Mittwoch, 13. Juli 2016

UWA: Erste Beiträge zur Ausstellung "IMMATERIAL"

Ich hatte Ende Juni hier die Ausschreibung der University of Western Australia (UWA) für eine neue Ausstellung mit dem Namen "IMMATERIAL" vorgestellt. Heute gab es im UWA-Blog die Info, dass erste Einreichungen abgegeben wurden. Es sind zwar erst sechs Beiträge, aber drei davon zeige ich hier auch schon mal.

Rosie Dimanovic - "Reflect the Love"
Ich finde es immer erstaunlich, was den SL-Bewohnern zu einem vorgegebenen Begriff alles so einfällt. "IMMATERIAL" bedeutet im übertragenen Sinne "nicht stofflich existent". Im Grunde kann das dann in Second Life fast alles sein, denn es ist dort eh nur virtuell.^^ Ok, ein Fertighaus oder eine Luxusyacht, sollte man vielleicht nicht als Beitrag einreichen. Bei den ersten beiden Fotos kann ich zum Beispiel ganz gut den Bezug zur Vorgabe herstellen.

Theda Tammas - "E T H E R E A L"
Auf meinem dritten Foto sieht es für mich zunächst nicht so immateriell aus. Aber der Titel dieses Beitrags weist auf eine menschliche Eigenschaft hin, die dann doch nicht physisch ist. Übersetzt heißt der Titel "Eitelkeit: ein Feind der Würde". Man achte auf den König in der Kutsche, dessen bestes Stück nur von einem Luftballon bedeckt wird. Da werden wohl einige Besucher auch mal mit der Kamera zoomen... :)

Carmsie Melodie - "Vanity: an enemy of dignity"
So, das wars schon. Alles weitere zur Ausstellung, steht in meinem ersten Blogpost. Ich werde dann noch einmal einen Gesamtbericht Ende September schreiben, wenn die Einreichungszeit beendet ist.

>> Teleport zum Landepunkt der Galerie

Links:

2 Kommentare:

  1. Anidusa Carolina14. Juli 2016 um 11:32

    Bei dem Feind der Würde könnte es sich um eine Szene aus "Des Kaisers neue Kleider" handeln, die einfach sehr frei interpretiert und nachgestellt wurde. Denn zum Thema "Immaterial" würde dieses Märchen ja durchaus auch passen, und ebenso der Installations Name

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    1. Jetzt, wo du es erwähnst, denke ich, dass es genau so ist. Also ein Bezug zu dem von dir erwähnten Märchen besteht.

      Dann wäre der Nackte in der Kutsche kein König, sondern sogar ein Kaiser.

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