Der Landepunkt auf LEA 19 |
Gesamtblick auf die Region. Das blaue Teil auf der weißen Insel ist der Hypercube. |
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Die Skulptur ganz links auf beiden Fotos (oben und unten), ist jeweils mein Avatar auf einem Poseball. |
Ich glaube, in der gesamten Installation gibt es kein einziges Mesh-Objekt. Alles wurde mit klassischen Prims gebaut. Und dennoch wird mit den Szenen, dem Windlight und den Lichteffekten eine Atmosphäre erzeugt, die bei mir Emotionen geweckt hat. Deshalb habe ich mir auch alle 28 Szenen nacheinander angesehen. Aber nicht mit Laufen durch das Labyrinth (das hätte viele Stunden gedauert), sondern ab der dritten Szene habe ich den Teleporter genommen.
Der Avatar, den es am Landepunkt gibt, ist vom Aufbau die gleiche einfache Gliederpuppe, die auch in den Szenen verwendet wird. Hat man so einen Avatar angelegt und benutzt die Posebälle in jeder Szene (Herz oder Stern), wird der eigene Avatar ein Teil der Szene. Und der passt sich eigentlich immer perfekt in das Gesamtbild ein. Erstaunlich finde ich, dass die Szenen sowohl mit als auch ohne die Mitwirkung von Besuchern etwas Ausdrucksvolles transportieren.
Auch hier ist auf beiden Fotos mein Avatar zu sehen. |
Auf meinen Fotos ist zum Teil mein Avatar mit drauf, zum Teil habe ich auch die Szenen ohne meine Beteiligung fotografiert. Ich vermute, wenn man die Installation zu zweit besucht, ist das Ganze noch interessanter, da man mehr Variationsmöglichkeiten hat. Denn es gibt ja immer zwei Posebälle pro Szene.
Das Windlight ist außerhalb des Cube ziemlich grell (siehe zweites Foto von oben). Im Cube erzeugt es eine fast filmreife Ausleuchtung mit Schatten, Blendeffekten und leichtem Dunst. Wichtig ist, dass man im Viewer das erweiterte Beleuchtungsmodell aktiviert hat, sowie Schatten und Projektoren. Neben dem Windlight wird das gesamte Labyrinth noch von farbigen Laserstrahlen durchzogen, die auch ein Stück der Gesamtstimmung erzeugen. Wie gesagt, die Bauweise der Installation ist sehr minimalistisch, aber die Atmosphäre ist einnehmend.
Wer es bis zum letzten Teleportziel geschafft hat, landet auf dem Dach vom Hypercube. Von dort führt eine lange Rampe über viele Stockwerke nach unten, bis zum pulsierenden Herz des Würfels (letztes Foto). Auch das ist noch einmal sehenswert und ein passender Abschluss eines Besuchs dieser Installation.
Zusammenfassung:
HYPERCUBE
- Eröffnung: 2. Oktober 2018
- Laufzeit: bis 31. Dezember 2018
- Künstler: Moki Yuitza
- Region: LEA 19
- Teleport zu "HYPERCUBE"
Quelle: [LEA Blog] - LEA19 - Hypercube - Moki Yuitza
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