Blick vom Landepunkt. Hinten links ist die Walls Ausstellung. |
Die Ausstellung besteht nur aus einigen bunten Primwänden, zwischen denen Schafe und ein paar weitere Objekte platziert wurden. An einer Wand hängt auch eine Medienbildschirm, der bei Klick ein Video abspielt (sofern man Medien im Viewer aktiviert hat). Diese Ecke ist auch das Herzstück der Ausstellung, denn im Video werden Szenen von der Mauer zwischen Israel und dem Westjordanland gezeigt. Es geht aber generell um Mauern (Walls), die gebaut werden, um Menschen daran zu hindern, sich frei zu bewegen.
Der Landepunkt ist an einer Gartentür, ein paar Meter entfernt von der Walls Ausstellung. Dort befinden sich auch verschiedene Teleport-Schilder zu den anderen Galerien von DaphneArts. Zum Beispiel gibt es auch eine Skybox für Ausstellungen. Die hatte ich hier im Mai dieses Jahres schon mal vorgestellt. Sie hieß "Surrealism".
Im DaphneArts Blog wurde im Artikel zur Ausstellung ziemlich viel zur symbolischen Bedeutung dieser kleinen Installation geschrieben. Es geht nicht nur um die physischen Mauern, die ein Imperium errichtet, um sich vor "Feinden" zu schützen, sondern auch um die inneren Mauern, die Menschen um sich herum aufbauen, wenn sie Angst haben oder zu etwas Abstand halten wollen. Bei unserer Geburt ist der Geist noch frei von Mauern. Doch im Laufe eines Lebens und je nach eigenen Erfahrungen und erlebten Ereignissen, werden dann unterschiedlich dicke Mauern errichtet.
Wie gesagt, eine einfache Installation, aber mit großer Symbolik. Ähnlich dem Musikklassiker "The Wall" von Pink Floyd.
>> Teleport zu "The Walls"
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