Ich hatte es schon mal bei meiner Serie von Winterregionen erwähnt, dass ich gerne auch Pigeon Island aufgenommen hätte. Aber zu dieser Zeit befand sich die Region im Umbau und man konnt nicht hinteleportieren. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen gesehen, dass Pigeon wieder geöffnet hat und gestern habe ich es mir dann auch mal angesehen.
Allerdings hat Ownerin Amelie Knelstrom, die sich aktuell den Displaynamen "m o c h i." gegeben hat, ihre bisherige Gestaltungslinie mit den umwerfend schönen Naturlandschaften verlassen und etwas komplett anderes gebaut als ich erwartet hatte. Eine verlassene, postapokalyptische Stadt.
Am Landepunkt sieht es noch einigermaßen einladend aus. Ein Zugwaggon scheint das einzige intakte Objekt aus besseren Tagen zu sein und vor einer Allee mit verschneiten Bäumen sitzen zwei Eulen auf einer Banklehne und turteln miteinander. Doch am anderen Ende der Allee steht man dann in den Straßen der aufgegebenen Stadt. Obwohl, so ganz aufgegeben ist sie dann doch nicht. Denn in einer Ecke gibt es noch einen Imbisswagen mit ein paar Stühlen davor.
Das regionseigene Windlight hat einen blauen Himmel und war mir zu sonnig. Das passt nicht besonders gut zum dichten Schneetreiben, das in einigen Bereichen durch die Stadt zieht. Allerdings habe ich die Vorgabe bei manchen Detailaufnahmen verwendet, weil sie schön hell ist. Zum Beispiel für das Innere des Imbisswagens. Ansonsten habe ich dunstige Einstellungen mit bedecktem Himmel ausgewählt.
Die Häuserfassaden wirken zum Teil ziemlich real, da hier viele Fototexturen verwendet wurden. Leider wiederholen sich diese Texturen ein wenig zu oft, so dass es etwas an Abwechslung fehlt. Die für mich besten Punkte der Stadt sind die beiden Zonen, in denen dieses feine und sehr dichte Schneetreiben vorherrscht, das in dieser Wintersaison wohl neu auf den Markt gekommen ist und das ich auf einigen Regionen wie Rainbow Illuzion oder Umbral Photography schon gesehen hatte.
An einigen Stellen gibt es auch Wege aus der Stadt heraus, entweder durch ein Tor oder durch Risse in den umgebenden Mauern. Dort gibt es zwar nicht viel zu sehen, aber für ein paar Fotos reicht es auch (so wie hier zum letzten Foto im Beitrag). Vor allem weit draußen an einem kleinen See, gibt es eine Reminiszenz an eine Installation von AM Radio. Oldbies werden sich vielleicht noch an
Ansonsten kann ich noch den kleinen Spielplatz und das Basketballfeld in einem Innenhof als fotogene Ziele empfehlen. Insgesamt fällt die Winterinstallation von Amelie gegenüber ihren vorherigen, traumhaft schönen Naturgestaltungen etwas ab. Aber das liegt sicher auch daran, weil sie mit dieser Stadt mal etwas Neues probieren wollte. Ein kleiner Rundgang durch die Straßen ist dennoch lohnenswert.
>> Teleport zu Pigeon Island
Siehe auch:
>> Simtipp: Pigeon Island - (Herbst)
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