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Montag, 19. Februar 2018

The City of Proxima - Gallifrey

Heute ist in den USA ein Feiertag. Deshalb wird es keine neuen Meldungen von Linden Lab & Co. geben. Also zeige ich ein paar Fotos aus Second Life, die ich am Wochenende gemacht habe. Im ersten Beitrag nur als Quickie, im zweiten Beitrag als Simtipp.

Auf die Idee, "The City of Proxima" zu besuchen, kam ich durch ein Video von Malcolm Tucker. Es zeigt (in etwas wilden Aufnahmen) verschiedene Szenen von drei Regionen mit Bezug zum Doctor Who Universum. Und eine davon ist eben City of Proxima.


Wer die Doctor Who Serie noch nicht kennen sollte, liest am besten die Einleitung der ultralangen Wikipedia Seite. Es ist die am längsten laufende und erfolgreichste Science-Fiction-Fernsehserie der Welt. Die erste Folge wurde 1963 produziert und (mit einigen Pausen), werden aktuell immer noch neue Folgen gedreht. Insgesamt gibt es bis heute 840 Episoden in 36 Staffeln.


Im Jahr 2005 wurde nach einer längeren Pause, mit einer Neuauflage der Doctor Who Serie begonnen. Sie greift alle Handlungsstränge der älteren Staffeln auf und führt sie weiter. Diese Neuauflage erhielt bis heute zahlreiche Auszeichnungen.

Seit April 2017 zeigt der deutschsprachige Sender ONE die komplette 2005'er Serie jeden Dienstagabend mit drei Folgen. Seitdem bin ich nun auch Doctor Who Fan, denn diese Serie ist sowohl technisch als auch von der Handlung, wirklich gut gemacht. Außerdem hat sie einen trockenen, aber herzlichen britischen Humor. Und die Darsteller der verschiedenen Doctor Inkarnationen, spielen ihre Rolle fast durchgehend genial.


In der elften Staffel wird nun erstmals mit Jodie Whittaker eine Frau den Doctor spielen. Diese Folgen dürften irgendwann im Sommer 2018 im deutschsprachigen Fernsehen erscheinen. Die Fangemeinde ist deshalb etwas gespalten. Die einen sagen "Stilbruch", die anderen "Innovation". Ich freue mich jedenfalls auf Frau Doctor. :)



So, lange Einleitung, aber zu "The City of Proxima" habe ich nicht wirklich viel zu schreiben. Es ist eine alte Rollenspiel-Region mit einer Nachbildung der Stadt "Gallifrey", dem Geburtsort von Doctor Who. Diese Stadt spielt in vielen Episoden eine zentrale Rolle. Im Grunde lenken die Time Lords aus Gallifrey den Verlauf des Universums, mehr oder weniger erfolgreich.


Die Nachbildung in Second Life ist noch komplett in alter Prim-Bauweise. Echten Whovians (so nennt man Anhänger des Serienkults) ist das aber egal. Es geht ja sowieso um eine alte Serie mit nostalgischem Flair. Das Windlight ist recht nah an die Vorgabe aus der Serie angelehnt. Hier ein Screenshot aus einer der Folgen. Im Inneren der Stadt gibt es am Landepunkt Informationen zum RP. Verschiedene Aufzüge führen in die höheren Ebenen und Türme. Ganz oben ist, wie in der Serie, der Raum des Lord Präsident und des hohen Rates.


Die Region ist eine Fullprim und auf 2.000 Meter Höhe befindet sich eine Wohnplattform, die man ohne Einladung nicht betreten soll. Unten in der Stadt, kann man sich aber frei bewegen. Und da die Serie eine Story in Raum und Zeit erzählt, ist das Outfit für einen Besuch fast völlig egal. (Allerdings habe ich mir die Regeln am Landepunkt nicht durchgelesen.)

>> Teleport zu The City of Proxima - Gallifrey

3 Kommentare:

  1. Auch wenn ich kein echter Whovian bin, sondern eher auf den spin-off von Dr. Who, "Torchwood" stehe, (der übrigens auch bei One an manchen Dienstagen läuft und somit die Dr. Who Folgen ein wenig offspinnt, grins), so guck ich mir auch gern mal eine Dr.Who Folge an.
    Ich gestehe, dass mir nicht alle Doctors der langen Traditionsserie gleich gut gefallen.
    Was die zu erwartende Doktorin angeht, lass ich mich einfach überraschen. Irgendwo isses schon ein Stilbruch, aber wenn es gut gemacht ist sollte man damit leben können :)
    Die Sim werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen gehen!

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    1. Die Doktoren vor Beginn der 2005er Neuauflage, finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Aber die vier Inkarnationen seit 2005 waren alle hervorragend.

      Zuerst Christopher Eccleston, der ein wenig wie James Bond agierte und ziemlich smart war. Dann kam David Tennant, der fünf Jahre lang Doctor sein durfte. Beide Doktoren wurden begleitet von Billie Piper (als Charakter Rose Tyler). Das Gespann Tennant-Piper war dabei einfach hervorragend.

      Mit der nächsten Regeneration kam dann Schauspieler Matt Smith, der bisher beste Doctor. Eine Mischung aus Genie, Wahnsinn und Schelm. Begleitet wird er vom schottischen Fotomodell Karen Gillan (als Charakter Amy Pond). Ein perfektes Duo, das auch beziehungstechnisch sehr gut in die Serie eingebaut wurde. Ich habe mir einige Folgen mit Smith und Gillan sogar zweimal angesehen, weil ich sie so gut fand.

      Der letzte Doctor, dessen Ende in ONE irgendwann im April oder Mai zu sehen sein wird, ist dann etwas crazy. Zuerst mochte ich ihn nicht, weil er in keiner Folge auch nur einen einzigen klaren Satz äußerte. Gespielt wird der Doctor von Peter Capaldi und seine Begleitung ist Jenna Coleman (als Charakter Clara Oswald). Auch sie mochte den Doctor zuerst nicht. Doch gerade die konfusen Dialoge der beiden Zeitreisenden sind es, die mir von Folge zu Folge immer besser gefallen haben. Und Clara Oswald spielt ganz nebenbei eine der Schlüsselrollen im gesamten Who Universum. Denn es gibt sie millionenfach in allen Epochen der Zeit.

      Ich habe mir das Ende von Doctor Capaldi und die Inkarnation von Jodie Whittaker bereits in einer "nichtdeutschen" Online Videothek angesehen (Folge "Twice Upon a Time"). Ziemlich theatralisch, aber der 60-Sekunden Auftritt von Jodie Whittaker macht Lust auf mehr. Ich glaube, dass Frau Doctor die Serie rocken wird. :)

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    2. :) ahh jetzt kann man den Whovian in Dir deutlich fühlen :D

      Mein Lieblingsdoktor ist klar Tennant. Smith ist mir irgendwie optisch zu gebügelt für die Rolle. Und mit Capaldi kann ich mich irgendwie ganz und gar nicht anfreunden, auch wenn ich gestehe das die wirren Dialoge und die Art von "sophisticated Wahnsinn" die er darstellt total zum Thema passen.
      Wie auch immer, man darf gespannt sein!

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