Dienstag, 14. Januar 2020

Simtipp: Drune: Sleazy City

Letztes Jahr im November hatte ich die Cyberpunk Stadt Drune: East of Eden vorgestellt. Damals war diese beeindruckende Installation auf einer Homestead untergebracht und mit einer einzelnen Straßenzeile waren alle Prims aufgebraucht. Seit Samstag, den 11. Januar, gibt es Drune: Sleazy City. Diese Stadt ist nun auf einer Full-Region aufgebaut und statt einer Straße gibt es nun ein komplettes Stadtviertel.


Der Landepunkt ist wie bei der vorherigen Version von Drune in einem U-Bahntunnel. Deshalb gibt es von dort heute kein Foto in meinem Bericht. Kommt man raus auf die Straße, sieht es auch erst einmal ähnlich aus. Aber mit 20.000 Prims lässt sich eben doch wesentlich mehr anstellen als mit 5.000 Prims auf einer Homestead. Und das merkt man vor allem, wenn man beginnt, die Seiten- und Parallelstraßen zu erkunden.



Jetzt gibt es erst einmal ein paar Hintergrundinfos zu Drune. Nach meinem letzten Blogpost hat Sparklebottom in meinem Blog erklärt, dass East of Eden die achte Inkarnation von Drune gewesen ist. Das Thema war nicht immer Cyberpunk. Es gab auch Installationen mit postapokalyptischem und industriellem Hintergrund. Gebaut wurden alle Versionen von Drune im Wesentlichen von Hera (zee9). Sie ist auch die Ownerin der aktuellen Region. Unterstützt wurde sie bei den letzten zwei Varianten von Sparklebottom Lasertits (sparklybootie), die sich vor allem für das Vergnügen der Besucher auf der Region verantwortlich fühlt.


In einem Vorbericht zu Sleazy City schreibt Sparklebottom, dass man nun mit der Full‑Region nicht nur 20K Prims zum Spielen hat, sondern dass auch deutlich mehr als 20 Avatare gleichzeitig auf der Region sein können. Bei meinem Besuch wurde das bereits überschritten mit 26 Avataren als Maximum.


Außerdem gibt es auf Drune neue Clubs, neue Gebäude mit Inneneinrichtung und auch wieder einige versteckte Wege und Räume, von denen ich bei meinem kurzen Besuch nicht viele entdeckt habe (tatsächlich sogar nur einen).



Man kann nun auch einige Wohnungen in der Stadt mieten. Sie sind über Aufzüge zu erreichen und bieten fast immer einen aufregenden Blick auf eine der Straßen. Allerdings werden noch einige Einzelheiten fertiggestellt, bevor man mit der Vermietung beginnen will. Das soll in etwa zwei Wochen sein.


Die Region ist unter Adult eingestuft, was in diesem Fall auch passend ist. Denn ein Merkmal von Drune ist der Hang zum erotischen Cyberpunk. Außerdem gibt es in der Stadt auch mehrere Sexclubs mit freizügiger Werbe- und Leuchtreklame. Die Stadt ist nicht nur größer geworden, sondern auch erotischer als zuvor. Dennoch ist komplett nackt herumlaufen, laut Notecard vom Landepunkt nicht erwünscht.



Die Geräuschkulisse in der Stadt ist richtig gut geworden. Es klingt ein bisschen so, wie im Film Blade Runner, während Deckard in Chinatown unterwegs ist. Mir gefällt vor allem das Geräusch, wenn die schwebenden Hover-Vehikel dicht am Avatar vorbei fliegen. Das kann man sich gleich in der Nähe des Ausgangs vom U-Bahnhof sehr gut anhören.


Es gibt viele Aufzüge, mit denen man zu Balkonen, Fluren und Überführungen kommt, die sich in höher gelegenen Bereichen über der Stadt befinden. Und es gibt ein kleines Regengebiet, in dem bei meinem Besuch die meisten Avatare gestanden haben. Ich vermute zum Fotos machen. Mein vorletztes Foto hier oben habe ich auch dort geschossen.



Die gesamte Gestaltung ist fast wie ein Kunstwerk. Es passt einfach alles zusammen und die Optik ist atemberaubend. Durch die Vermietung von Appartements könnte auch sichergestellt sein, dass diese Version vielleicht mal länger übersteht als die üblichen drei bis vier Monate der vorherigen Drune‑Versionen.

>> Teleport zu Drune: Sleazy City

Links:

2 Kommentare:

  1. Thank you once again for a wonderful article on Drune!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nothing to thank for. Your region has become so worth seeing again that I simply have to show some photos.

      Löschen