Dienstag, 18. Juni 2019

Simtipp: Small Town Green (Juni 2019)

Heute gibt es bei mir wieder einen persönlichen Evergreen - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Region heißt "Small Town Green". Zum ersten Mal habe ich über diese Region 2013 berichtet, zum letzten Mal im Herbst 2018. Dazwischen lagen weitere zahllose besuche.


Freunde von durchgestylten Landschaften werden das aktuelle Small Town Green wahrscheinlich gar nicht so mögen. Denn es gibt dort zur Zeit nur zwei größere Bereiche und eine kleine Zwischenszene. Doch ich bin ein echter Fan von Ownerin M I D O (doli3 Resident), denn sie erfindet sich immer wieder neu.


Small Town Green war wohl ein paar Monate aus dem Grid verschwunden, da die aktuelle Homestead-Region im Grid jetzt den Namen "Baroque" hat, während sie im Oktober letzten Jahres noch "small town" hieß. Ebenso ist von der Gestaltung aus dem letzten Jahr kein erkennbares Objekt übrig geblieben. Mit der aktuellen Installation geht Mido wieder zurück zu ihren experimentellen Anfängen von 2013.


Der Landepunkt ist in einem U-Bahnhof unter Wasser. Diesen Bahnhof trifft man in Second Life eigentlich recht häufig an. Aber ein Foto habe ich dennoch geschossen. Beim Verlassen sollte man dann unbedingt die linke Treppe nehmen, denn die rechte lässt den Avatar auf den Meeresboden außerhalb der Struktur fallen.


Ist man draußen, steht man in einer kleinen Stadtkulisse, in der das Wasser ein paar Zentimeter hoch auf der Straße steht. Kein Wunder, denn es regnet in strömen. Dieser starke Regen ist ein Gestaltungsmerkmal von Mido und er ist über die Jahre immer mal wieder auf Small Town Green eingesetzt worden.



Die Gestaltung der roten verwitterten Telefonzelle (siehe beide Fotos oben) hat mir besonders gefallen. Die sollte man genauer untersuchen, denn das Innenleben ist cool gemacht. Das ist die Fantasie von Mido, die mir so gefällt. Ich finde es genial, wie die Telefonzelle dekoriert wurde.


Das vorgegebene Windlight ist sommerlicher Mittag. Das war bei Small Town schon immer so. Ich denke, hier will die Ownerin bewusst, dass man eine eigene Einstellungen wählt. Ich habe in der Regenzone etwas mit grauem Himmel eingestellt, weil es eben besser passt. Im zweiten großen Bereich habe ich dagegen auch mal das vorgegebene Windlight verwendet, denn dort ist die Gestaltung sommerlich.


Ich vermute, dass sich Small Town noch im Umbau befindet. Denn in einer Ecke der Region schweben ein Haus und ein paar Möbel in der Luft herum. Aber diese Ecke kann man ganz gut bei einer Besichtigung auslassen.


Meine letzten fünf Fotos hier im Beitrag, kommen aus dem sommerlichen Bereich der Region. Eine der Szenen verwendet diesen Wiener Wagon, der erst kürzlich auf einem Shopping Event angeboten wurde. Ich selbst habe den auf Small Town zum ersten Mal überhaupt auf einer Region gesehen. Deshalb nun sowohl ein Foto von außen als auch von innen.



Und auch das kleine Café mit den vielen Glasscheiben finde ich gelungen. Beim Besichtigen zieht man dort schnell einen Bezug zum Wort "Green" aus dem Regionsnamen.

Was mir in diesem Jahr bei den japanischen Regionen auffällt, ist die Vorliebe für Hortensien. Auf Small Town Green trifft man an jeder Ecke auf sie.


Obwohl es aktuell gar nicht so viel bebaute Fläche auf Small Town Green gibt, habe ich die Region genauso lange erkundet wie eine vollflächige Landschaft. Und so lange es diese Region in Second Life gibt, werde ich wohl immer wieder für einen Besuch zurückkehren.

>> Teleport zu Small Town Green - (Juni 2019)

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