Montag, 29. Juli 2019

Simtipp: Mauna Lani Beach

Heute gibt es mal wieder eine Tropeninsel. Eigentlich ein übersättigtes Thema in Second Life, aber wenn die Gestaltung so gelungen ist wie auf "Mauna Lani Beach", dann gibt es von mir eben doch ein paar Fotos.


Erstellt wurde diese Region von BamBam (diegolajolla). Er kommt im realen Leben aus Kailua-Kona, einer Kleinstadt an der Westküste der Insel Hawaii (Big Island).

Auf Flickr führt BamBam zwei Fotostreams, einen unter Scott mit vielen Fotos von der SL-Region und einen unter diegolajolla mit einer "Ich bin verliebt in meinen Pixelpenis"-Fotoserie, die schon etwas manisch wirkt.


Das Windlight auf der Region war für meinen Geschmack schon wieder ein No-Go. Es hat einen lila Himmel und lässt die farben auf Objekten stumpf und farblos wirken. Selbst bei eigenen Fotos von seiner Region, nutzt BamBam dieses Windlight nicht. Also habe ich zuerst das gleiche Windlight verwendet, das ich gestern für Grauland genommen habe. Später habe ich dann dem Himmel mehr Blau zugewiesen, weil das besser zu einer Hawaii-Insel passt.


Der Landepunkt ist vor einer Teleport-Wand mit 12 Zielen. Jedes Ziel wird auf einem Foto gezeigt, so dass man sieht, wohin man sich teleportiert. Auf dem Boden vor der Wand steht eine Infobox, die eine Notecard übergibt, in der einiges zur Honu Kai Island (Turtle Ocean) und dem Mauna Lani Beach im RL zu lesen ist. Vielleicht ist BamBam ja ein Resort Mitarbeiter dieses Urlaubsortes in Hawaii.


Die Mauna Lani Beach Region ist eine Homestead, die unter Adult eingestuft ist. In der Land-Info, in der nur Schlagwörter stehen, ist herauszulesen, dass Sex ausdrücklich erlaubt ist. Dazu stehen im zentralen Haupthaus (Foto oben), das für alle Besucher zugänglich ist, im ersten und zweiten Stock verschiedene Zimmer mit Betten und Adult-Animationen bereit.





In der unteren Etage ist das Haupthaus ganz nett eingerichtet (beide Fotos oben). Mit Bar, Billardtisch, Sitzgruppe mit tollem Ausblick und mehreren Bildern, die entweder Hawaii im RL zeigen oder Fantasiemotive sind (zum Beispiel aus den Geschichten von Peter Pan).


An einem Holzsteg stehen viele verschiedene Surfbretter zur Verfügung, mit denen man auf einer Mesh-Welle reiten kann. Diese Welle sieht je nach Blickwinkel auch recht beeindruckend aus. Allerdings ist pro Welle etwa nur 20 Sekunden lang Wellenreiten möglich, bevor sie zusammenbricht.


Das Sim-Surround ist sehr gelungen. Ich schätze, das ist kein fertiges Produkt, sondern wurde mit Einzelteilen so angelegt. Eines der aufregendsten Surrounds, die ich bisher in Second Life gesehen habe. Einzig der Sandstrand sieht etwas merkwürdig aus, so als ob man mit einem Rechen durch den Sand gegangen wäre. An einem der Strände steht auch ein Tour-Ballon für einen kurzen Trip bereit (siehe letztes Foto unten).


Was mir wieder sehr gefallen hat, sind die vielen Soundemitter für Wasser, Vögel, Frösche und andere Tiere. Die Geräusche nerven auf dieser Region absolut nicht, so wie auf manch anderen Regionen, wo immer die gleiche Fünf-Sekunden-Schleife abgespielt wird. Hier wirken sie sehr natürlich.


Auch die Pflanzenwelt ist sehenswert, obwohl manchmal selbstleuchtende Pflanzen verwendet werden, was etwas künstlich wirkt. Aber die gesamte Flora ist schön dicht und bunt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es auf Hawaii tatsächlich Kakteen gibt, so wie auf der SL-Region.


Mauna Lani Beach in Second Life ist einfach ein kleines Tropenparadies, bei dem auch Wert auf die Natur gelegt wurde. Am besten in einen Liegestuhl fläzen, mit der Kamera herumzoomen und den Soundemittern lauschen.

>> Teleport zu Mauna Lani Beach

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