Quelle: Pulse Games / Facebook |
Eigentlich wollte ich das erst zu Ende spielen, bevor ich meinen Beitrag schreibe, aber nach 20 Stationen sah es für mich noch nicht danach aus, als wäre ich schon in der Nähe des Ziels. Also stelle ich es einfach mit dem vor, was ich bisher fototechnisch habe. Das Spiel wird voraussichtlich einen Monat, bis zum 19. November 2017 geöffnet bleiben.
Nachdem Ivey Deschanel und Roblem Hogarth, die beiden Köpfe hinter Pulse Games, im Jahr 2015 ein unterirdisch schlechtes Halloween-Spiel präsentiert hatten, war es 2016 wieder fast auf dem altem Niveau von 2013 und 2014. Die aktuelle Version knüpft im Grunde an die Qualität aus dem letzten Jahr an. Nicht so gut, wie der Verlauf von ganz früher, aber viel besser als 2015.
Die erste Szene. Hier gilt es, genau auf den Chat zu achten. |
Für die Hunt muss man, wie bei Pulse Games üblich, wieder die Ratten mit den roten Augen finden und anklicken. Die sitzen manchmal unübersehbar mitten auf dem Weg und manchmal sind sie gut versteckt, hinter Schranktüren, in Kisten oder unterm Sofa. Ich selbst habe nur die Ratten angeklickt, die mir beim Spielverlauf ins Auge gesprungen sind. Gesucht habe ich danach nicht. Dennoch habe ich bisher gut 40 Ratten eingesammelt (und ich bin ja noch nicht durch).
Das Spiel-HUD |
Das wären:
- Tafel 1: Game-HUD für 50 L$ kaufen. Mit dem HUD kommt auch eine Anleitung und die Sim-Regeln mit ins Inventar.
- Tafel 2: Das Experience Key Schild anklicken und die Experience akzeptieren.
- Tafel 3: Das ist ein Teleport zum Startpunkt für das Spiel.
Der Gruppe beitreten muss man nicht, aber gelegentlich gibt es über die Gruppe Hinweise zum Spiel, oder man kann selbst eine Frage stellen. Das HUD muss man dagegen tragen, denn damit wird die Chatausgabe generiert. Den HUD-Preis von 50 L$ finde ich völlig in Ordnung. Das sind umgerechnet 20 Cent, also etwa die Kosten einer Zigarette.
Das HUD hat keine klickbare Funktion, sondern zeigt nur wichtige Objekte an, die man im Verlauf des Spiels findet. Kombinieren oder Rätsel lösen, so wie es in der Notecard steht, muss man eigentlich nicht viel. Dafür muss man gut im Suchen von Dingen sein und ein wenig antizipieren, wo sich etwas befinden könnte, was man für den Teleport zur nächsten Station benötigt. Manchmal ist es auch nur ein Durchgang, in den man hineinlaufen muss.
Das vorgegebene Mitternachts-Windlight macht die Sache dann noch etwas schwieriger. Für meine Fotos habe ich die Einstellung ein wenig heller gemacht, sonst hätte man nichts gesehen.
Hier die Übersetzung der kurzen Einleitung zur Hintergrundgeschichte:
"Du triffst dich mit dem Anwalt Lafayette Savois in seinem Büro in New Orleans, um den Nachlass entgegenzunehmen, den du von deinem kürzlich verstorbenen Onkel T-Boy Bourgeois geerbt hast. Gehe zum Anwaltsbüro in der Rampart Street und das Spiel beginnt."
Beim Viewer sollte das erweiterte Beleuchtungsmodell mit Projektoren aktiviert sein. Ebenso sollte man den Inworld-Sound aktivieren und auf volle Lautstärke einstellen, denn Sounds spielen eine wichtige Rolle.
Für mich war es vor allem am Anfang etwas schwierig, mich in das Spielprinzip hineinzufinden. Hat man erst einmal durchgeblickt, wie das Weiterkommen von Level zu Level umgesetzt ist, wird es nach dem zehnten Teleport oder so, fast schon zur Routine. Und man freut sich, wenn dann doch noch etwas Komplizierteres, wie ein Labyrinth oder ein Zahlenschloss kommt.
Insgesamt hat mich Pulse Games mit "Birthright" jetzt nicht gerade überrascht, aber der bisherige Verlauf und einige Szenen, fand ich von der Gestaltung ganz in Ordnung. Deshalb gehe ich jetzt auch noch mal rein und versuche mich bis zum Ziel durchzuschlagen...
>> Teleport zu "Birthright"
Links:
- Pulse Games auf Facebook
- Pulse Games inworld Gruppe
- Pulse Games Blog - (nicht mehr aktuell)
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