Sonntag, 22. November 2015

[Video] - "Consent and the HIE" von Pooky Amsterdam

Quelle: PookyMedia
Pooky Amsterdam dürfte älteren SL-Nutzern noch ein Begriff sein. Bis etwa 2013 hat sie gute SL-Videos in Serie produziert. Darunter so Klassiker, wie die Time Travelers Episoden, das geniale SL-Werbevideo A Year in the Life - Second Life, oder die zusammen mit Draxtor Despres produzierte Flufee on a Meshion Reihe.

In den letzten beiden Jahren ist es dann etwas ruhiger um Pooky geworden. Sie scheint nicht mehr so oft in SL zu sein und wenn, dann produziert sie kurze Werbeclips, wie zum Beispiel die youthisme-Reihe. Mein letzter Bericht hier im Blog über Pooky war zu einem Lehrfilm über die Ausbreitung von Moskitos.

Vor drei Tagen hat Pooky in ihrem Mediablog ein neues Video vorgestellt, das schon ein paar Tage länger auf YouTube online ist. Produziert hat sie es für HealthlinkNY, einem Zweig des New York State Department of Health, der Informationen zur Gesundheitspflege aufbereitet, um sie verständlich für alle zu machen.

Im Video geht es speziell um das Thema, dass Ärzte in den USA den Zugriff auf die medizinische Vorgeschichte eines Patienten benötigen, um besser behandeln zu können. Die Patienten sollen dem Arzt dazu ihr Einverständnis geben. Die Aufklärung richtet sich hier also an die Bevölkerung, denn für die ist eine solche Einverständniserklärung wohl nicht selbstverständlich. Das könnte daran liegen, dass Obama in seiner Amtszeit das Gesundheitswesen ziemlich umgekrempelt hat.

Vom gesprochenen Text ist das Video für jemanden, der nicht besonders gut Englisch kann, etwas schwer zu verstehen. Aber was ich hier eigentlich zeigen möchte, ist vor allem die exzellente Nutzung der Möglichkeiten von SL, um dieses Video zu produzieren. Es stimmt einfach alles, von den Animationen der beiden Avatare, über die Umgebung, die vor allem aus dem Auto heraus sehr cool aussieht, bis hin zu kleinen Details, wie zum Beispiel, dass die beiden natürlich angeschnallt im Auto fahren.

Ich schätze, bei einem Trickfilm-Studio hätte eine solche Produktion sicher Tausende von Dollar gekostet. In Second Life musste dagegen, außer den Videoaufnahmen, nichts produziert werden, denn es ist ja eigentlich schon alle da.

Consent and the HIE



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