Montag, 28. November 2016

[Video] - "A Time Traveler’s Dream" von Amelie Marcoud

Quelle: Amelie Marcoud auf Vimeo
Seit heute, etwa 17 Uhr, habe ich wieder Festnetz-Internet. Und ein richtig schnelles noch dazu. Um diese Uhrzeit hat mich nämlich ein Techniker von der Telekom angerufen und sich entschuldigt, dass er meinen Anschluss im Verteilerkasten für meine Straße aus Versehen "verschaltet" hatte. Immerhin hat er den Mumm, mir das zu sagen. Er hätte sich ja auch eine doofe Ausrede einfallen lassen können.

Jetzt habe ich einen Surfstick mit noch 48 freien Gigabyte Datenvolumen. Eigentlich schade, aber die werden wohl verfallen. Und wie ich heute in den Nachrichten gehört habe, war ich das kleinste Problem bei der Deutschen Telekom. Selbst einige Arbeitskollegen von mir, die einen Anschluss bei der Firma mit dem T haben, waren am Wochenende ohne Internet.

Nun arbeite ich erst einmal ein paar Webinhalte auf, die ich mit dem Surfstick nicht angesteuert habe. Und da ist mir dieses Video von Amelie Marcoud auf Vimeo aufgefallen. Der Inhalt ist eigentlich sehr simpel. Musik, Kleidung und Tänze im Wandel der Zeit in den letzten einhundert Jahren. Hier zeigt sich wieder, dass weniger auch mehr sein kann. Durch die Verwendung eines neutralen, einfarbigen Hintergrunds, wird die Aufmerksamkeit ganz auf die SL-Avatare, ihre Kleidung und die Animationen gelenkt. Und als Liebhaber für ein sehr breites Spektrum von unterschiedlichen Musikrichtungen, finde ich das Video auch akustisch geil.

Eine kleine Perle aus der Kategorie "Second Life Machinima".

A Time Traveler’s Dream


A Time Traveler's Dream from Amelie Marcoud on Vimeo.

Ab morgen werde ich dann auch wieder in SL aktiv werden. Heute musste ich erst meine ganzen Geräte auf die neuen WLAN-Daten umstellen und ein paar andere Dinge im Web erledigen, die ich am Wochenende mit dem Stick nicht machen konnte.

7 Kommentare:

  1. Willkommen zurück im Netz :)

    Nic

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    1. Danke.
      Ist schon krass, wie abhängig ich inzwischen vom Internet bin. Das wurde mir durch diese Störung erst so richtig bewusst.

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    2. Sklaven der schönen neuen bunten App Welt,meine getrackten Enkel tun mir diesbezüglich leid,Freiheit sieht anders aus,es sei denn,man hat sie nie kennengelernt,diese Freiheit wird als bequem,schnell und effektif verkauft

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    3. apropos
      es gibt dabei natürlich auch die schönen Dinge,wie dieses Video zeigt soll heißen,mit Maß und Ziel das Leben gestalten

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  2. wb Maddy, schön dass Du wieder ein "vernetzter" Erdenbürger bist. Ja, man ist schon recht abhängig vom Internet geworden. Das macht mir auch etwas Angst. Man sieht ja auch gerade durch den Hackerangriff auf die Telekom-Router am Wochenende wie angreifbar man geworden ist.

    Die Niki

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  3. Glückwunsch zum gelösten Problem. Und ich nicke dem unbekannten Telekom Mitarbeiter mal zu, stimmt schon, er hätte auch ne Ausrede erfinden können.

    Ja, wir sind sehr abhängig. Hier gab es mal einen Tag, an dem Bauarbeiter bei Straßenarbeiten versehentlich eine Baggerschaufel auf die Leitung fallen liessen, was die Leitung umgehend kappte. Es dauerte anderthalb Tage bis das geflickt war, und ich wieder Internet hatte. In diesen anderthalb Tagen wurde mir bewusst, dass ich aufhören sollte meine Telefonbücher wegzuwerfen, da es durchaus sein kann dass man mal NICHT im Internet nach einer Nummer suchen kann, dass es auch wunderbar ist sich mal etwas zu kochen, das aufwändig ist und daher länger dauert als meine üblichen Kochvorgänge, und dass es einfach super sein kann, sich mit einer Kerze und Meditationmusik aufs Sofa zu hauen und einfach nicht erreichbar zu sein......... aber........geschmerzt hat es! Ich fühle mich sonderbar abgeschnitten. Und das gibt einem schon zu denken.

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  4. Und jetzt habe ich mir auch das Video angeschaut: Klasse gemacht.

    Die Niki

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