Roddenberry Entertainment hat bereits im Mai seine erste Experience in Sansar gestartet. Das war die Brücke der USS Enterprise, auf der die Podcast Sendung "Mission Log" jede Woche übertragen wird. Der Roddenberry Nexus ist dagegen ein Museum im Stil von "Lost Art of Star Wars". Die beiden Ausstellungen empfehlen sich auch gegenseitig über ein Teleportschild.
Im Nexus werden persönliche Unterlagen, Skizzen und Modelle von Gene Roddenberry ausgestellt. Darunter auch viele Dinge, die als Ideen gedient haben aber nie in einer der vielen Star Trek Serien zu sehen waren. Das meiste davon kommt von Eugene Roddenberry, dem Sohn des verstorbenen Kult Regisseurs. Eugene ist auch der CEO von Roddenberry Entertainment.
Der Landepunkt ist in einem relativ kleinen Raum mit einem Sofa. Durch einen Korridor kommt man dann in den ersten Ausstellungsraum. Eyecatcher ist ein großes Modell einer Studie der USS Enterprise. Die ist so nie in einer Serie oder einem Kinofilm zu sehen gewesen. Sie ähnelt aber der ersten Enterprise mit der Bezeichnung NCC-1701.
Von diesem ersten Raum führt ein Korridor zu einer Tür, die sich bei mir nicht geöffnet hat. Im Korridor sind hunderte von Emblemen aus 52 Jahre Star Treck Geschichte ausgestellt. Jedenfalls habe ich dann keine Möglichkeit gefunden, in irgendwelche anderen Räume zu gehen. Und ich habe auch keinen Teleporter entdeckt. Also habe ich die Kamera auf Flycam umgeschaltet und mir die Struktur des Gebäudes von außen angesehen.
Die Tür, die sich nicht öffnet, führt in einen großen Turbolift, der etwa 50 Meter nach oben fahren könnte. Da aber auch kein anderer Avatar dies getan hat, vermute ich, dass es für niemanden funktionierte. Ich bin dann eben nur mit der Kamera in die obere Struktur geflogen und habe dort die Ausstellung weiter besichtigt.
Im oberen Bereich gibt es drei Ebenen, in denen überwiegend Skizzen, Zeichnungen und Uniformen ausgestellt sind. Insgesamt ist das wirklich nur etwas für echte Trekkies, die schon etwas Hintergrundwissen mitbringen und die ausgestellten Stücke einordnen können.
Vor einigen Bereichen befinden sich Play/Stop Buttons, mit denen man gesprochene Erklärungen abspielen kann (siehe roter Kreis mit weißem Pfeil im oberen Bild). Dazu sollte man möglichst nah an dem Knopf stehen. Manche Erklärungen sind kurz, andere sind länger. Und einige werden auch direkt von Eugene Roddenberry gesprochen.
Insgesamt ist dieses Museum aber noch ausbaufähig. Mit dem, was bisher dort gezeigt wird, kommt bei mir noch nicht so richtig Star Trek Stimmung auf. Aber vielleicht braucht man eine gewisse Affinität zur alten Enterprise Serie (TOS), um über die ausgestellten Exponate erstaunt zu sein. Auf jeden Fall ist es aber wieder Werbung für Sansar, denn die ersten Artikel sind schon im Web zu finden.
>> Link zur Experience "Roddenberry Nexus"
Links:
- Homepage Roddenberry Entertainment
- [Echt Virtuell] - "Bridge of the USS Enterprise" von Roddenberry Entertainment;
- Sansar Atlas
- Sansar Homepage
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