Nur eine kurze Vorstellung einer neuen Sansar Experience. Gestern hat Linden Lab im Sansar-Kanal auf Twitter dieses kurze Video zur Experience "Villain training facility 23" gezeigt. Auf der zugehörigen Atlas Seite steht ein interessanter Text. Also habe ich es mir kurz angesehen.
Ein Nutzer mit dem Namen Ravioli hat einen Hindernisparcours aufgebaut, den man mit dem Avatar meistern muss. Das Besondere daran ist, dass Ravioli eine Menge der neuen Physikfunktionen dort eingebaut hat, die im letzten Sansar Update aktualisiert wurden. So lassen sich jetzt Ketten bewegen, deren einzelne Glieder sich physikalisch richtig verhalten. Genauso auch ein Objekt, das am Ende der Kette hängt.
Die Objektphysik ist allerdings so rechenintensiv, dass Ravioli schreibt, es sollten nicht mehr als fünf Avatare gleichzeitig in der Experience sein, da sonst die Verzögerung zwischen Serverberechnung und optischer Darstellung zu groß wird. Die Anzahl der Avatare in einer Experience wird über grüne Zahlen in der linken oberen Ecke des Atlas Fotos zur Experience angezeigt.
Man hätte diese Experience auch serverfreundlicher bauen können, aber Ravioli wollte die Grenzen der Physik-Engine von Sansar ausloten. Damit die Experience überhaupt läuft, hat er deshalb einige Kettenglieder in unterschiedlichen Ketten wieder auf statische Objekte zurückgesetzt. Dort wird die Physik dann nicht mehr genau berechnet.
Der Parcours ist ziemlich schwer. Allein um über die ersten drehenden Pfähle auf dem Lavasee zu kommen, braucht es schon ein paar Anläufe. Berührt man die Lava oder fällt man irgendwo herunter, wird man zum Ausgangspunkt zurück teleportiert. Wobei der Landepunkt auch mal woanders sein kann. Das ist eines der Probleme, die im Sansar Atlas aufgeführt werden.
Ich bin bis zu einer Stelle gekommen, an der ich auf einer Schlittenplattform, die an einem sehr langen Mast befestigt ist, auf die andere Seite der Experience befördert wurde. Dort bin ich auf einer riesigen Schraube gelandet. Von dort habe ich keine Fortsetzung im Kurs mehr gesehen. In einiger Entfernung konnte man aber erkennen, dass es noch weiter geht.
Das Ganze befindet sich noch im Aufbau. Vielleicht habe ich deshalb einen Totpunkt erreicht, wo es nicht weiter ging. Interessant finde ich die Physikeigenschaften der Objekte und wie der Avatar darauf reagiert. Man kann, wenn man auf sich drehenden Objekten läuft, tatsächlich der Drehbewegung entgegenlaufen, um den Avatar oben zu halten.
>> Link zur Experience "Villain training facility 23"
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