Quelle: Linden Endowment for the Arts |
Unten rechts die Landezone |
Die Idee zum "Philosophie Projekt" hatte man 2013, als Pixels im Web auf einen Artikel gestoßen ist, bei dem ein Lehrer seinen Schülern die Aufgabe gegeben hatte, einen Philosophen so zu zeichnen, wie man sich ihn von seinen Werken her bildlich vorstellt. Die Ergebnisse fand Pixels so lustig, dass sie Georg Janick (RL: Philosphie-Professor Gary Zabel) fragte, ob man nicht in SL ein ähnliches Projekt machen könnte.
Die eigentlichen Arbeiten am SL-Projekt begannen dann, nachdem man von der LEA für fünf Monate eine Region zugesagt bekommen hatte. Auch die Einladungen an eine Reihe von Künstlern, wurden erst nach der LEA-Zusage verschickt. Eine ursprüngliche Liste von 20 Philosophen kürzte man dann auf 15 Namen. Diese wurden dann nach dem Zufallsprinzip den Künstlern zugewiesen, die beim Projekt mitmachten.
Der Eröffnungstermin dieser Ausstellung wurde mehrmals verschoben, weil es einige Änderungen während des Aufbaus gegeben hat. Letztendlich bildete sich aber eine interessante Gruppe, die sich sowohl aus bekannten SL-Künstlern als auch aus noch unbekannten Namen zusammensetzt.
Dies ist ein Gang mit animierten Materialtexturen und "Durchkriech-Animation" für den Avatar |
Die Interpretationen der 15 Künstler sind auf 15 schwebenden Inseln aufgebaut worden. Sie alle befinden sich in einer spiralförmigen Anordnung um die mittlere Insel herum, auf der sich zwei große Figuren befinden, die eine Brücke zwischen dem Weltlichen und der Philosophie darstellen sollen. Die Interpretationen auf den Inseln sind alle in 3D gestaltet, während eine Galerie auf dem Boden mit 15 Bildern auch die Interpretationen der Künstler in 2D präsentiert.
Am Landepunkt gibt es eine Notecard, die den Text aus dem LEA-Blog enthält, plus einige Hinweise bezüglich Grafikeinstellungen im Viewer, Windlight und Audio. Wer alles so sehen will, wie die Künstler sich das gedacht haben, sollte das erweiterte Lichtmodell (ALM) einschalten, mit Sonne, Mond und Projektorlichtern. Dann Audio und Media aktivieren, da auch auch einige Effekte über Media on a Prim umgesetzt wurden. Und beim Windlight sollte man die Regionseinstellung verwenden, die aber dem neutralen Standard entspricht. Ich habe bei meinen Fotos gelegentlich auch mal was anderes probiert.
Am Landepunkt findet man auch eine große Vase. Dies ist ein Teleporter, der bei Klick ein Menü mit allen 15 Installationen öffnet. Man muss sich nur merken, wo man schon gewesen ist, da die Reihenfolge der Buttons öfter mal neu gemischt wird. Insgesamt funktioniert das aber ganz gut, denn man kommt damit wirklich überall mal hin.
Dieses Objekt hat mich fasziniert. Es ist animiert und eher nur Dekoration einer ganz anderen Szene. |
Aufbau mit Spiegeleffekt |
Zusammenfassung:
The Philosophers Stone
- Eröffnung: 30. März 2014
- Laufzeit bis zum 30. Juni 2014
- Kurator: Pixels Sideways und Georg Janick
- Ausstellung von 15 Künstlern
- Region: LEA 17
- Teleport zu "The Philosophers Stone"
Quelle: The Philosopher's Stone - LEA17
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