Ich hatte ja letzte Woche
hier die neue Heimatregion der Moles vorgestellt. Die Moles bauen im Grunde schon viele Jahre für das
LDPW überall auf dem Mainland kleine und große Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel hatte ich bei mir im Blog schon die
Brücke auf Jeogeot oder
Cape Ekim vorgestellt.
Jedenfalls gibt es inzwischen sehr viele Plätze auf dem Mainland und auch komplette Regionen in den Linden Ozeanen, die von den Moles gestaltet wurden. Von denen will ich in den nächsten Monaten mal in loser Reihenfolge ein paar bei mir im Blog vorstellen. Die Installationen des LDPW bestehen zwar meist nicht aus hochqualitiven Mesh-Modellen (so wie das oben erwähnte Meauxle Bureaux), aber dafür repräsentieren sie den ursprünglichen Charme, den Second Life einmal vor der Mesh-Ära hatte. Außerdem zeigen die Bauten, was man auch heute noch mit den Mitteln, die der Viewer zur Verfügung stellt, in SL basteln kann.
Heute möchte ich die Inselgruppe vor der nördlichen Küste des Sansara-Kontinents vorstellen. Diese Inseln sind noch relativ neu, sehr klein und sie befinden sich alle auf geschützten Wasserregionen des LDPW. Diese Regionen bilden aneinandergereiht eine durchgehende Strecke von 2560 Metern Länge, womit sie auch gut für Bootsfahrten geeignet sind. Genauso wie in der Blake Sea, hat jede Region in der nordöstlichen Ecke einen Bereich von 512 Quadratmetern, auf dem Rezzen erlaubt ist.
Die ersten drei Fotos zeigen Bertrada Island. Dies ist die westlichste der sechs kleinen Inseln. Für meine Besichtigungsfahrt habe ich mal wieder mein Trans Am Powerboot von Mystic gerezzt. Das ist zwar aus einer Zeit als es in SL noch kein Mesh gab, aber es gibt kaum ein Motorboot, das ich lieber fahre als diese schwarze Flunder. Dazu kommt, dass die automatische Kamera dieses Bootes einfach einmalig ist. Leider hat Mystic schon vor langer Zeit seinen Shop geschlossen.
Meine Teleports zu den jeweiligen Inseln führen auf festen Untergrund, falls jemand vielleicht auch ohne Boot gucken will.
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Teleport zu Bertrada Island
Die zweite Insel heißt Gisela Island und ist wesentlich kleiner als Bertrada. Der Baustil aller Gebäude auf den Inseln ist jedoch immer sehr ähnlich und geht ein wenig in Richtung griechische Architektur.
Achja, bei Bertrada hatte ich noch vergessen zu erwähnen, dass man dort genau in der Mitte die "White Islands Quest" starten kann. Einfach die Kugel anklicken, die ein paar Partikel absondert. Dann wird im Chat ein kleines Gedicht mit einem Hinweis und weiteren Anweisungen ausgegeben. Ich habe das nicht gemacht, weil ich faul in meinem Powerboot gesessen habe und nur Fotos machen wollte. Um die Quest zu lösen, muss man jedenfalls alle Inseln besuchen.
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Teleport zu Gisela Island
Auch unter Wasser gibt es gelegentlich einige rätselhafte Gebilde.
Die dritte Insel heißt Adelais und ist noch kleiner als die beiden vorherigen. Eigentlich ist das nur ein Pavillon. Schaut man genauer hin, windet sich um jede Säule eine Mamor-Statue.
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Teleport zu Adelais Island
Als viertes kommt nun ein recht wuchtiger Bau, der ein bisschen an Armenelos im Calas Galadhorn Park erinnert. Die Insel der Moles nennt sich Lothair.
Besonders üppig eingerichtet ist das Haus nicht, aber im Grunde liegt der Charme aller dieser Inseln an der Schlichtheit in der Gestaltung. Schaut man etwas genauer hin, findet man aber durchaus ein paar nette Details. Wie gesagt, fast alles von den Moles ist aus Prims gebaut und zu hundert Prozent selbst erstellt.
Würde Linden Lab das Haus auf Lothair vermieten, hätten sie bestimmt keine Probleme einen Interessenten zu finden.^^
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Teleport zu Lothair Island
Die letzte von den "White Islands" hat den Namen Hildegarde. Hier gibt es einen Picknick-Tisch mit Leckerlis und ein optisch ansprechendes Ruderboot. Insgesamt überwiegen hier die runden Formen, während die Tempel und das Haus zuvor der rechtwinkligen Architektur folgen.
Auf einem der Sockel liegt hier auch ein Buch mit weiteren Hinweisen zur Quest.
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Teleport zu Hildegarde Island
Nun sind eigentlich die White Islands durch, aber es gibt in bisheriger Fahrtrichtung noch zwei weitere Ziele, die von den Moles gebaut wurden und völlig unterschiedlich sind.
Der erste Anlaufpunkt ist ein Schiffswrack auf der Region Luitgard. Das Schiff scheint hier schon wirklich lange zu liegen, denn viel ist nicht mehr davon übrig. Ebenfalls auf dieser Region befindet sich ein langer Bootssteg genau in der Ecke, die zur Rezzone gehört. Will man die White Islands von der anderen Seite erkunden, ist dort eine geeignete Stelle, um ein Boot zu rezzen.
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Teleport zum Wrack auf Luitgard
Meine letzte Station ist auch die umfangreichste und hat optisch absolut nicht mehr mit dem White Islands zu tun. Aber die experimentellen Anlagen zur Gewinnung von Energie aus dem Ozean, wurden ebenfalls von den Moles errichtet. Mein Teleport führt zu einem Einstieg zur größtenteils unterseeischen Konstruktion.
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Teleport zur Meeresenergie-Anlage auf Valda
Eine Region östlich von Valda beginnt übrigens die Nord-Süd Passage zwischen Sansara und Heterocera mit der berühmten Ölplattform auf ANWR. Auch diese wurde von den Moles errichtet und ist Teil des Mythos um Magellan Linden.
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