Quelle: MetaWorld / YouTube |
Zu den wichtigsten Eigenschaften zählen persistente Welt (durchgehend online), reale Wirtschaft mit Kauf und Verkauf, dauerhaft änderbare Inworld-Umgebung, Ort-zu-Ort Teleports und Erwerben von Land. Klingt erst einmal alles wie bei Second Life, was in den aktuellen Medienberichten zu MetaWorld auch stets als Vergleich herangezogen wird.
Anders ist jedoch das Landkonzept. Es gibt keine einzelnen Regionen, sondern nur einen einzigen, riesigen Kontinent mit einer Größe von 16.000 Quadratkilometern. Das ist etwa acht Mal so groß, wie alle Regionen in SL zusammengenommen. Zudem wird das Land prozedural erstellt und ist somit bei Bedarf ohne Aufwand erweiterbar. Wer ein eigenes Stück Land erwerben will, kauft dieses nur einmal und kann es dann dauerhaft bewohnen und gestalten. Eine monatliche Gebühr scheint nicht anzufallen.
Was nun gar nicht mehr mit Second Life vergleichbar ist, wäre zum einen die Grafik der Landschaft und das Aussehen der Avatare. Und zum anderen, dass man eben nur mit einer VR-Brille in dieser Welt vernünftig agieren kann. Es gibt zwar einen rudimentären PC-Zugang mit Tastatur und Maus, aber damit lässt sich nicht alles so steuern und kontrollieren, wie mit einer VR-Brille.
Quelle: IndieGoGo |
Die Firma, die dagegen MetaWorld entwickelt, heißt HelloVR und wurde von einem ehemaligen Mitarbeiter der Plattform AltspaceVR gegründet. Deshalb wohl auch die optische Ähnlichkeit mit den etwas hölzernen Avataren.
Als Geschäftsmodell gibt es insgesamt drei Pakete, die einmalig zwischen 9,99 und 69,99 US-Dollar kosten. Man erhält je nach Paket unterschiedlich große Landparzellen und Zugang zu weiteren Funktionen. Nur beim teuersten Paket, darf man die virtuelle Welt auch permanent umgestalten.
Unterstützt werden beim Zugang die VR-Produkte Playstation VR, Oculus Rift, HTC Vive, Google Daydream, Windows Mixed Reality und Samsung Gear VR.
MetaWorld Trailer
Links:
Quelle: [Road To VR] - "MetaWorld" Wants You to Buy Virtual Land for Real Money...
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