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Montag, 27. Oktober 2014

Fotos von der Francois Jacques Challenge 2014

Ich habe vergangenen Samstag und Sonntag jeweils zwei Runden bei der Francois Jacques Challenge 2014 mitgemacht. Wer öfter meinen Blog besucht, wird das ja im Vorfeld schon mitbekommen haben. Am Ende hatte ich gut fünf Stunden am 24-Stunden Rennen teilgenommen, was hauptsächlich am ständig drehenden Wind gelegen hat, der mich doch ziemlich ausbremste. Trotzdem wollte ich nicht (wie einige andere) einfach einen konstanten und für die Strecke optimalen Wind einstellen, denn das macht dann auch wieder keinen Spaß und ich könnte auch gleich ein Flugzeug nehmen, um die Strecke abzufliegen.

Samstag kurz vor dem Start. Die großen Boote holen schon Schwung in Richtung Startlinie. Meine kleine, grüne Gurke in der Mitte hat noch keine Segel gesetzt.
Der vorgegebene WWC-Wind war für Hobbysegler wie mich ziemlich gemein. Es gab Regionen, bei denen ich versucht habe den Wind zu kreuzen, doch der hat sich immer exakt mit meinem Boot mitgedreht. Und so habe ich einmal an der Südseite des Nautilus City Kontinents mehr als 10 Minuten gebraucht, um eine einzige Region zu durchqueren. Da war ich dann kurz vorm Aufgeben. Vor allem als dann andere Teilnehmer wie ein Pfeil an mir vorbeigeschossen sind.

Und los gehts...
Die Segel habe ich leider nicht mehr texturiert bekommen.
Am Samstag bin ich zunächst mit der Flying Fizz gesegelt. Bei der muss man permanent das Ruder nachregeln, sonst kommt man vom Kurs ab, selbst wenn der Wind mal für ein paar Sekunden in die gleiche Richtung geweht hat. Ebenso ist das Auto-Trimming der Segel nicht so so berauschend und ich bin öfter mal zum Stillstand gekommen, obwohl der Wind gut stand.

So einsam war es über weite Teile der laaaangen Runde.
Am Sonntag hatte ich dann die Bandit 25R, die ebenfalls mit WWC-Vorgaben zurechtkommt. Bei diesem Boot ist das Auto-Trimming viel besser als bei der alten Fizz und anstatt 75 Minuten habe ich mit der Bandit nur noch ca. 55 Minuten für eine Runde gebraucht. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Bandit den WWC-Wind anders interpretiert als die Fizz. Permanente Richtungswechsel hatte ich bei der Bandit nicht, sondern im schlechtesten Fall so einmal pro Minute. Dazwischen gab es dann aber auch Abschnitte, bei denen ich für fünf Minuten gleichmäßigen Wind hatte. Das gab es mit der Fizz gar nicht.

Sonntag ging es dann mit der Bandit 25R weiter.
Links kommt mir gerade ein anderer Teilnehmer entgegen.
Da die Strecke so lang war, habe ich nur hin und wieder andere Teilnehmer getroffen. Ich bin dann am Sonntag aber die letzten beiden Stunden des Rennens mitgesegelt. Und danach gab es zum Abschluss am Ziel noch ein kleines Line-Up aller Boote, die zu diesem Zeitpunkt noch im Wasser waren. Da habe ich mich eingereiht und bei dieser Gelegenheit dann auch die meisten Fotos geschossen. Wie man sieht, waren vor allem viele WildWind Open 6o unterwegs. So eine habe ich zwar auch, aber für das Rennen wollte ich lieber etwas kleineres nehmen.

Nun gibt es ein paar Fotos in Folge vom Line-Up (mit verschiedenen Windlights):






Inzwischen gibt es auch schon einen Teil der Ergebnisse und ein paar weitere Informationen von Bea Woodget, die dieses Rennen maßgeblich organisiert hat.

Hier die Rangliste für die sechs besten Teams:
Platz 1: NYC NARWHALS
32 Runden
Platz 2: BLUE MARLINS
31 Runden
Platz 3: SLCG
30 Runden
Platz 4: CATCH US IF YOU CAN
20 Runden
Platz 5: WYC
14 Runden
Platz 6: HANAYA
  6 Runden

Und die Rangliste für die sechs besten Einzelteilnehmer:
Platz 1: Destiny Wescott
47 Runden und Gesamtsiegerin beider Kategorien
Platz 2: Popow Horbaczewski
19 Runden
Platz 3: Arya89 Resident
17 Runden
Platz 4: Anu Daviau
11 Runden
Platz 5: SummerPeaches Resident
  9 Runden

Noch mehr Infos rund um das Rennen wurden im SL Sailing Forum ab diesem Beitrag veröffentlicht.

Und noch weitere Fotos von mir:




Und jetzt gibt es noch ein paar Links zu anderen Fotoquellen:

Yany O'Real hat mir eine IM zu einem nachbearbeiteten Foto des Line-Ups nach dem Rennen geschickt. Sieht sehr cool aus. Meine Bandit steht ganz links. Durch das Foto bin ich auch auf seinen Blog aufmerksam geworden, in dem es viele SL-Fotos gibt, die alle wei ein Gemälde nachbearbeitet wurden. Das sieht wirklich gut aus. Klickt mal den folgenden Link und scrollt einfach runter:
>> Yany Sails

Atlan Bade hat eine kurze Meldung in seinem Blog gepostet und auf Flickr ein größeres Fotoalbum angelegt. Hier sind beide Links dazu:
>> [Atlan's Pixelwelt] - Nachklapp Francois Jacques Challenge
>> [Fotoalbum auf Flickr] - FJ Challenge

Das Durchzapp-Fotomagazin "Where The Wind Blows - Sailing in Second Life" hat aktuell auch viele Fotos von der Challenge eingebunden. Da dieses Magazin aber täglich aktualisiert wird, sind die Fotos nicht so lang im vorderen Bereich zu finden:
>> WTWB - Sailing in Second Life

Und auch die flotte Orca hat viele Fotos geschossen und in ihrem Blog in drei Teilen gepostet. Entsprechend lange dauert es, bis die Seiten geladen werden:
>> [Thar She Blows!] - Francois Jacques Challenge 2014 - Part 1
>> [Thar She Blows!] - Francois Jacques Challenge 2014 - Part 2
>> [Thar She Blows!] - Francois Jacques Challenge 2014 - Part 3

So, das wars von meiner Seite. Es werden sicher hier und da nich ein paar weitere Fotos auftauchen. Immerhin haben 78 Avatare am Rennen teilgenommen. Sollte das nächstes Jahr wieder stattfinden, will ich trotz aller Leiden auch wieder dabei sein. :)

4 Kommentare:

  1. jiiih bin siegrin in meiner klasse!

    ja ja okay... war ja auch das einzige beachtri. also keine konkurenz, aber der merkwürdige wind hba ihc besiegt mit einer einzige ofiziell gezählte runde. :D

    nächstes mal nehm ich ein anderes schiff, aber bis dahin gibts betsimmt wieder neue. das beachtri fühlt sich etwas rhuiger an wie das fizz, aber im grosse und ganze its es denk ich fast das selbe.

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  2. "Trotzdem wollte ich nicht (wie einige andere) einfach einen konstanten und für die Strecke optimalen Wind einstellen"

    huh? wurde das gemacht?

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    1. Mit Sicherheit wurde das gemacht. Der WWC Wind den Bea vorgegeben hat, drehte sich eigentlich andauernd und kam oft von vorne. Die Leute mit denen ich gesprochen habe, hatten das so auch bestätigt.

      Wenn ich nun in einer Region, in der zwei Boote zickzack fahren müssen, um durchzukommen, einen Teilnehmer sehe, der mit dreifacher Geschwindigkeit schnurgerade durchsegelt, dann muss dieses Boot einen anderen Wind gesegelt sein. Ein Blick auf die verschiedenen Positionen der Windfahnen an den Masten hat das ebenfalls gezeigt.

      Es gab Boote, die vom Start bis zum Wendepunkt und auch wieder zurück die kürzeste, kerzengerade Linie gesegelt sind. Mit dem vorgegebenen WWC völlig unmöglich.

      Da ich aber nur aus Spaß mitgemacht habe und auch noch das eine oder andere dabei lernen konnte, ist mir das Cheating einiger Teilnehmer völlig egal. Ich glaube unterm Strich war die Challenge auch so gedacht, dass das Dabeisein zählt und weniger der Wettbewerb.

      Sollte man so ein ähnliches Rennen noch mal machen, wo dann wieder so Noobs wie ich zugelassen sind, dann würde ich nur noch Boote zulassen, die gar keine Windeinstellungen ermöglichen. Dann müssen alle mit dem SL Wind segeln. ;-)

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  3. ja war halt so silber. haben wir ja hier shco festgestellt:
    http://echtvirtuell.blogspot.ch/2014/10/francois-jacques-challenge-am-2526.html

    und auch diese beide letzte beiträge sind betsätigung dafür:
    http://forum.slsailing.co/index.php/topic,2524.msg14848.html#msg14848

    so. es gab ein fj challenge shirt zum andenke. :)
    schade das es für mich vile zu gross ist. kann das gar nicht trage.

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