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Offizielle Videos von den Veranstaltern, wurden bisher noch nicht auf dem Web Summit Kanal hochgeladen. Ich vermute, dass dies aber für einige Vorträge bald gemacht wird, sobald sich der Trubel um diese Konferenz gelegt hat. Denn soweit ich mitbekommen habe, war die Konferenz ein riesen Erfolg, von dem die gesamte Hauptstadt Portugals profitiert hat.
Zum heutigen Vortrag von Ebbe, gibt es aber schon auf Twitter ein paar Fotos. Und auf YouTube wurde ein recht gutes Bootleg-Video eines Besuchers hochgeladen, das einige Einblicke in Sansar gewährt. Ich fange mal mit den zwei Fotos an, auf denen man einen Teil der Oberfläche des Sansar-Viewers sieht. Während Ebbe per Mikrofon den Besuchern erklärt, was man auf dem Medienbildschirm sieht, bedient Bjorn Laurin (Produktmanager von LL) den Viewer und agiert in Sansar.
Quelle: Advance A/S / Twitter |
Quelle: Michael MacLennan / Twitter |
Sansar Viewer - Objekte bewegen / platzieren |
Sansar Viewer - Koordinatenpfeile |
Interessant ist dann der untere Bereich des Bildschirms. Dort wird der Inhalt des Inventars angezeigt. Das gerade ausgewählte Objekt wird mit einer grünen Umrandung gekennzeichnet (die Palme). Darüber befinden sich Filter für gekaufte und selbst erstellte Objekte. Ganz rechts sind dann noch zwei Buttons zum Hochladen und Löschen von Objekten. Alles recht einfach aufgebaut, was sicher nicht schlecht ist, damit sich neue Nutzer ohne Erfahrungen mit virtuellen Welten in Sansar zurechtfinden.
Sansar Viewer -Inventar |
Und hier noch das Video eines Besuchers:
Sansar at Web Summit
Beim Video sieht man verschiedene Szenen aus Sansar, allerdings etwas undeutlich. Bei Minute 1:56 sieht man auch kurz ein Auswahlmenü mit Bildern, über die man ein Teleport Ziel auswählen kann. Anschließend geht es zur bekannten Mars-Szene. Ebbe sagt, dass diese Umgebung an einem Tag entstanden ist.
Danach sieht man kurz das Spielzimmer, das auch schon auf einem Foto von Linden Lab veröffentlicht wurde. Interessant ist hier, dass die Objekte alle Physik nutzen, denn als der Avatar gegen mehrere Teile läuft, fallen sie herunter oder bewegen sich.
Auch das Kinohaus, das auf einem der ersten veröffentlichten Sansar Fotos zu sehen war, wird im Video von innen gezeigt. Ebbe sagt, dass die Medienwände in Sansar in der Lage sind, Videos von YouTube in Ultra-HD zu zeigen.
Bei Zeitindex 5:30 wird dann die Szene gezeigt, die auch schon auf den beiden Fotos von Twitter zu sehen ist. Und zum Schluss geht es in die ägyptischen Katakomben, die auch schon oft gezeigt wurden. Ebbe erzählt dazu, dass die Wände der Gewölbe im RL mit einem Laser-Scanner eingelesen wurden und in Sansar nun exakt so aussehen, wie in der Realität.
Was auch auffällt ist, dass im gesamten Video die Nutzung von Sansar ohne eine VR-Brille gezeigt wird. Man kann also auch nur mit einer Tastatur und Maus diese Welt besichtigen. Vielleicht wird Linden Lab langsam klar, dass sie nicht voll auf eine VR-Zukunft setzen dürfen, denn so schnell werden sich die erhofften Millionen von Menschen keine teuren Oculus- und Vive-Geräte zulegen.
Links:
- Web Summit Homepage
- Web Summit auf Facebook
- Web Summit YouTube-Kanal
- [Echt Virtuell] - Ebbe Altberg auf der Web Summit 2016
Ich meine auch, dass sich LL nicht voll auf die virtuellen Brillen verlassen sollte, da sie einerseits derzeit noch zu teuer sind und sicher für ein längeres Tragen noch zu unbequem sind.
AntwortenLöschenImmerhin ist das Platzieren von Objekten in Sansar ähnlich wie in SL :-)
Die Niki
Wird Zeit das man etwas mehr sieht. Danke für deinen Bericht.
AntwortenLöschenWebSummit Layout ? Ob man sich später sein eignes Layout basteln kann ? Wünschenswert immerhin gibt es ja dann keine erlaubten extrenen Zweitviewer wie Firestorm.
Gruss Nik