Ich habe während der Woche auch schon viele Berichte und Bilder von der kommenden SL10B-Veranstaltung auf den 20 zentralen Regionen gesehen. Es scheint so, dass der 10. Geburtstag von Second Life viele Leute wieder motiviert, sich auf irgendeine Weise kreativ in SL zu betätigen. Ich möchte im Vorfeld der am nächsten Sonntag beginnenden SL10B, hier nicht so viel von den Installationen zeigen. Denn ich halte es für aufregender, wenn man an der einen oder anderen Stelle noch wirklich überrascht wird. Aber auf eine Region möchte ich hier dann doch schon mal aufmerksam machen. Leider kann ich die Fotos auf die ich mich beziehe, hier nicht zeigen, denn sie sind nicht zum Einbetten auf fremden Seiten freigegeben.
Es handelt sich um die Region A'stra, auf der sich eine der vier Hauptbühnen der SL10B befindet. Gestaltet wurde sie von den Betreibern des Labels Grendel's Children, die für ihre vielen und auch günstigen Fantasy-Avatare bekannt sind. Die Region selbst ist eine riesige Schildkröte, auf deren Rücken die Partybühne draufgesetzt wurde. Verwendet wurden beim Bauen ausschließlich Texturen und Linden-Pflanzen aus der Library des Inventars. Jeder, der bisher von dieser Region berichtet hat, war wirklich begeistert. Hier ein Link zum Blog von Whiskey Monday, in dem sechs Fotos von dieser tollen Region zu sehen sind. >> SL10B Main Stage- A’stra
Wie immer, nun meine fachspezifischen Hinweise auf SL-Verbraucherinformationen aus den Weiten des World Wide Web:^^
Kalenderwoche 23 / 2013
Quelle: YouTube: Third Party Viewer meeting (31 May 2013) |
Am Freitag machte Wagner James Au auf New World Notes darauf aufmerksam, dass aktuell 1665 verschiedene Viewer-Versionen pro Woche in SL einloggen. Diese Information stammt von Oz Linden aus dem TPV-Meeting vom 31. Mai.
Tonya Souther, Entwicklerin im Firestorm Team, schrieb dazu am gleichen Tag einen Blogpost, in dem sie alle Nutzer von alten Viewer-Versionen noch einmal eindringlich darauf hinweist, jetzt auf einen aktuellen Viewer umzusteigen.
Die hohe Zahl verschiedener Viewer-Versionen hat sich aus verschiedenen Gründen aufgebaut. Einmal gibt es von jedem Viewer ja fortlaufend neue Updates. Jedes Update wird dabei als neue Version gezählt. Da nicht jeder sofort auf neue Versionen aktualisiert, erhöht sich somit deren Anzahl.
Dann gibt es einige Leute, die sich den Code selbst kompilieren, was ja das Open Source Prinzip erlaubt. Auch hier zählt jedes Kompilat als eigene Version. Weiter gibt es noch viele Testversionen von den TPV-Entwicklern. Das sind Versionen, die so nie veröffentlicht werden, die aber von den Entwicklern zum Testen von Fixes oder neuen Funktionen für ein Login in SL hergenommen werden. Und wie jemand in den Kommentaren bei Wagner vermutet, könnte auch jeder Bot-Client (libOpenMetaverse) als eigenständige Version bei LL in die Statistik einfließen.
Diese enorme Anzahl verschiedener Viewer-Versionen wird nach Einführung der serverseitigen Appearance (SSA) sicher stark zurückgehen. Und wir werden mit Sicherheit viel Gejammer hören von Nutzern, die dann noch eine Nicht-SSA Version verwenden und damit SL nicht mehr richtig angezeigt bekommen. Diese breitgefächerte Anzahl von verschiedenen Versionen, lässt sich bei Open Source Software aber leider nur schwer vermeiden.
Blogpost von Tonya Souther:
>> The Tigress's Second Den
Video vom TPV-Meeting in SL:
>> Second Life: Third Party Viewer meeting (31 May 2013)
Quelle: Linden Lab Director Says Second Life Has 1600+ Active Versions of the SL Viewer
Weiter geht es nach dem Link:
Quelle: CNET News |
Am Dienstag wurde auf CNET, einem Ableger des CBS Interactive Network, ein Bericht zu Philip Rosedal und seinem neuen Projekt High Fidelity veröffentlicht. Grund war ein Vortrag Rosedales auf der Augmented World Expo 2013 in Santa Clara.
Im Wesentlichen berichtete Philip über die bereits bekannten Informationen von der High Fidelity Homepage, über die ich hier im Blog auch schon mehrmals etwas geschrieben hatte. Deshalb hier nur in Kurzform ein paar Aussagen, die ich für erwähnenswert halte:
- Das Mooresche Gesetz bedeutet für Philip, dass es einen Zeitpunkt in der Zukunft geben wird, an dem die Erfahrungen in virtuellen und augmentierten Realitäten mit denen in der realen Welt gleichziehen und sie dann überholen werden. Es wird allerdings ein paar Dinge geben, die wir niemals virtuell abdecken können. Geruch ist zum Beispiel etwas, dass sehr schwer simuliert werden kann.
- Sehr wichtig wird in zukünftigen Simulationen die Latenz sein (Zeitverzögerung). Wenn die Latenz gering genug ist (50 bis 100 ms), kann man bei Geräuschen vieles besser nachbilden, als in der Realität.
- Rosedale glaubt, dass in fünf Jahren mobile Geräte leistungsstark genug sein werden, um detaillierte virtuelle Welten nutzen zu können.
- Die Zukunft von virtuellen Welten ist unendlich und nahezu komplett unerforscht.
- High Fidelity hat keinen bestimmten Terminplan, dem man folgen würde. Zur Zeit arbeiten 10 Leute für die Firma, die alle nur experimentieren. Was sich daraus ergeben wird, hängt davon ab, ob die Ergebnisse erfolgreich sind.
Also wenn ich das so lese, dann ist Philips Vision von einem Metaverse nach Neal Stephensons "Snow Crash" noch genauso intensiv, wie 1999, als er mit der Entwicklung von Second Life begann.
Quelle: Philip Rosedale's Second Life with High Fidelity
Quelle: Division Street / Divided Path |
Am letzten Sonntag postete Dividni Shostakovich in seinem Blog, dass er das Ausstellungsprogramm "Split Screen", bei dem bis heute Installationen von vielen bekannten Second Life Künstlern präsentiert wurden, nicht mehr weiterführen wird. Ob das ein dauerhaftes Ende ist, oder ob Dividni es nach einer Pause erneut starten wird, ist für ihn zur Zeit selbst noch unklar.
Vielen SL-Nutzern ist wahrscheinlich der Name "Split Screen" und die damit verbundenen Installationen gar kein Begriff. In Kreisen von Künstlern und Kunstinteressierten war dieses Programm jedoch sehr hoch angesehen und es gab dort viele sehenswerte Projekte zu bestaunen.
Dividni betont in seinem Posting, dass diese Entscheidung keine finanziellen Gründe hätte. Vielmehr fühlt er sich im Augenblick erschöpft. Die zweieinhalb Jahre mit Organisation, Planung und Betreuung des Split Screen Programms hätten ihn mehr Kraft gekostet, als er selbst zuvor angenommen hatte. Als weitere Gründe gibt Dividni noch an, dass bei der Organisation der Installationen in jüngster Zeit nicht alles so gelaufen sei, wie er das gerne gehabt hätte. Und schließlich schreibt er noch, dass er in Zukunft auch wieder mehr bloggen möchte, wofür ihm bisher immer die Zeit gefehlt hatte. Da seine Blogthemen sich weiterhin um Kunst in SL drehen sollen, ist klar, dass Dividni Shostakovich auch zukünftig in SL unterwegs sein wird.
Quelle: Split Screen Closes (definitely for now, possibly forever)
Quelle: Buchrezicenter.de |
Da habe ich am Freitag noch den guten Artikel über SL vom FM4-Radio gelobt und einen Tag später lese ich eine Buchrezension, bei der ich einfach nur zusammenzucke.
Das Buch nennt sich "Facebook & Second Life - Auswirkungen und Gefahren für die heutige Jugend".
Zitat:
"Eine andere Gefahr lauert für die Benutzer im Spiel Second Life. Hier müssen die Avatare sich einen Job suchen und Freundschaften schließen. Die Überwachung ist zweifelhaft. Jugendliche können auch hier angeben schon über 18 zu sein da es keinerlei Kontrolle gibt. Die Gefahr ist somit groß sich mit dem falschen Avatar anzufreunden."
Auweia! Man muss also einen Job suchen und Freundschaften schließen. Also, alle ihr, die da noch keinen Job in SL haben: Macht euch auf die Suche, sonst erfüllt ihr nicht die Vorstellungen einer "anerkannten Diplom Sozialpädagogin". Denn wie heißt es in der Rezi so schön: "Eines ist sicher, die Recherchen die die Autorin betrieben hat sind belegt und fundiert."
>> Weiterlachen durch Klick auf den Quellenlink
Quelle: Facebook & Second Life – Auswirkungen und Gefahren für die heutige Jugend
Quelle: Nalates' Things & Stuff |
Ich habe dazu auch nur den Blog von Nalates besucht, denn sie hat in dieser Woche wieder etwas mehr von den Meetings berichtet, als in den Wochen zuvor.
Technische Infos zu Second Life
Linden Lab versucht immer noch, bei der serverseitigen Appearance (SSA) das Problem mit den dauerhaft zerstörten Avatar-Skins und -Augen zu beheben, das auftritt, wenn man mit einem nicht SSA-fähigen Viewer in eine SSA-nutzende Region kommt. Mit Hilfe der Firestorm-Entwickler ist es LL gelungen, den Grund für diesen Fehler zu finden. Nun sucht man nach einem Weg, wie man das vermeiden kann. Denn nach letzten Meldungen sind alleine mit dem nicht SSA-fähigen Phoenix Viewer immer noch viele Nutzer in fünfstelliger Anzahl unterwegs.
Obwohl es am Dienstag keine Aufspielungen auf die Hauptkanal-Regionen gab, wurden die Regionen dennoch neugestartet. Ob dabei etwas nicht Öffentliches aufgespielt wurde, oder ob man einfach den Serverspeicher mit dem Restart zurücksetzen wollte, ist unbekannt.
Am Mittwoch wurde auf alle drei RC-Regionen ein Fix für das Problem aufgespielt, das mehrere Nutzer gleichzeitig aus einer Region ausgeloggt werden und dabei die Meldung erhielten: "Sie wurden aus Second Life abgemeldet". Sollte bis Montag keine gegenteilige Rückmeldung erfolgen, dass das Problem auf den RC-Regionen immer noch besteht, wird es wohl am Dienstag auf den Hauptkanal übernommen.
In den Kommentaren zum Artikel (erster Quellenlink unten) hat Oz Linden geäußert, dass die jetzt schon aktiven Regionen mit SSA auf dem Main Grid nur für TPV-Entwickler zugänglich sind. Deshalb braucht niemand Angst zu haben, dass er mit einem nicht-SSA Viewer zufällig auf eine solche Region kommt und damit seinen Skin oder die Augen zerstört.
In einem weiteren Artikel von Nalates (zweiter Quellenlink) gibt es noch zusätzliche Informationen zu der Anzahl von Viewer-Versionen, die sich in SL einloggen (mehr als 1600). Ich hatte auf das Thema schon in der ersten Meldung hier im Wochenrückblick aufmerksam gemacht. Die Hauptaussage aus Nalates Artikel: Selbst wenn LL einen Fix für das Problem mit den zerstörten Skins bei SSA-Regionen findet, wird dieser Fix mit Sicherheit nicht bei allen 1600 Viewer-Versionen funktionieren. Also: Update, update, update!
Quellen:
>> Second Life News 2013-23 #2
>> SSA Context
Zwei neue LSL Funktionen werden bald eingeführt
Am Mittwoch kündigte Kelly Linden auf dem Server- und Skripting-Meeting zwei neue LSL-Funktionen an. Es handelt sich um:
- llReturnObjectByOwner
- llReturnObjectsByID
Ein Skript, das eine dieser beiden Funktionen nutzt, arbeitet nur mit Objekten zusammen, die sich in der selben Region oder Parzelle befinden, wie das Skript. Landeigentümer oder Estatemanager können damit alle Objekte eines bestimmten Nutzers entweder über den Nutzernamen oder dessen ID an den Eigentümer zurückschicken. Die max. Anzahl ist dabei auf 2000 Objekte pro Stunde begrenzt. Damit lassen sich zukünftig dann einfacher Objekte von Griefern entfernen, die entweder auf Mikroprimgröße verkleinert, oder mit Alpha Texturen unsichtbar gemacht wurden.
Bei einem zweiten Meeting am Freitag wurde dann bereits angekündigt, dass die beiden LSL-Funktionen im Beta Grid (ADITI) auf den Regionen des CCMTEST1-Kanals zur Verfügung stehen und getestet werden können. Mit einer Einführung auf dem Main Grid ist ebenfalls in relativ kurzer Zeit zu rechnen.
Quelle: New LSL Functions Coming
Tipps zum effizienten Bauen in SL
In einem kurzen Artikel hat Nalates auf zwei Quellen hingewiesen, auf denen man Informationen zum effizienten Bauen in Second Life findet. Die erste Quelle ist die SL-Wiki Seite Good Building Practices, die es schon eine Weile gibt und die vor kurzem um die Verwendung des Materialsystems (Normal- und Specular-Maps) erweitert wurde.
Die zweite Quelle ist ein recht aktueller Blogpost von Penny Patton mit dem Titel Building a Better Second Life. Dort konzentriert sich die durch ihre Skalierungsphilosophie bekannte SL-Bewohnerin, auf Bautechniken für bessere Performance bei gleichzeitig höheren Details.
Nochmal beide Links:
>> Good Building Practices
>> Building a Better Second Life
Quelle: Best Building Practices in Second Life
Quelle: Kirstenlee.Cinquetti |
Ich hatte vor drei Wochen in meinem Wochenrückblick einen kurzen Abschnitt zur Veröffentlichung des Kirstens Viewer S19 geschrieben. Dort hatte ich auch erwähnt, dass Henri Beauchamp sich darüber aufregt, dass KirstenLee seinen Viewercode kopiert hätte, ohne das irgendwie kenntlich zu machen.
Am letzten Sonntag hat nun KirstenLee ihre Darstellung der Lage gepostet. Sie beruft sich darauf, dass ihr Viewer ein persönliches Projekt sei, zu deren Resultat sie eben enen Downloadlink zur Verfügung stellt. KirstenLee räumt ein, dass ihr S19 unter anderem Code von Henri Beauchamp, aber auch von Emerald/Phoenix, Dale Glass, Marine Kelly, Lord GregGreg, Linden Lab u.v.m. enthält. Genauso würde ihr Viewer auch selbst geschriebenen Code enthalten. Da sie neben dem ausführbaren Programm auch den Source Code mit allen Hinweisen auf den Ersteller öffentlich einsehbar hinterlegt hat, ist sich KirstenLee keiner Schuld bewusst.
Henri Beauchamp schrieb daraufhin, dass KirstenLee seine Kommentare in ihrem Blogpost alle entfernt hätte. Deshalb postete er im eigenen Forum wiederum eine Antwort auf den Blogpost von KirstenLee. Dort ist dann zu lesen, dass KL den original Code von ihm verändert hätte, indem sie Hinweise auf den Cool Viewer Ursprung gegen Text zum S19 austauschte. Auch die ganzen Credits im "About"-Fenster seien von KirstenLee gelöscht worden. Insgesamt führt Henri noch viele weitere Begründungen für ein unlauteres Verhalten von KirstenLee auf, jedoch würde das hier zu lang werden. Wen dieser kleine Krieg zwischen KirstenLee und Henri interessiert, kann sich zuerst den Quellenlink und dann den folgenden Link nacheinander durchlesen.
Antwort von Henri auf KirstenLees "Klärungspost":
>> Plagiarists and code pillagers
Quelle: A Little Clarification
Quelle: The Best Of SL |
Normal berichte ich in meinem Wochenrückblick nicht über das BOSL Magazin (Best Of Second Life), da dort hauptsächlich über Fashion geschrieben wird. Zum 10. Geburtstag von Second Life gibt es jedoch ein Interview mit Rod Humble, der sich offenbar alle Aktivitäten mit der Community für diesen einen Monat aufgehoben hat, denn ich lese aktuell auf vielen Seiten etwas über ihn.
Das am 4. Juni erschienene Magazin ist fette 226 Seiten dick, allerdings mit sehr viel Werbung. So ist das Inhaltsverzeichnis zu dieser Ausgabe z.B. erst auf Seite 48/49 zu finden. Das Interview mit Rod Humble beginnt gleich im Anschluss auf Seite 52. Ebenfalls lesenswert ist ein "Happy Birthday"-Artikel ab Seite 88, in dem einige bekannte (und auch mir unbekannte) SL-Bewohner ihrer virtuellen Welt gratulieren und zum Teil auch schreiben, welche positiven Erfahrungen sie mit SL verbinden.
Das BOSL-Magazin ist zwar nie so direkt in meinem Interessensdunstkreis von SL gewesen, aber auch diese Community mit ihrem Chef Frolic Mills, ist ein beachtenswerter Teil von SL, der für viele Residents Unterhaltung, Informationen und Spaß bietet.
>> Zum BOSL Magazin Juni 2013
Quelle: THE BEST OF SL MAGAZINE JUNE 2013 ISSUE
Quelle: The UWA in SL |
Am 30. Mai war Abgabeschluss für die diesjährige Centenary 3D Art Challenge der UWA (University of Western Australia). Was das genau ist, hatte ich hier bereits im Februar 2013 vorgestellt.
Nun können sich alle SL-Nutzer an der Abstimmung für ihre Favoriten zum UWA-Wettbewerb beteiligen. Das Thema lautet in diesem Jahr "Reflections" und zu gewinnen gibt es insgesamt 20.000 L$ für den sogenannten "Audience Participation Prize". Die Einreicher der zu beurteilenden Werke bekommen dann wesentlich mehr, wenn sie einen der vorderen Plätze belegen (verteilt werden da 600.000 L$).
Seine Stimme abgeben kann man bis zum 10. Juli 2013, indem man seine 10 Favoriten in einer E-Mail an jayjayaustralia@hotmail.com sendet, oder in einer Notecard inworld an Jayjay Zifanwe schickt. Wichtig dabei ist, den eignen Namen zusammen mit "REFLECTIONS UWA Centenary 3D Audience Event" in den Titel der Mail oder Notecard zu schreiben. Ansehen kann man sich die 64 erstellten Kunstwerke über die SLURL-Liste, die am Ende des Artikels zum Quellenlink enthalten ist. Das ist zwar ganz schön Arbeit, macht aber für Kunstinteressierte sicher auch Spaß. In seine Top-10 Liste sollte man dann die Favoriten so benennen, wie sie im Text der SLURL-Links aufgeführt sind.
>> Die UWA Centenary 3D Art Challenge 2013 wurde gestartet
Quelle: REFLECTIONS: UWA Centenary 3D Art Challenge - Audience Participation Event
Quelle: Prim Perfect |
Die Home & Garden Expo ist zwar vorbei, aber mit Designing World kann man die gelungene Veranstaltung noch einmal Revue passieren lassen. Wie immer, gibt es einige Interviews von Saffia Widdershins und Elrik Merlin mit beteiligten Personen auf der Expo. Darunter unter anderem Nikki Mathieson, Cain Maven, DeAnne Dufaux, Robin Sojourner und Sandry Logan.
Im zugehörigen Show-Blog auf Treet TV ist auch zu lesen, dass die Home & Garden insgesamt 7,6 Mio. L$ für den RFL verbuchen konnte. Das sind umgerechnet etwa 30.365 US$. Kein Rekord, aber ein wirklich guter Schnitt. Nächste Woche soll es noch einen zweiten Teil zur Home & Garden bei Designing Worlds geben.
Zum Designing World Video auf Treet TV:
>> Home & Garden Expo - Part 1
Erste Kamerafahrten gibt es ab etwa 11:30 min. Diese und alle folgenden Szenen, zeigen jeweils die Kreationen der gerade interviewten Aussteller.
Quelle: Designing Worlds at the Home and Garden Expo Part 1
Quelle: München in SL |
Die Webseite von München in SL sucht nach ein paar aktuellen inworld Fotos, die die virtuelle Stadt von ihrer besten Seite zeigen. Damit soll die Webseite demnächst aktualisiert werden, insbesondere eine neue Unterseite, die den aktuellen Status der Regionen nach dem Durcheinander mit den Linden Dollar Tauschbörsen erklärt.
Vor der Änderung der Nutzungsbedingungen für Tauschbörsen, hatte die Firma TeleLinden die beiden München-Regionen finanziert. Nachdem der Dienst eingestellt wurde, strich TeleLinden seinen monatlichen Zuschuss von 600 US$.
Inzwischen hat sich TeleLinden in TeleDollar Cash Service umbenannt und ist als anerkannter L$-Reseller wieder im Rennen. Da aber der reine Weiterverkauf von L$ nicht mehr ganz so hohe Einnahmen verspricht, sind die Münchner Regionen in SL auch weiterhin auf Unterstützung von anderer Seite angewiesen. Wie man hier sieht, hat das zumindest im Monat Mai ganz gut funktioniert.
Also, nochmal zum Ursprungsthema: Wer gerne Bilder macht und ein Auge für ansprechende Motive hat, kann ein paar Fotos von SL-München an Stefan Weiß (E-Mail: stw@futurelab.de) senden. Vielleicht kommt ja eines davon auf die überarbeitete Webseite.
Nochmal alle Links:
>> Münchens Zukunft
>> München in SL Finanzen
>> Spenden für München
>> TeleDollar is Authorized Reseller
Quelle: Bessere Bilder (und Texte) für die Website
Quelle: WAtoday |
Zum Schluss noch eine Meldung aus der Kuriositätenkiste. Auf WAtoday gab es am Montag einen Bericht über den Multimillionär Dmitry Itskov, der einen beträchtlichen Teil seines Vermögens für die Entwicklung einer Technologie locker macht, die in 30 Jahren in der Lage sein soll, den menschlichen Verstand aufzunehmen und zu erhalten.
Dazu hat er eine Gruppe von Wissenschaftlern um sich versammelt, die nicht nur an einem Neuronenspeicher für den Verstand, sondern auch an einer Nachbildung des menschlichen Körpers mittels eines RL-Avatars arbeiten. Das Projekt nennt sich "Initiative 2045" und hat international inzwischen für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Am 15. und 16. Juni wird es in New York einen Kongress geben, der über den aktuellen Stand des Projektes informiert. Die 800 Eintrittskarten sind bereits ausverkauft und auf der Kongress-Homepage haben sich 25.469 Leute eintragen lassen.
>> Homepage zum 2045 Kongress
Laut dem Artikel auf WAtoday, soll in 30 Jahren die Übertragung des menschlichen Verstandes komplett mit Bewusstsein und Persönlichkeit möglich sein. Somit könnten Individuen für mehrere hundert, oder sogar tausend Jahre existieren, sofern es bei den technologischen Elementen keine Ausfälle gibt.
Tjoa, klingt alles ziemlich utopisch. Im Artikel wird oft darauf hingewiesen, dass 1960 auch niemand daran geglaubt habe, dass man heute Herzen oder eine Leber in menschliche Körper transplantieren könnte. Der Artikel ist sehr lang und wen das Thema interessiert, der kann sich ja mal durchkämpfen.
Quelle: This man is not a cyborg. Yet.
Mein Video der Woche
Heute habe ich ein Video von Hypatia Pickens ausgesucht. Sie hat es für den UWA Machinima-Wettberwerb Reflections produziert. Inhaltlich dreht sich der Film um die Frage, was passiert, wenn man Licht auf einen Bruchteil seiner Geschwindigkeit verlangsamen könnte.
Zu sehen sind im Machinima Kunstwerke von Nino Vichan, Nexuno Thespian und AM Radio, sowie Szenen von "The Sunken Gardens" (UWA in SL), "Day Time Dreams" (Rogue StarDesign) und "Hyperreal" (Hypatia Pickens).
Slow Light
Slow Light from VimPickens on Vimeo.
Bonus Video:
Heute gibt es noch einen Link zu einem Video von vorletzter Woche. Wenn jemand den recht bekannten Sim Angel Manor mit seinem Rose Theatre, plus die drei Nachbarregionen mag und 15 Minuten Zeit hat, dann kann ich die neueste Produktion des Sim-Owners Kaya Angel wirklich empfehlen. Ich finde, dass das Video diesen SL Ort in ansprechenden Szenen vorstellt. Kaya Angel tut nicht nur so feudal, wie im Video zu sehen, sondern er lebt diesen Stil von ganzem Herzen.
Zum Video:
>> Life at Angel Manor Estate in Second Life
Wirf mal auf Amazon einen Blick ins Buch :)
AntwortenLöschen"...sich eher damit beschäftigen wie sie ihr Geld für die Miete in Second Life zusammenbekommen, anstatt zum Beispiel "reale" Termine beim Arbeitsamt oder anderswo einzuhalten."
Wußt´ ich´s doch, in SL treiben sich nur Arbeitslose Brückenpenner rum. Entweder da, oder im... "Teen Second Life".
Jepp, obwohl das Buch erst im März 2013 erschienen ist, sind da ziemlich alte Bezüge drin zu finden.
LöschenGanz allgemein denke ich, dass bei allen "Gefahren von Realitätsverlust oder Cybermobbing" im Internet, Second Life sicher das geringste Problem für Jugendliche darstellen dürfte. ;)
Ich habe auch mal die Testseiten bei Amazon durchgelesen. Es ist wie bei allen Dingen im Leben. Sie haben gute und schlechte Seiten. Ebenso kann auch Fernsehen süchtig machen und Realitätsverluste hervorrufen.
LöschenIn diesem Buch scheint es, werden nur die schlechten Seiten hervorgehoben. Wahrscheinlich kein Wort über die Kreativität der Nutzer von SL, so wie wir es bei den vielen Ausstellungen (z.B. Fantasy Fair und jetzt aktuell SL10B) sehen konnten und sehen werden.
Aber das scheint wohl nicht zu den Thema der Autorin zu passen.
Die Niki