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Dienstag, 2. September 2014

The Drax Files: World Makers [Episode 22: Virtual Health Adventures]

Heute hat Draxtor Despres mal nicht an einem Freitag seine neueste Folge der World Makers Reihe veröffentlicht, sondern an einem Dienstag. Einer der Gründe dafür könnte die "10th International Conference on Disability, Virtual Reality and Associated Technologies" in Göteborg (Schweden) sein. Denn dort wird vom 2. bis 4. September 2014 das Video von Draxtor in einer angepassten Version gezeigt

Das Thema der heutigen Episode dreht sich um das Virtual Health Adventures Projekt von Sandra L. Winkler. Sie nutzt die Möglichkeiten von Second Life, um damit Menschen mit Amputationen an bestimmten Erfahrungen und Empfindungen teilhaben zu lassen, die sie in der realen Welt aufgrund ihrer Behinderungen nicht (oder nur sehr schwer) erleben können.

Außerdem lernen körperlich Behinderte durch die Bindung zu ihrem Avatar bestimmte Dinge besser als auf einer statischen Webseite, auf der sie sich Fotos und Anleitungen ansehen (z.B. bezüglich dem Umgang mit Prothesen oder Rollstühlen). Alles weitere erklärt die Übersetzung der YouTube-Beschreibung unter dem Video.





Übersetzung der YouTube-Beschreibung:
"Second Life ist der perfekte Ort für Amputierte, um emotionale Traumata zu überwinden, indem sie ihre Geschichten mit anderen teilen und erkennen, dass sie nicht allein sind!" sagt Sandra L. Winkler, Assistenzprofessor an der NOVA Universität in Florida, wo sie Arbeitstherapien unterrichtet.

Ihr Projekt "Virtual Health Adventures" nutzt Second Life, um herauszufinden, ob die virtuelle Realität ein besseres Lernumfeld für Amputierte bieten kann als eine herkömmliche Webseite.

Die 3-Jahres-Studie von Dr. Winkler wird durch die Vereinigten Staaten über die Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen (AHRQ) finanziert und befindet sich derzeit auf halbem Weg durch die dreijährige Studienphase.

Sie fügt hinzu, dass es zwar noch zu früh wäre, um Rückschlüsse aus dem Projekt zu ziehen. Aber die vorläufigen Ergebnisse zeigen deutlich, dass virtuelle Welten mit ihrer einzigartigen Fähigkeit ein Gefühl von "dort-sein" zu erzeugen, ein mächtiges Werkzeug sind, um ein Kommunikationsnetzwerk bereitzustellen: Ein Ort, an dem Amputierte aus der ganzen Welt anderen helfen [Veteranen aus Kriegen und nicht-militärische Amputierte gleichermaßen] und emotionale Unterstützung für Familien bieten.

"Second Life bietet einen Raum, in dem Krankenhausärzte von Patienten lernen können, was sie aus Lehrbüchern möglicherweise nie erfahren würden", sagt Sandra Winkler: ein Raum, wo Amputierte Einblicke in ihr Leben gewähren, so dass nichtbehinderte Studenten oder andere interessierte Teilnehmer erleben können, wie es sich anfühlt, ein Körperglied zu verlieren.

Dieses Video wird auch in modifizierter Form auf der 10th International Conference on Disability, Virtual Reality and Associated Technologies aufgeführt.

Quelle YouTube

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