt dann voll mal eben so los. SL muss man erst mal erkunden erlernen. Es ist eben nicht der moderne Legobaukasten, mit dem ich innerhalb kürzester Zeit ein Auto bauen, aber die Steine eben nur für dieses Auto verwenden kann. SL ist eher wie die Standardsteine von Lego, wozu ich zwar viel Fantasie brauche, aber mit denen alles bauen kann.

    Das ist die Passage, wo ich dem Autor Peter Sieben Recht geben muss:
    " Die meisten Nutzer hätten Second Life als Spiel verstanden, dabei sei es mehr als das. Es ist nicht leicht, einem Laien den Sinn von Second Life in ein paar Sätzen zu erklären, das wird schnell klar. "
    " Einen roten Faden, eine Anleitung für die Benutzer gebe es aber nicht: "Viele schätzen genau das, andere hat das enttäuscht. "

    Ansonsten wurde hier schon der Artikel treffend analysiert.

    Die Niki



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    1. "Man installiert nicht den Viewer und legt dann voll mal eben so los."
      Das ist aber bei vielen Programmen so, die umfangreiche Funktionen bieten. Bei Photoshop, Blender, GIMP usw. muss man sich auch lange einarbeiten. Deshalb sind aber diese Produkte nicht ungeeignet für den Bereich den sie abdecken.

      Aber ansonsten verstehe ich deine Ausführungen. :)

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  10. Tja, so sieht er aus, der moderne Journalismus. Auffallen tut uns das hier, weil wir uns in SL auskennen. Was ist aber mit Bereichen, wo wir uns nicht so gut auskennen?
    Wenn ich daran denke, daß andere Artikel mit gleicher Sorgfalt geschrieben werden über Themen, wo wir auf eine ehrliche, fachliche und neutrale Berichterstattung angewiesen sind, wird mir Angst und bange!

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    1. Da hilft nur, möglichst viele unterschiedliche Quellen zu betrachten (am besten aus unterschiedlichen "politischen" Lagern) und die Aussagen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen. Aber sicher sein kann man sich deshalb trotzdem nicht.

      Wie grotesk eine Diskussion verlaufen kann, wenn unterschiedliche Meinungslager jeweils nur auf ihre Quellen beharren und der anderen Seite Propaganda vorwerfen, sieht man ja gut an den Ukraine-Threads auf SLinfo. ;)

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  11. Ich kann dem nur zustimmen, was Amadeus schreibt. Zeitaufwändige, gründliche Recherche findet man in den wenigsten Medien und da meist auch nicht durchgehend. Geschweige denn das die gesammelten Informationen dann auch noch eingehender reflektiert und diskutiert werden.
    Aber das ist leider ein Problem der gesamten öffentlichen Meinungsäusserungen. Wenn man sich die Forenbeiträge zum Beispiel bei SpiegelOnline oder selbst bei einem "Qualitätsmedium" wir "Die Zeit" hin und wieder durchliest, kann man sich nur ärgern über viele Beiträge, wo Leute völlig ungeniert nichts als ihre Vorurteile und ihren Frust hinrotzen ohne argumentativ auf das thema einzugehen. Klar, darunter sind auch bedenkswerte Beiträge. Aber in der Mehrzahl strotzt es nur so von platten Behauptungen, Beschimpfungen , undifferenzierten ideolog. Statements.

    Also einfach mal über irgendwas plappern und nicht die Notwendigkeit verspüren, sich zu informieren und ein wenig auch mal selbst nachzudenken, prägt über weite Strecken das, was man wohl hochtrabend "Öffentliche Debatte" nannte. Wirklich gute Diskussionen finden oft nur in irgendwelchen "Nischen"-medien statt.
    Mir scheint, dass Internet fördert einerseits diesen Trend noch sehr sehr stark, andererseits bietet es gerade solche Nischen, in denen tatsächlich noch ernsthaft diskutiert wird.

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    1. "Aber das ist leider ein Problem der gesamten öffentlichen Meinungsäusserungen."
      Ja, das sehe ich auch immer mehr ausufern. Vor allem, wenn die Möglichkeit besteht, seine Meinung anonym zu äußern.

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  12. bei 8 milliarde weltbevölkerung findet man halt auch immer ein paar pappnase. es its halt so, dass man von dene die gerne mal ewas zum stänkere habe, man eher ewas hört als die die sich zufreide und entspannt zurücklehne.

    ganz so schwarz sehe ihc das alles nicht. berichtet ein auslandkorepsondet in irgend einer tagesschau, nehme ich das mal so hin. als momentaufnhame die er schildert vor ort. obs mir gefällt oder nithc.

    berichtet allerdings ein journalist in irgent einem magazin über ein spiel und es schnneidet schlecht ab, bedeutet es noch lange nicht das mir dieses spiel nicht gefalle könnte. ich bin ja so frei. wurde ertsmal über den bericht dadrauf aufmerksam und recherhciere oder teste dna selbstständig weiter. der journalist kennt weder mein geshcmak noch mein intersse und ihc mach meine wahl, mich mit ewas zu beshcäftige, nicht von einem journalist abhängig.

    ihc hoffe doch, dass es unter den 8 milliarde mensche der grossteil so handhabt, auch wenn es die schweigedne mehrheit ist. die secondlife bewohner sind ja wohl keine übermensche die alles besser mache alls alle andere. im secondlife giobts genauso pappnase wie sonts wo und dass sind dan halt auch die, die gerne am lauteste schreie.

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    1. Das Problem sind in meinen Augen nicht die einzelnen Artikel, die einseitig, unrecherchiert und falsch über etwas berichten, sondern die Masse aller Artikel, die in die selbe Kerbe hauen. Dann entsteht irgendwann eine meinungsbildende Strömung, die von vielen Leuten als gegeben hingenommen wird, ohne dass man sich genauer darüber informiert. Das wird zum Beispiel sehr gern von unseren politischen Parteien angewendet, um die Sichtweise der Bevölkerung zu manipulieren.

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