Heute gibt es von mir mehr Fotos als Text, da mir mal wieder die Zeit ausgegangen ist. Ich habe sie aber auch einfach inaktiv verstreichen lassen, weil ich mal einen kompletten Relax-Tag eingelegt habe.
NOUR ist eine orientalische Landschaft, die immer noch in Afrika im Gebiet der Sahara angesiedelt sein könnte. Oder auf der arabischen Halbinsel. Die Bezeichnung Nour wurde hier für den Namen der Stadt verwendet. Nour ist aber auch das arabische Wort für "Licht", was wiederum zum Zusatznamen der Region passt. Denn der lautet "Light Of The Desert" (Licht der Wüste).
Der Landepunkt ist auf einem Hügel in einer offenen Mauerstruktur. Ein automatisch öffnendes Dialogfenster bietet Notecard, Landmarke und kostenlosen Gruppenbeitritt an. Letzteres ermöglicht das Rezzen von Objekten.
Bei meinem Besuch stand dann ein Kamel neben dem Landepunkt, auf das man einfach den Avatar setzen und losreiten kann. Allerdings wurde dann kein neues Kamel gerezzt, nachdem ich mit dem einen weggeritten bin. Wie ich später gesehen habe, gibt es auf der Region verteilt, mehrere solcher Kamele (oder Dromedare, weil nur ein Höcker). Sie bleiben einfach dort stehen, wo der letzte Nutzer zuvor abgestiegen ist. Es gibt also keine festen Standorte für diese Reittiere.
Auch NOUR ist wieder eine Homestead-Region mit moderater Einstufung. Die Ownerin ist Camila Runo. Aufgeteilt ist die Region in drei Bereiche. Eine Oase mit Beduinenzelten und kleinem See im Westen, ein arabisches Dorf mit Markt und großem Badehaus im Nordosten und ein Sultanspalast im Süden.
Umgeben ist die Region von einem sandigen Sim-Surround mit Bergen. Es dürfte dasselbe sein, das auch bei den Burn2 Regionen rund um die Playa genutzt wird. Bei meiner Ankunft war das Windlight ein sonniger Mittag, aber mit dunklem, tiefblauem Himmel. Das blieb aber nicht so, denn es ist ein Tageszyklus eingestellt. Deswegen wurde es im Laufe meines Besuchs immer dunkler. Hier mal zwei Fotos mit spätem Sonnenuntergang. Wie man sieht, sorgen dann viele lokale Lichter für ein schönes Ambiente.
An einigen Stellen zieht ein kleiner Sandsturm über die mittlere Düne, die die Oase von der Stadt trennt. Mein Foto davon ist leider nichts geworden, also habe ich es aussortiert. Im Sultanspalast läuft orientalische Musik, die von einem Soundemitter abgespielt wird. In den beiden Bädern in der Stadt und in der Oase darf man auch nackt ins Wasser hüpfen. Auf dem Rest der Region sollte man die Kleidung anbehalten.
Statt den Text aus der Land-Info, übersetze ich lieber einen Abschnitt aus der Notecard:
Lieber Reisender!
Willkommen in NOUR, einer fiktiven arabischen Stadt unter dem Schutz eines ebenfalls fiktiven Sultans. Umgeben von riesigen Dünen aus Wüstensand im Westen und dem breiten, kristallblauen Ozean im Osten, scheint Nour abgelegen und schwer zu erreichen zu sein. Aber weit davon entfernt! Es vibriert und pulsiert vor Leben! Händler, Reisende, Tänzer, Schlangenbeschwörer und Beduinen bringen Farbe in die Stadt, so wie es die allgegenwärtigen Klänge orientalischer Musik und der Duft der seltensten Gewürze tun.
Fortsetzung des Notecard-Abschnitts:
Besucht den Palast, den Garten des Sultans und auch die öffentlichen Bäder. Genießt die Bauchtänzerinnen und Musiker auf dem Markt, aber hütet euch vor Taschendieben!
Wenn ihr es etwas friedlicher und ruhiger mögt, probiert einen Ausflug mit dem Kamel zurück in die nahe gelegene Oase, in der Beduinen leben. Vermeidet es einfach, von einem der häufigen Sandstürme überrascht zu werden, sonst liegt ihr im Sand und eure Knochen werden in der heißen Wüstensonne bleich!
Ich persönlich bin ja mehr ein Serengeti- als ein Sahara-Typ. Aber NOUR ist dennoch eine Besichtigung wert, denn Camila hat diese Landschaft genauso immersiv gestaltet wie Jambo zuvor. Es gibt einiges zu erkunden und mir haben vor allem die vielen Texturen im orientalischen Stil gefallen.
>> Teleport zu * NOUR * - Light Of The Desert
Links:
- Flickr-Gruppe zu NOUR - Light Of The Desert
- Flickr-Fotostream von Camila Runo
- Weitere Bilder und Blogposts auf SL Destinations (Annie Brightstar)
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