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Samstag, 30. September 2017

LEA 11: "Baskinta: An Experiment in World Peace"


Am Sonntag, den 1. Oktober 2017 um 1 PM SLT (22 Uhr MESZ), wird auf LEA 11 die Installation "Baskinta: An Experiment in World Peace" eröffnet. Baskinta ist ein Dorf im Libanon, das hoch im Gebirge zwischen einer Höhe von 1250 und 1800 Metern liegt. Bekannt ist dieses Dorf wegen seiner spirituellen Bewohner, die auch im 25-jährigen Bürgerkrieg stets ihre Gruppenmeditationen durchführten und den Krieg rund um sie herum ignorierten.


Die Ersteller der Installation auf LEA 11 sind der Ansicht, dass man mit dem Konzept von Baskinta überall auf der Welt in Frieden miteinander leben könnte. Deshalb wollen sie den Besuchern durch Informationen, Videos und Gestaltung der Landschaft vor Augen führen, wie man mit transzendentaler Meditation einen innerlichen Drang nach friedvollem Miteinander erzeugen kann.


Beteiligt sind an diesem Projekt acht SL-Bewohner. Sie sind jeweils für ein oder zwei Bereiche der Gesamtinstallation zuständig. Und zwar wie folgt:
  • Konzept: WrenNoir Cerise und Good Cross
  • Sim Design: Ayla Zhoy, Morgan Whitfield und WrenNoir Cerise
  • Marketing: Diconay Boa
  • Beteiligte Künstler: Venus Petrov und Fabs Burt
  • Video-Vorstellung: Isabelle Cheren


Auch wenn das Thema für diese Installation sehr esoterisch ist, ist die Gestaltung der Landschaft dennoch super gut gelungen. Es gibt drei große Bereiche und jeder von ihnen hat vielfache Möglichkeiten, sich interaktiv zu beschäftigen. Man kann selbst meditieren, Informationen lesen, Galerien und Videos ansehen, oder sich einfach an einem der vielen genialen Plätze der Landschaft hingeben.


Der größte Bereich ist der, mit der meisten Natur. Es gibt viele Wasserfälle, aufregende Felsen und kleine Seen. An dem See mit den meisten Wasserfällen (Foto unten), habe ich selbst ein paar Minuten einfach nur auf den Bildschirm geschaut und den Sound aufgedreht, damit ich das Wasser rauschen hörte.


Der zweite Bereich ist eine eher schlichte Insel mit einem Leuchtturm darauf. Dort gibt es fröhliches Gruppenmeditieren mit gut aussehenden Mesh-Mönchen. Geht man mit der Kamera nah an einen Mönch heran, hört man auch das allseits beliebte Om. Unterhalb der Mönche gibt es eine schöne Wiese mit bunten Gräsern.



Der dritte Bereich ist das eigentliche Dorf Baskinta, dem die Installation ihren Namen verdankt. Wobei hier die Häuser von DRD verwendet wurden, was für so einen spirituellen Ort dann doch recht wuchtig wirkt. Aber es sieht cool aus und man kann dort bei einem Rundgang viel entdecken. Im Dorf befinden sich auch mehrere Teleports zu einer Skyplattform, die als Event-Bereich vorgesehen ist. Ich nehme an, dass auf dieser Plattform am Sonntag DJ Seashell Dench ihre Tunes auflegen wird.


Jackson Redstar hat mit Isabelle Cheren ein Video zur Installation erstellt. Ich habe es hier unten am Ende des Beitrags eingebettet. Isabelle erzählt, dass 1981 zwei Trainer für transzendentale Meditation im Dorf Baskinta eintrafen und damit begannen, ihre Philosophie den Bewohnern näher zu bringen. Ihr Ziel war es, so vielen Leuten das Meditieren zu lehren, dass die magische "1-Prozent-Regel" greifen konnte. Sie besagt, dass innerhalb einer Gesellschaft oftmals eine Gruppe von nur einem Prozent ausreicht, um mit aktivem öffentlichem Verhalten diese Gesellschaft zu einem Umdenken zu bewegen. Im diesem Fall sind das die 10.000 Einwohner von Baskinta.gewesen. Eine ähnliche Regel gibt es übrigens auch in Foren, in der oft mehr als 90% der Besucher nur stille Mitleser sind, während eine kleine Minderheit für die Inhalte sorgt. In Baskinta funktionierte es jedenfalls und die Einwohner haben am Bürgerkrieg im Libanon nicht teilgenommen.


Weitere interaktive Möglichkeiten auf der Region sind die bekannten Bubbles, die man an großen Seifenblasenringen rezzen lassen kann, um sich dann darin über die Region fliegen zu lassen. Auch ein großer Heißluftballon steht für Rundflüge zur Verfügung.

Hier noch die Wiese auf der Meditationsinsel:


Zusammenfassung:

Baskinta: An Experiment in World Peace

Quelle: LEA11 Baskinta: An Experiment in World Peace

Und hier das Video von Jackson Redstar und Isabelle Cheren zur Baskinta Installation:

LEA 11 Baskinta: An Experiment in World Peace Second Life



2 Kommentare:

  1. Anidusa Carolina2. Oktober 2017 um 07:19

    LOL Maddy!
    "Auch wenn das Thema für diese Installation sehr esoterisch ist, ist die Gestaltung der Landschaft dennoch super gut gelungen."
    Das klingt ja als sei Esoterik etwas Böses und man könne davon ausgehen das ein Esoteriker nie und nimmer ne schöne Sim gestalten könnte.
    Ich schwöre, es gibt nicht nur "Schweber mit einzementiertem Dauerlächeln auf Wolke 7" im Bereich der Esoterik! :)

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    1. Ich wollte damit ausdrücken, dass zu diesem Thema oft surreale Umgebungen mit viel Partikelzeug und mystischen Symbolen erstellt werden. Denn Esoterik bezieht sich ja mehr auf das innere Befinden der Leute, die es ausüben. Das ist aber bei der Baskinta-Installation nur im ganz kleinen Maßstab so. Die Landschaft ansich ist sehr exoterisch und sieht super aus.

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