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Dienstag, 28. Februar 2012

Mesh Vehikel - HM TO 20GT

Ich habe mir am letzten Wochenende das neuste Mesh-Auto von Haru Motors geholt, da ich von dem Anfang Januar erwobenen HM Am 177 ziemlich begeistert bin. Vor allem der geringe Land Impact, bei den doch sehr umfangreichen Details, sind für mich ein Pluspunkt, den viele andere Mesh-Vehikel Ersteller so nicht hinbekommen. Haru scheint jetzt bei fast jedem neuen Vehikel auf Mesh zu setzen und seine Lernkurve geht stetig nach oben.

Der HM TO 20GT

Im Vergleich zum Am 177, der ein Nachbau des modernen Aston Martin One-77 darstellt, ist der TO 20GT die SL-Version des Toyota 2000 GT, der 1965 von den japanischen Autobauern in Anlehnung an den Jaguar E-Type entworfen wurde. Mir war dieses Modell von Toyota gar nicht bekannt, bevor ich mir die virtuelle Version zulegte. Da mir die Karosserie aber auf Anhieb gefallen hat und das gewisse "Etwas" eines Klassikers hat, habe ich mir dann auch mal die Wikipedia Seite diese Autos angesehen.

Auch in Zweifarblackierungen verfügbar

Von der SL-Ausstattung sind im HM TO 20GT alle Funktionen enthalten, die ich schon beim AM 177 vorgestellt hatte. Das Fahrskript scheint mir aber leicht verbessert worden zu sein, da mir bei gleicher Tuning-Einstellung die Lenkbewegungen etwas spontaner vorkommen. Auch beim Preis gibt es von Haru nichts Neues. 2500 L$ für eine einzelne Farbe, 5000 L$ für ein Paket mit 7 verschiedenen Lackierungen. Darunter auch zwei ausgesprochen hässliche (gelb/grün und pink/weiß). Dennoch habe ich mir das Big Pack geholt. :)

Die blau/weiße Lackierung gefällt mir am bestenAuch in Schwarz ein Hingucker

Die auf das Land angerechneten Prims (Land Impact) belaufen sich beim TO 20GT auf 38, was etwas höher liegt, als beim Am 177 (34 Prims), aber immer noch unglaublich wenig ist für diese Fülle an Details. Die Sitzposition passte bei mir zum ersten mal ohne Änderung nahezu perfekt, was aus meiner Sicht ein großer Vorteil ist, denn die Einstellmöglichkeiten im Menü sind etwas grob, wie ich bereits beim Am 177 erwähnte. Das beim Einsteigen angebotene HUD ist genau das gleiche, wie beim Am 177. Hier hätte ich mir eine etwas antiquiertere Grafik gewünscht.

Im Tankmodus muss man öfter mal einen Stopp einlegenHeckansicht mit individuellem Nummernschild

Die Karosserie hat auch einen kleinen Schwachpunkt. Die Rundungen an den Radkästen sind etwas eckig, was man hier auf dem nächsten Bild ganz gut erkennen kann (am besten anklicken für große Darstellung). Ich denke mir, dass dies notwendige Abstriche waren, um den Land Impact so niedrig zu halten. Denn um mit derart vielen Extras und vollgepackt mit Skripten auf diese Primnutzung zu kommen, müssen die Polygone im Mesh des Vehikels so weit, wie es vertretbar ist, reduziert werden.

Die Radkästen sind etwas eckig
Der Innenraum ist dagegen extraklasse, wie auch schon beim Am 177. Mit Holztäfelung des Armaturenbretts, in dem dann klassische Rundinstrumente, Knöpfe und Kippschalter untergebracht sind. Dazu gediegene Ledersitze, die je nach Autolackierung, unterschiedliche Farbgebungen haben. Die Türen, Motorhaube, Klappscheinwerfer und der Kofferraum öffnen und schließen mit geschmeidigen Animationen und satten Geräuschen. Im Kofferraum ist eine Liegepose untergebracht, falls man gedenkt, in seinem virtuellen Fahrzeug zu übernachten, oder für Al Capone eine Aufgabe erledigen soll...^^

Der Innenraum ist sehr gediegen

Als Gimmick, dem ich nicht so viel abgewinnen kann, weil es einfach nicht zu diesem 'seriösen' Auto passt, sind zwei Klappen hinter den Vorderrädern. Bei einem Klick gehen sie auf und mit einem schrägen Jubelschrei kommt ein Clownskopf herausgefedert. In der realen Version waren diese Klappen zur Erleichterung der Motorwartung vorgesehen. Hinter einer Klappe verbarg sich die Autobatterie, hinter der andern der Luftfilter.

Gimick im Klassiker - wers mag...

Der Motorblock unter der Haube ist sehr detailreich. Sogar die orangene Verteilerkappe, wie ich sie auch noch von meinem ersten RL-Auto her kenne, ist dort untergebracht. Aber schon die Motorhaube zu öffnen und zu schließen, macht mir richtig Spaß, weil dies sehr weich animiert wurde und ein klasse Sound dabei abgespielt wird. Bei geschlossener Haube kann man darauf platznehmen, was eine eingebaute Animation abspielen lässt. Die großen Seitenfenster lassen sich per Mausklick öffnen und schließen, sowie die hinteren Dreiecksfenster ausstellen.

Aufgeräumter Motorraum

Zum Abschluss möchte ich noch die ausklappbaren Frontscheinwerfer erwähnen, die per direktem Mausklick, oder über das Menü betätigt werden können. Sind sie ausgeklappt und das Licht eingeschaltet, ist es vor dem Wagen auch ein gutes Stück heller, als nur mit den Standardscheinwerfern.

Hier noch die allgemeinen Funktionen, die in allen aktuellen Modellen von Haru Motors enthalten sind:
  • Ein- und Ausstiegsanimation
  • Auto-Update bei neuen Versionen von Haru Motors
  • Übergabe der Steuerung an den Beifahrer
  • Zwei Posen für Avatare außerhalb des Autos
  • Drei Grundeinstellungen für Fahrgeschwindigkeit (Slow, Normal, Fast)
  • Drei Grundeinstellungen für Traktion (Drifting, High Traction, Mild Drifting)
  • Auto-HUD beim Einsteigen (kann natürlich auch abgelehnt werden)
  • Änderung der Geschwindigkeit für die einzelnen Gänge
  • Änderbare Textur für Nummernschild (auch eigene)
  • Verschiedene Kamerapositionen beim Fahren einstellbar
  • Economy-Modus (mit Deaktivieren aller Skripte, außer dem Fahren)
  • Tankmodus (mit rezbarer Tanksäule)
  • Flugmodus

>> Der HM TO 20GT im inworld Shop
>> Der HM TO 20 GT auf dem Marketplace
>> Homepage Haru Motors

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