Es ist schon eine Weile her, seit ich zum letzten Mal in einem Bericht über den Kunstausstellungs-Sim MetaLES gebloggt habe. Nachdem ich dann Mitte Dezember einen
Blogpost von Honour McMillan zur neuesten Ausstellung von Rebeca Bashly gelesen hatte, setzte ich mir die Region mal wieder auf meine "Angucken"-Liste.
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"Sleepy Snail" mit Regions-Windlight |
Die Installation von Rebeca ist ziemlich übersichtlich. Schon vom Landepunkt in einer Ecke der Region, kann man bei genügend Sichtweite die gesamte Ausstellung überblicken. Und dennoch fand ich es spannend, die Hauptattraktion von allen Seiten und auch von innen zu betrachten. Gemeint ist die riesengroße Steampunk-Schnecke, die von der Wasseroberfläche bis zum Fühler 105 Meter hoch ist.
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Das ist eine "kleine" Schnecke, mit nur ca. 3 Meter Höhe |
Rund um die große Schnecke wurden mehrere Beobachtungsplattformen in unterschiedlicher Höhe aufgestellt. Auch diese Plattformen sind für sich gesehen schon kleine Steampunk-Kunstwerke, von denen sich sehr gut mit der Kamera die Installation "abtasten" lässt. Auf den Bodengerüsten, die für den Halt der Plattformpfeiler sorgen, befinden sich kleinere Varianten der Schnecke, die optisch aber fast genauso aussehen, wie das große Exemplar.
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Mal mit Eis statt Wasser |
Das, was meiner Ansicht an dieser Ausstellung am meisten Spaß macht, ist das Ausprobieren der Wirkung verschiedener Windlight-Einstellungen. Die Region selbst hatte bei meiner Ankunft ein helles Windlight das ziemlich blaulastig ist und insgesamt dicht am Default-Wert liegt (siehe erstes Foto ganz oben). Dadurch, dass in der Ausstellung nur wenige aber markante Motive vorhanden sind, lässt sich sehr schnell nach Auswahl einer neuen WL-Einstellung bewerten, ob sie passt oder nicht.
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Mutter mit Kind |
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Innenansichten (1) | | Innenansichten (2) |
Das Gleiche gilt auch für das Wasser. Von Schwarz, über Ripple, bis zu Icelike, habe ich mal alles Mögliche ausprobiert. Die Fotos hier im Beitrag sind nur eine kleine Auswahl der Serie, die ich gestern auf MetaLES geschossen habe.
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In Schwarzweiß kommen die Metallapplikationen ganz gut |
Vor allem die Mischung aus Stahlarmierung, grünen Einlagen und transparenten Rauten kommt bei der Riesenschnecke bei fast jeder Änderung der Umwelt etwas anders rüber. Und nachdem ich außen dann soweit alles durchprobiert hatte, bin ich dann noch in die Schnecke reingegangen, wo ein großes Gerüst steht. Die Innenwände des Schneckenhauses erlauben dann weitere Experimente mit Licht und Schatten.
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Spezielle Färbung des Wassers |
Wie eingangs schon geschrieben: Insgesamt ist diese Installation recht sparsam an Objekten, aber gerade hier passt für mein Empfinden der Spruch "Weniger ist mehr" ganz gut. Da MetaLES etwa alle zwei Monate das Programm ändert, dürfte "Sleepy Snail" noch bis zum 8. Februar 2014 in SL aufgebaut bleiben.
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Teleport zu "Sleepy Snail"
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Per4mance MetaLES ..O.. - (Blog zur MetaLES-Region)
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Alle meine Berichte über MetaLES
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