"Free Spirit Farms" ist die Region einer Hippie Community in Second Life. Es gibt dort viele Wohnhäuser, von denen etwa die Hälfte (oder mehr) vermietet sind. Ich glaube, am Landepunkt stand etwas von sieben Häusern, die noch frei sind.
Aufmerksam auf diese Region wurde ich durch ein Foto von Elaine Lectar auf Flickr. Irgendwie stehe ich auf diese kleinen Gemüsegärten in SL, auch wenn das Ganze eher nach Plastikdekoration aussieht. Dazu kam dann noch der Name der Region, der mein Interesse weckte.
Der Landepunkt ist in einer Scheune. Dort gibt es viele Informationen. Zur Community, zu den Sim‑Regeln, zu den leerstehenden Häusern und zu Social Media Seiten. Als Teleportsystem dienen Magic Door Portale, bei denen man dann aber nicht weiß, wo man ankommt.
Die Region ist eine Fullprim mit 20k Primkapazität. Eingestuft ist Free Spirit Farms unter Adult. Das hängt wohl sehr mit dem Community Thema zusammen, denn richtige Hippies leben ja bekanntlich gern das Motto "Make love, not war".
Das vorgegebene Windlight fand ich jetzt nicht Hippie geeignet. Es ist eine dunkle, braune und depressive Umgebungseinstellung, bei der man nicht viel erkennt und Farben kaum zur Geltung kommen. Ich verbinde mit der Hippie-Kultur aber bunte Farben. (Vor allem nach dem Konsum von bewusstseinserweiternden Genussmitteln...^^) Also habe ich ein helles Windlight eingestellt.
Es gibt einen öffentlichen Rundweg über die Region, der an allen interessanten Bereichen vorbeiführt. Die bewohnten Häuser sehen alle ganz nett aus. Und zwar nicht nach Hippie Klischee, sondern nach relaxtem alternativen Wohnstil.
Es gibt auch einen Fahrradrezzer, wenn man den Rundweg lieber sportlich zurücklegen will. Im hinteren Teil der Region befinden sich mehrere soziale Bereiche. Eine kleine Festival-Wiese im Stil von Woodstock, eine bunte Sitzgruppe am See zum Chatten und ein großes Plateau mit vielen Gesellschaftsspielen (nächstes Foto).
Natürlich läuft auch im Landradio Hippiemusik. Bei meinem Rundgang überwiegend von Janis Joplin und Bob Dylan. Nur das Sim-Surround hat mir nicht so gefallen. Das sind einzelne, hohe Berge, von denen jeweils ein Wasserfall herabstürzt. Dieser scheint auch wieder einen üblen Alpha-Bug zu verursachen, denn die Wasserfälle sieht man zum Teil durch mehrere Objekte hindurchscheinen.
Insgesamt schafft es die Region ganz gut, das Gefühl der Hippiebewegung rüberzubringen. Eher weniger mit Klischees, sondern mehr mit dem Gedanken einer alternativen Lebensphilosophie.
>> Teleport zu Free Spirit Farms
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