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Lesung von Sabine Schäfers |
Kueperpunk Korhonen hat heute in seinem Blog
gemeldet, dass im Börsenblatt
ein Artikel über die Lesungen der Brennenden Buchstaben erschienen ist. Da deutschsprachige Artikel über Second Life in letzter Zeit ziemlich selten geworden sind, gebe ich die Info hier auch mal weiter. Die Fotos sind allerdings von mir und stammen vom FdL 2016, das am letzten Wochenende stattfand.
Das Börsenblatt ist eine Fachzeitschrift für den deutschen Buchhandel und gilt als auflagenstärkste Zeitschrift der deutschen Buchbranche. Gegründet wurde das Börsenblatt bereits am 3. Januar 1834. Also vor über 182 Jahren.
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Lesung von Markus Gersting |
Den Ausschlag für diesen Artikel über die Brennenden Buchstaben gab Thorsten Küper, als er am 6. Oktober in einem anderen
Artikel über VR-Brillen einen Kommentar im Börsenblatt hinterließ. Denn dort war zu lesen, dass es Second Life an Immersionsvermögen fehle und dass es nur noch ein mediales Schattendasein fristen würde. Das mag vielleicht auf die deutschsprachige Presse zutreffen, aber seit Sansar von Linden Lab angekündigt wurde, ist Second Life bei englischsprachigen Medien allein in diesem Jahr doch wieder
sehr häufig im Gespräch gewesen.
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Vernissage von Moewe Winkler |
Küper hat jedenfalls im Kommentar hinterlassen, dass er in Second Life ganz andere Erfahrungen in Bezug auf Literaturlesungen gemacht hat. Auch zwei weitere Aktive der Brennenden Buchstaben, haben dort noch einen Kommentar hinterlassen. Und das hat dann dazu geführt, dass Kirsten Riehl und Thorsten Küper (Zauselina Rieko und Kueperpunk Korhonen in SL) vom Börsenblatt eingeladen wurden, mehr über ihre Aktivitäten zu erzählen.
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Lesung von Peter Hohmann |
Die Frage an die beiden lautete:
"Was läuft noch in Sachen Literatur auf Second Life?" Und die Gelegenheit wurde genutzt, um über die Lesungen und anderen Veranstaltungen der Brennenden Buchstaben zu berichten. Klar repräsentiert das jetzt keinen allzu großen Bereich aller Nutzeraktivitäten in Second Life, aber das ist in diesem Fall auch völlig egal. Sowohl die Journalisten des Börsenblatts als auch deren Leser, bekommen ganz einfach seriöse und sachliche Informationen zu Second Life geliefert. Vielleicht wird ja durch diesen Artikel gerade im Bereich Literatur nun ein Journalist darauf aufmerksam, dass es so etwas in Second Life gibt und berichtet vielleicht mal direkt von einer Veranstaltung, nachdem man daran mit einem eigenen Avatar teilgenommen hat.
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Lesung von Caroline M. Hafen |
Ich habe selbst vor einer Woche an fünf der dreißig Events beim FdL teilgenommen. Dabei hatte ich auch viele Fotos geschossen, aber es schien mir irgendwie ungerecht, nur über fünf Events einen Blogpost zu schreiben und die anderen 25 quasi zu vernachlässigen. Nun habe ich hier im Beitrag die Gelegenheit genutzt, von jeder dieser fünf Veranstaltungen ein Foto zur Auflockerung mit reinzunehmen. Einfach, weil es gut zum Artikel im Börsenblatt passt. Wie man sieht, waren tatsächlich immer so um die 30 Besucher bei den einzelnen Programmpunkten dabei.
Links:
kool. ich war auch mal auf so einem fdl. ist aber shcpon länger her. leider war es etwwas zuviel für mich und hab dadrum nur ein paar wenige austragungsorte besucht. das programm war so eng, wir hüpften ohne pause von einem ort zum nächtsen. mir fehelte da die zeit zum gehörtes auhc mal verarbeiten. aber interssant wars aufjederfall.
AntwortenLöschenDas Hüpfen ohne Pause ist auch letzte Woche so gewesen. Das hat schon was von einem Ausscheidungskampf - nur die Härtesten halten bis zum Ende durch.^^ Ich bewundere Kueper, dass er das nicht nur organisiert, sondern auch komplett moderiert.
Löschengenau so ist es
Löschenbei aller Liebe zum FdL,es braucht ein update
ich gehe immer gerne zu Lesungen,allerdings kann man sich nicht versch. Geschichten im Halbstundentakt reinziehen,das überfordert die Konzentration
da bin ich ja froh das es nicht nur mier so erging.
Löschendahcte ja schon, es liegt vielleicht daran, dass dieses event für die kampfleser ist die so ein ganzes buch in einer einzigen nacht vershclingen können. :)
ich lese auch ab und an mal gerne aber halt eher einfachere bücher, mit viel zeit und nur wenn der kopf auch mitmahct. im moement ahab ich auf dem nacht tisch grad das buch "ich bin dann mal weg" liegen. einfach zum lesen und immer mal zum schmunzteln.
Die Idee ist ja auch nie gewesen, die selbe Zuschauergruppe für den gesamten Zeitraum an das FdL zu binden. Du nimmst dir die drei, vier oder fünf Veranstaltungen heraus, die dich interessieren und schaust sie dir an. Und so handhaben die meisten Zuschauer das auch. Es waren ja nicht immer die selben 30 Personen. Was uns dazu führt, dass es eben noch ein paar mehr Besucher waren.
AntwortenLöschenso gesehen schon richtig
Löschenzu der einen oder anderern Veranstaltung in diesem Rahmen wäre es trotzdem nett,noch einige MInuten Zeit für einen kleinen Gedankenaustausch zu haben,dazu bleibt aber keine Zeit,wenn alles fluchtartig den Ort des Geschehens verlässt
ob so ein im eilzug tempo von einem austragungsort zu nächsten hüpfen mehr besucher generiert, kann ich nicht beurteilen.
Löschenich zumindest hab seit diesem einen mal, wo ich mich total überfordert gefühlt und shcon nach wenigen lesungen nicht mehr weiter mit teleportiert hab, dieses fdl ignoriert. so mit dme gedanke: okay, wäre ja ganz interssant aber, es ist wohl nur etwas für die hardcore leser, weniger für die breite masse. und bevor ich mich da wieder total neben dne shcuhen fühle, bleib ihc lieber gleich ganz weg.
diese autoren kenne ich ja sowieso nicht, daher auch schwierig zum vorausplanen was mir gefallen könnte. oder anderts herum gesgat, schade das man das reinschnuppern bei autoren die man nicht kennt wegen überreizung, überflutung, überfoderuing oder keine hanung, abbrechen muss und so möglicherweise etwas verpasst das eben gefallen könnte.
wenns aber genauso gewollt its, ist das selbtsverstädnlich okay. da ssind nur so meine gedanken. gerade im secondlife its es doch toll, dass man auch mal wo mitmachen kann, wo man nicht so geübt ist, oder spielerisch etwas neues kennen lernen kann. oder aus sicht eines veranstalters ein publikum ansprechen kann, das eben nicht nur aus schon insidern besteht.