Terraform Me Oktober 2018 |
Auf "Terraform Me" probiert Linden Lab schon seit vielen Jahren aus, wie man mit Hilfe von Height Field Maps das Land einer Second Life Region so formen kann, dass auf der SL-Karte ein Motiv entsteht. Gewechselt wird das etwa zwei bis vier Mal pro Jahr.
Das Motiv wird dazu in einem Grafikprogramm zu einer Höhenfeld-Karte (Height Field Map) umgewandelt, bei der jeder definierte Farbbereich eine andere Graustufe erhält. Die Simulator-Software von Second Life wandelt dann die Graustufen dieser Karte in Höheninformationen für den Simboden um.
Den aktuellen Schmetterling gab es vor ein paar Jahren schon einmal, allerdings mit einer anderen Bodentextur. Wenn man mit der Kamera von oben auf die Region schaut, sieht sie nicht so deutlich aus wie auf der SL-Karte. Die Karte wird nämlich mit einer linearen Draufsicht abgebildet, während man durch die Kamera eine perspektivische Ansicht hat.
Je höher man mit der Kamera senkrecht über der Region ist, desto ähnlicher wird die Ansicht der SL‑Karte. Dazu sollte man die Sichtweite entsprechend erhöhen und die Terrain-Qualität in den Grafikeinstellungen auf die höchste Stufe stellen.
Spielt man nun selbst etwas mit verschiedenen Windlights, kann man ganz nette Ansichten dieser bizarren Struktur erzeugen. Und zwar nicht nur von oben gesehen, sondern aus allen möglichen Blickwinkeln. Bei den Fotos hier im Beitrag, wird das aber anhand der drei Draufsichten am besten ersichtlich.
Es gibt noch eine weitere Region im Grid, auf der Linden Lab Motive für die SL-Karte erzeugt. Aber mit einem anderen Prinzip. Irgendwo zwischen 20 und 1000 Meter wird dabei eine Grafik aus hunderten oder tausenden von farbigen Primplatten erzeugt. Damit lassen sich noch genauere Motive erstellen als mit Terraforming. Leider kann man diese Region nicht betreten. Aber auf der SL-Karte ansehen.
>> Teleport zu Terraform Me
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