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Donnerstag, 26. März 2015

Ready Player One wird von Steven Spielberg verfilmt

Quelle: Commonreads.com
Heute haben viele Gamer- und Movie-Seiten im Web über die Meldung berichtet, dass Steven Spielberg den mit mehreren Preisen dekorierten Roman "Ready Player One" von Ernest Cline verfilmen wird. Das ist in sofern eine Meldung für meinen Blog, weil sich die Story um Virtual Reality dreht und ein Großteil des Romans in einem Metaverse spielt. In Deutschland hat dieses 2011 veröffentlichte Buch (noch) nicht so eingeschlagen, aber in den USA hat es bereits Kultstatus, ähnlich wie Neal Stephensons "Snow Crash".

Hier die kurze Einleitung von der Homepage zur deutschsprachigen Ausgabe des Romans:
Im Jahr 2044 hat die Welt für Wade Watts nichts mehr zu bieten. Und so flieht er – wie die meisten Menschen – in das virtuelle Utopia von OASIS. Hier kann man leben, spielen und sich verlieben, ohne von der bedrückenden Realität abgelenkt zu werden. Da entdeckt Wade in einem Game den ersten Hinweis auf einen unsagbar wertvollen Schatz, der in OASIS versteckt ist. Plötzlich ist Wade eine Berühmtheit, aber er gerät auch in das Visier eines Killerkommandos – in OASIS und in der realen Welt. Wade weiß, dass er diese mörderische Hetzjagd nur überleben kann, wenn er das Spiel bis zu seinem unvorhersehbaren Ende spielt!
Klingt eigentlich recht banal, aber diejenigen die es gelesen haben, sind der Ansicht, dass die gesamte Geschichte der Beschreibung eines Metaverse bisher am nächsten kommt. Auch Wagner James Au auf New World Notes ist der Ansicht, dass eine Verfilmung dieser Story den virtuellen Plattformen einen Schub geben könnte. Dazu kommt, dass der Film in etwa dann in die Kinos kommt, wenn die Oculus Rift als Konsumerprodukt erhältlich ist und auch SL2 und High Fidelity schon nutzbar sind.

Im ursprünglichen Quellartikel dieser Meldung auf Deadline/Hollywood ist man der Ansicht, dass es sehr darauf ankommen wird, wie Spielberg die Handlung innerhalb der virtuellen Welt auf die Leinwand bringt. Denn im Buch ist dies das Schlüsselelement der ganzen Geschichte. In der Folge werden dann im Artikel noch Möglichkeiten aufgeführt, die heute zur Verfügung stehen, um so eine virtuelle Realität zu simulieren und für einen Film zu nutzen. Also, warten wir mal gespannt auf den ersten Trailer, der aber dieses Jahr wohl nicht mehr erscheinen wird.

Links:

2 Kommentare:

  1. Einer der besten Romane, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Sehr viel, was Ernest Cline in seinem Roman beschreibt und sich erst mal fiktiv anhört, ist bereits Realität oder es existieren die ersten technologischen Ansätze. So ist die dort beschriebene virtuelle Welt Oasis nahezu mit Secon Life vergleichbar, nur mit dem Unterschied, dass sich weltweit fast jeder darin bewegt, weil die reale Welt nicht mehr lebenswert ist.

    Wer also gern in SL ist und ein Faible auch für die klassischen Anfänge der Ausbreitung der Computer im privaten Bereich in den 80er Jahren hat, für den ist diese Buch ein Muss. Ich habe es jedenfalls verschlungen :-)

    Die Niki

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    1. Hehe, ich habe mir gerade vor ein paar Minuten das Buch bestellt. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, aber um später beim Film mitreden zu können, ob er gut oder schlecht umgesetzt wurde, werde ich mir die 512 Seiten mal geben. :)

      Ich finde vor allem das Artwork zu diesem Roman sehr cool. Davon gibt es einige Bilder im Web. Hier mal ein Beispiel.

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