Quelle: Nikira Naimarc |
Erzählt wird eine Geschichte, die eng an "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" von Hans Christian Andersen angelehnt ist. Viele dürften dieses Märchen schon kennen, aber dennoch berührt die Second Life Version aufs Neue.
Hier die Übersetzung der Beschreibung auf YouTube:
"Das Leben ist unfair. Das fühlt auch die kleine Jenny. Sie muss nicht nur gegen die Kälte des Winters kämpfen, sondern auch gegen die Kälte in uns. Das Streben nach Reichtum, Geld und Prestige, lässt uns zu oft blind werden und wir verlernen dabei auch, umsichtig nach links und rechts zu schauen. Vielleicht wird die kleine Jenny auch unser Herz öffnen, genau wie das Märchen vom kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen."
Die Umsetzung des Videos finde ich sehr gelungen. Die guten, zum Teil von Nikira selbst erstellten Animationen, die teilweise ungewöhnlichen Kameraeinstellungen und die tragende Musik, lassen die 17 Minuten Film (plus 2 Minuten Abspann mit den Namen aller Beteiligten) schnell vergehen. Dazu kommt, dass alles ohne ein gesprochenes Wort auskommt. Somit ist das Video international verständlich. Und kurz vor Weihnachten, wirkt auch die Botschaft aus der Geschichte intensiver.
Jenny's Holy Night
Links:
Wow!
AntwortenLöschenNiki, ich weiss das Du hier liest. Also richte ich meinen Comment direkt an Dich.
Du hattest mir von dem Projekt erzählt, und ich hatte das Entstehen der Kulissen gesehen. Ich wusste also, Du machst Dir viel Arbeit, ich wußte Du hast die Unterstützung von Villa Media.
Aber auf DAS hier war ich echt nicht vorbereitet.
Ich bin hin und weg von Deinem Video.
Und zwar weil es deutlich zeigt:
-Man muss nicht immer viel reden um eine Aussage zu treffen. Bilder gehen direkt ins Herz.
-Man muss nicht immer Action haben, schnelle Schnitte, wilde Musik um Aufmerksamkeit auf ein Machinima zu ziehen, sondern das ruhige, Eindringlich-Sanfte existiert in unserer Welt offenbar noch.
Du schaffst es den Betrachter zu fesseln ohne "Fesselwerkzeuge".......schlicht durch die stille Darstellung des Überlebenskampfs von Jenny. Die so viel Größe besitzt, wie man es von Kindern die ein extremes Schicksal erleiden häufig kennt - sie opfert das wenige Geld für das Grab ihrer Eltern. Wer einmal einen Blick in ein Kinderhospiz warf, kennt die seelische Größe zu denen Kinder fähig sind.
Und last not least schaffst Du es, in einer Jahreszeit welche ich mir viel stärker auf Besinnlichkeit ausgerichtet wünsche als auf den üblichen Kommerz, diese Besinnlichkeit in den Fokus zu rücken, Deine Zuschauer nachdenklich zu machen.
Mit einem sehr unaufgeregten und fast schon melancholisch-zärtlichen Film der nicht einmal anklagt, keinen moralischen Zeigefinger hebt, sondern einfach nur auffordert "Leute, schaut doch hin! Nehmt die doch wahr denen es noch schlechter geht als Euch!".
Danke Dir und allen beteiligten Helfern und Unterstützern für dieses Machinima.
Ich werde es überall wo ich virtuell present bin verlinken. Denn diese Botschaft ist gerade heute so wichtig!
Vielen lieben Dank Anisdusa :-)
LöschenEs erfüllt mich mit großer Freude, dass die Botschaft Jenny's genauso bei den Menschen ankommt, wie es sein sollte. Das konnte ich aus allen bisherigen Rückmeldungen lesen und insbesondere Deiner. Damit erfüllt sich auch das Herz der kleinen Jenny mit Glück, trotz ihres Schicksals. Und wenn man es genau sieht, hat sie jetzt erst richtig zu leben begonnen, in jedem Einzelnen der die Botschaft verstanden hat.
Die Niki
Vielen lieben Dank Maddy, für die Vorstellung des Videos in Deinem Blog.
AntwortenLöschenIch bin überwältigt von den bisherigen Reaktionen und es freut - nein es bewegt - mich in diesen Tagen sehr, dass Jenny's Botschaft tatsächlich den Zuschauer erreicht.
Auch ein großes Danke sehr an alle Mitwirkenden, ohne die der Film nicht zu realisieren gewesen wäre.
Die Niki