Auf dem Weg zur Installation |
Das zugehörige Gedicht zu dieser Installation, hatte ich schon unter dem Video eingefügt. Außerdem steht es natürlich auch in der Installation als Pergament-Textur zur Verfügung, die man sich mit einem Klick ins Inventar holen kann.
Rechts ist die Luke zu sehen, hinter der sich die Installation verbirgt |
Die Experience Tools steuern eigentlich nur das Anlegen und wieder Abnehmen einer Taschenlampe auf dem Weg zu einer der beiden Installationen. Kurz davor, wird die Lampe wieder abgenommen. Zu "Lady Carmagnolle" geht es vom Landepunkt immer geradeaus. Zu "26 Tines" muss man nach links abbiegen. In der Ferne ist dann eine Holzhütte mit schwachem Licht zu erkennen.
Vor der Hütte stehen zwei Rentier-Roboter, an denen rohe Fleischklumpen an Haken herunterhängen (mein zweites Foto oben). Das hat bei einigen Besuchern, so kurz vor Weihnachten, für etwas Irritation gesorgt. Gestern hat Bryn in der Immersiva-Gruppe kurz die Bedeutung erklärt.
Bei einer von Bryns Geschichten geht es um die Nahrungskette, die durch Aussterben einiger Tierarten gefährdet wird. Die Menschen bauen in ihrer Weisheit dann Roboterkreaturen, um die leeren Stellen in der Nahrungskette zu füllen, so dass die Kette nicht zusammenbricht. Die Fleischbots laufen vor den Wölfen her und wenn sie gefangen werden, bieten sie ihnen das Fleisch als Nahrung an.
Um zur eigentlichen Szene der 26 Tines Installation zu kommen, muss man in die Hütte gehen und dort auf einen Deckel klicken, der im Boden eine Öffnung abdeckt. Ist er offen, lässt man sich mit dem Avatar hinunterfallen.
Coole Projektor Effekte |
Der zweite Raum ist so was wie eine Asservatenkammer der Wissenschaftler. Dort werden viele merkwürdige Kreaturen und Maschinen in Schrankfächern aufbewahrt. Man kann die Türen der Fächer durch Anklicken öffnen und die Kreaturen genauer betrachten.
Auch im zweiten Raum gibt es ein Projektorlicht. Das folgt jedoch dem Avatar. Das geht am besten, wenn man allein in diesem Raum ist. Will man eine Ecke genauer betrachten, sollte man möglichst dicht mit dem Avatar heranlaufen, damit man das nötige Licht bekommt.
Insgesamt war ich überrascht vom Umfang dieser zweiten Szene von Bryn. Ich hatte aufgrund des Videos und des kurzen Gedichts, nicht eine so detaillierte Arbeit erwartet. Bei den vielen Kreaturen sind zwar einige bekannte aus früheren Installationen dabei, aber auch einige, die ich vorher noch nicht gesehen hatte. Für jeden, der die Kunst von Bryn Oh mag, ist "26 Tines" sehr empfehlenswert.
>> Teleport zu "26 Tines" - (Immersiva)
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