Quelle: Wikipedia |
Zunächst hat Oz Linden einen Jira Report gestartet, in dem der Entwicklungsprozess und evtl. auftretende Fehler dokumentiert werden sollen. Wer also wissen möchte, wann erste Funktionen in einem Development-Viewer zur Verfügung stehen, sollte diesen Jira mit "Watch" verfolgen. Dann bekommt man bei jedem Eintrag eine Mail zugeschickt. Oz bittet auch darum, in diesem Jira keine Kommentare mit Fragen zur Verfügbarkeit der Funktionen zu stellen, sondern dazu das Forum zu nutzen.
Hier geht es zur Jira-Seite:
Für Diskussionen zum Mapping hat Nalates Urriah im LL-Forum einen passenden Thread gestartet. Dort wurde auch schon die erste Frage gestellt und promt hat Geenz Spad darauf geantwortet. Er ist der führende Entwickler des Exodus Viewers, von dem Linden Lab die viewerseitige Funktionalität für Mapping übernehmen wird. Die erste Antwort von Geenz sieht für mich jedoch danach aus, dass viele Dinge noch nicht festgelegt wurden.
Quelle: Wikipedia |
Erweiterte Funktionen werden laut Oz in der ersten Phase der Einführung von Mapping nicht berücksichtigt werden. Sowohl Linden Lab, als auch die TPV Entwickler, haben gerade alle Hände voll zu tun, das grundlegende Mapping zu implementieren und die Koordination zwischen LL und den TPVs zu erarbeiten. Nachdem das Mapping im ersten Schritt eingeführt wurde, will man dann in einer zweiten Phase Anpassungen und Erweiterungen entwickeln.
Quelle: #SL Materials Update Week 34
Anm.:
Da im Beitrag von Nalates kein Bild gepostet wurde, habe ich hier zwei Bilder aus der Wikipedia eingebunden. Das obere Bild zeigt den Vorteil von Normal Mapping an einem komplexeren Mesh Modell (wird bei einem Klick auch in groß dargestellt). Das linke abgebildete Modell hat 4 Millionen Polygone. In der Mitte wurde es auf 500 Poligone reduziert und sieht auch entsprechend kantig aus. Genau dieses Modell wird rechts mit Normal Mapping dann fast wieder so detailreich, wie das Original. Die fehlende Struktur, Kantenglättung, usw. wird über die Normal Map simuliert.
Das ist aber nicht generell für alle Einsatzmöglichkeiten geeignet. Denn je nach Blickwinkel, verändert sich diese simulierte Struktur und verliert ihre Dreidimensionalität. Für unbewegliche Objekte ist der Effekt jedoch in den meisten Fällen ok.
Das untere Bild zeigt den einfachen Effekt einer Specular Map mit je zwei Glanzpunkten auf jeder Kugel. Im Grunde entspricht das der heutigen Primeigenschaft "Glanz", die sich jedoch immer über die gesamte Primoberfläche auswirkt. Mit Specular Maps kann man dagegen gezielte, örtlich begrenzte Reflexionen erzeugen.
Danke für die Info, das wäre
AntwortenLöschengenial. Hoffe die Implementierung dauert nicht allzulange ^^