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Mittwoch, 3. August 2011

SL Route 6 - High Mountain Road

Heute mal kein Simtipp, sondern ein kleiner Reisebericht. Auf dem Mainland Kontinent "Heterocera Atoll" gibt es eine relativ neue Route, die sich oberhalb der SLRR Eisenbahnschienen befindet. Diese Route ist keine Straße für motorisierte Vehikel, sondern ein Naturweg mit viel Gebüsch, einigen Holzbrücken und einem langen Tunnel. Ich habe im nächsten Bild diese Route in Rot eingezeichnet. Sie durchquert insgesamt 18 Regionen, wobei einige nur knapp gestriffen werden.

SL Route 6


Im Westen beginnt die Route 6 am Ende der großen Mauer, die für sich gesehen, auch schon wieder eine Attraktion ist. Vom inneren Gang der Mauer führt ein hölzerner Weg nach unten. Dort angekommen, beginnt dann ein schöner Naturweg, der am besten zu Fuß oder mit einem Pferd erkundet werden sollte. Ich habe dazu nach langer Zeit mal wieder mein Crimson Phoenix Pferd gerezzt, was direkt in einer Rezzone am Anfang des Weges möglich ist.

Die große Mauer

Hier geht es runter......und hier geht es los :)

Eine Rezzone ist aber auch in jedem Teilabschnitt einer Region vorhanden. Wer also nicht am Stück die Route nimmt, kann problemlos an einer beliebigen Stelle wieder einsteigen und erneut was rezzen. Ein öffentlicher Horse-Rezzer für alle, steht etwas unterhalb des Startpunktes an der großen Mauer auf einer kleinen Plattform. Soweit ich gesehen habe, gibt es dort ebenfalls ein Crimson Phoenix Pferd.

Pferdetränke


Leider ist das Mainland rechts und links der Route 6 insgesamt nicht besonders ansehnlich. Wenn man aber seine Aufmerksamkeit nur auf den Weg richtet, macht es schon ziemlich Spaß, ihm zu folgen. Und ein paar Stellen gibt es dann doch, wo man bei groß eingestellter Sichtweite sehenswerte Parzellen der Mainland-Bewohner entdecken kann.

Ansehnliche Parzelle



Die Gestaltung der Route 6 direkt am Weg finde ich gut gelungen. Der Boden wechselt häufig seine Zusammensetzung. Gras, Steine, Holzwege und -brücken, oder auch mal total verwildert. Für etwas Leben auf der Strecke sorgen viele Ratten, die mal mehr, mal weniger häufig quer über den Weg laufen...


Da war was im Gras... - oder?


Gelbe Schilder weisen an den Regionsgrenzen auf Simübergänge hin, so dass man diese etwas behutsamer überqueren kann. Wobei ich für mich sagen muss, dass diese Übergänge seit einigen Wochen sehr stabil bei mir sind. Länger, als maximal eine Sekunde, komme ich eigentlich nicht mehr in den Nirvana-Drift. Und das will mit so einem Skriptmonster, wie dem Crimson Phoenix Pferd, schon was heißen.

Warnschilder bei Sim-Übergängen

Teilweise ist der Weg richtig verwildert, was für mich mit zu den besten Passagen der Route gehört. Ich selbst habe bei meiner Reise eine Sichtweite von 256 Meter eingestellt. Das ist weit genug, um auch die angrenzenden Parzellen zu sehen. Und der Weg endet nicht in einem noch nicht gerezzten Himmelblau, was ich bei solchen Erkundungen ziemlich doof finde.

Naturpfad


Am Fuß des größten Mainland Berges wurde eine hässliche Rampe gebaut, die auf jeden Fall eine andere Textur bekommen sollte. Bei sowas wünsche ich mir, dass Linden Lab etwas weitläufiger um ihre Routen herum das Mainland bebauen würden und es so als geschütztes Land den Besuchern zugute kommen lässt.

Diese Rampe ist kacke!


Bei einer sehr langen Holzbrücke in der zweiten Hälfte der Route, kommt man am großen Mainshop von Eisenbahnbauer Mick Huet vorbei, der seine H8 Motors Company hier errichtet hat. Einer der letzten Dinosauriere einer aussterbenden Welt, oder ein schlafender Riese, der auf eine noch bevorstehende Blütezeit virtueller Welten wartet? Manchmal schießen mir solche Fragen durch den Kopf, denn das Mainland hat insgesamt schon mal bessere Zeiten gesehen.

H8 Motors Company


Richtig cool war das kleine Dorf, das auf den nächsten zwei Bildern zu sehen ist. Hier hat sich jemand auf dem Mainland seine eigene kleine Welt in SL erschaffen. Wenn es nach mir ginge, könnte das Mainland so ruhig überall aussehen. Hier passt einfach alles stimmig zusammen.

Sehr idyllisches Dorf......da gibt es gleich zwei Bilder :)


Kurz nach dem Dorf endet dann die Route 6. Ein Haus der Moles, mit einer alten Lok davor, erinnert an die Erbauer dieser Strecke. Ich bin noch runter bis zu den Bahnschienen geritten, habe das Pferd ins Inventar gepackt und mich in den nächsten automatischen Zug gesetzt, der Richtung Bhaga fuhr.

Das Ende der Route 6
Alles in allem habe ich für die Route 6 ca. eine Stunde benötigt, inklusive gucken und Bilder machen. Und weil ich so viele Bilder gemacht habe, folgt nach den SLURLs zu den beiden Enden der Route noch ein Sechserpack Fotos, die per Klick auch größer angesehen werden können.

Beginn Route 6:
>> Teleport nach Spini

Ende Route 6:
>> Teleport nach Sabre

Weitere Bilder:
Holpriges TeilstückKleine Trauerweide
 
Langer TunnelGebirgsweg (noch im Aufbau befindlich)
 
Irgendwo zwischendrinWasserfall - Frage: Was stimmt hier nicht? ^^

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