Heute gibt es wieder mal einen kurzen Simtipp, da ich zu mehr einfach keine Zeit habe. Respitika Harbor ist eigentlich ein Rollenspiel-Sim zum Thema Mittelalter und Piraten. Früher war das wohl sogar mal eine Gor-Region, aber bei meinem Besuch habe ich keine Hinweise darauf gefunden, dass das immer noch so ist. Im Gegenteil: Ich habe eigentlich auch nur in der Land-Info das Wort "Roleplay" gelesen, aber nirgendwo irgendeine Infotafel oder ähnliches gesehen.
Da bei meinem Besuch auch niemand auf der Region war, bin ich zu Beginn mit meinem normalen Maddy-Outfit losgelaufen. Erst später, als eine Lady *Irgendwer* auf den Sim kam, habe ich mich in meine Assassin-Kluft geschmissen.
Eigentlich ist Respitika Harbour nur eine von zwei Regionen in einem Verbund. Die Nachbarregion heißt Mount Respitika und bildet erst die passende Hintergrundkulisse für den Hafen, mit seinen drei Segelschiffen und einer Burg. Die Hafenregion ist dabei eine Homestead, während die Bergregion ein Fullprim-Sim ist. Und beide Regionen sind unter Adult eingestuft.
Das Regions-Windlight ist ein etwas langweiliger Sonnenuntergang, der zudem für die meisten Fotomotive auch noch zu dunkel ist. Da ich mit etwas mehr Pep die eigentlich interessante Kulisse aufwerten wollte, habe ich ziemlich viele Windlights ausprobiert. Deshalb haben meine Fotos in diesem Beitrag auch keine einheitliche Umwelteinstellung.
Während der Hafen eher was für SL-Fotografen ist, kommen auf Mount Respitika auch die Entdecker voll auf ihre Kosten. In den großen Felsen sind viele Höhlen und Gänge untergebracht, die zudem optisch wirklich gut aussehen. An verschiedenen Stellen kommt man über die Gänge dann wieder ins Freie. Dabei bildet die Natur einen starken Kontrast zu dem einheitlichen Graubraun im Berginneren.
Auch sonst ist Mount Respitika nicht uninteressant. Es gibt einen Abschnitt mit einem kleinen Herbstwald und einen anderen mit einem großen Weizenfeld. Bei beiden Stellen ist auch ein Eingang in das Höhlensystem.
Was mir noch aufgefallen ist, sind die etwas zu vielen Prim-Sonnenstrahlen, die überall platziert wurden. Die hängen meist einfach nur so in der Luft an Stellen, an denen sich eigentlich keine sichtbaren Sonnenstrahlen bilden würden. Hier und da habe ich die für meine Fotos derendert. Aber beim Herbstwald zum Beispiel, passen sie wiederum auch ganz gut mit rein.
Zum Schluss bin ich nach meiner Runde durch die Berge zur kleinen Burg im Hafen gekommen. Ich dachte, das wäre so ein nicht begehbares Mesh-Modell. Allerdings kann man sehr wohl über einen Wendelweg hochlaufen und sogar die beiden Türme betreten. Von dort sieht der Hafen jedenfalls genauso gut aus, wie von der anderen Seite.
So, das wars. Die beiden Regionen sind jetzt nicht perfekt durchgestylt, aber bieten doch einige Motive, die mit geeignetem Windlight ganz ansprechend aussehen.
>> Teleport zu Respitika Harbor
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