Quelle: Unity / YouTube |
Das Machinima ist eine Demo der Spiel-Engine Unity und wurde bereits vor sechs Wochen veröffentlicht. Wobei Unity schon lange keine reine Spiel-Engine mehr ist, sondern auch für virtuelle Welten und VR-Plattformen eingesetzt wird, die mit Oculus Rift, HTC Vive oder HoloLens nutzbar sind. Im Grunde ist Unity ein direkter Konkurrent von Linden Labs Project Sansar. Der große Vorteil von Unity ist, dass es mit einem entsprechenden Plugin auch in Webbrowsern und mobilen Geräten passabel läuft.
Die Adam Demo wurde veröffentlicht, um das Potenzial der neuen Unity Version 5.4 zu zeigen. Der komplette Film wurde in Echtzeit in der Unity Engine gerendert. Dabei wurden zwei neue Tools mit den Namen "Cinematic Sequencer" und "CaronteFX" eingesetzt. Auf einem PC mit einer GeForce GTX 980, könnte man diese 3D Welt auch bei sich zu Hause in Echtzeit berechnen lassen. In Kürze wird diese Demo als nutzbare Umgebung im Unity Asset Store angeboten, sowie alle Tools, die in Verbindung mit dem Unity-Paket notwendig sind, um selbst solche Umgebungen zu gestalten.
Wenn jemand in dieser Qualität eine virtuelle Welt auf Unity erstellen sollte, könnte Linden Lab mit Projekt Sansar wahrscheinlich wieder einpacken.
Unity Adam demo - the full film
- Video in neuem Tab größer abspielen - (über das Zahnrad auf 1440p einstellen)
Dass Unity auch heute schon für virtuelle Welten eingesetzt wird, zeigt Space vom Second Life Animationsersteller SineWave. Die arbeiten auch seit etwa einem Jahr an einer neuen Version von Space, worüber ich hier schon einmal etwas geschrieben hatte und das in Kürze starten soll. Ich werde mich da auf jeden Fall mal einloggen.
Links:
- Video und Informationen auf Unity
- ADAM – Assets creation for the real time short film
- Unity Homepage
OOOOh meiiiiin Gottttt!
AntwortenLöschenDas haut mich um. Das ist wirklich der Hammer.
Und unwillkürlich schaudert es mich sowohl ein wenig im Sinne von Furcht als auch von Wohlsein......denn
wenn ich mir die Möglichkeiten betrachte, die uns heute schon technisch zur Verfügung stehen, und dann überlege was wohl in zwanzig Jahren sein wird.....
.... dann sehe ich einen Haufen arghh aber auch einen Haufen Wow!
Wahnsinn...
AntwortenLöschenJa, da sollte sich Sansar warm anziehen, wenn das mal eine virtuelle Welt werden sollte, in der man sich selbst bewegt.
Die Niki