Quelle: Second Life Official / Flickr |
Tara Linden am 09.11.2020
um 10:13 AM PST (19:13 Uhr MEZ)
- Blogübersetzung -
Die in dieser Woche vorgestellte Künstlerin ist Mavenn Resident, die vertraute Lieder der Intimität und Romantik mit einer ungezügelten Leidenschaft erfüllt, die sowohl sanft als auch kraftvoll sein kann. Sie bedient sich aus einer Reihe von Stilen und ihr werdet alles hören, von Balladen über Folk bis hin zu Bluesrock.
Bitte hört euch hier ihre Musik an.
F: Wann und wie hast du von Second Life erfahren?
A: Ich war zuvor in einem anderen Chat-Programm unterwegs, als ein befreundeter Musiker erwähnte, dass er in Second Life auftreten würde. Er fragte, ob wir daran interessiert wären, ihm in das Programm zu folgen und es auszuprobieren. Wir waren zu zweit und innerhalb weniger Wochen hatten wir unseren eigenen Veranstaltungsort und betreuten unglaubliche Künstler.
F: Was hat dich zur Musik gebracht und spielst du neben dem Gesang auch irgendwelche Instrumente?
A: Ich war schon immer ein begeisterter Musikhörer, habe aber nur beiläufig in der Schule gesungen und war als Teenager für kurze Zeit in einer Band. Ich habe immer genug im Radio mitgesungen, um meine Kinder verrückt zu machen. Als ich aufwuchs, war ich im Schulorchester und spielte Oboe. Erst als ich ungefähr ein Jahr in Second Life war, begann ich regelmäßig zu singen. Jetzt ist das Singen so ein großer Teil meines Lebens, dass ich ohne das nicht leben möchte.
Foto mit freundlicher Genehmigung von Mavenn Resident |
A: Meine größten musikalischen Inspirationen sind David Bowie, Janis Joplin, Nina Simone und natürlich Beth Hart.
F: Welchen Rat würdest du anderen Musikern geben, die sich durch die Einschränkungen unserer gegenwärtigen Situation frustriert fühlen?
A: Dies ist eine perfekte Zeit, um sowohl den Zeitgeist zu beobachten als auch sich selbst zu entdecken. Lebe weiter in deiner Kunst und sei dankbar, dass Gras weit verbreitet ist.
F: Was ist deine beste Erinnerung an Auftritte in Second Life?
A: Meine erste Show in Second Life war an einem Ort, der so ähnlich wie ein normaler Pub aus Backsteinen gebaut war. Optimus Prime teleportierte herein, passte aber nicht in den Pub, also saß er zum Zuhören draußen auf dem Rasen und es gab einen lustigen Chat mit dem Publikum. Da wusste ich, dass ich die Kameradschaft und Inklusivität dieser Plattform liebte.
F: Was ist für dich der wichtigste Aspekt der SL-Musik-Community?
A: Ich liebe es sehr, die anderen Künstler kennenzulernen, weil ich so engen Kontakt zu ihnen habe. Wenn man seine favorisierten Künstler so regelmäßig spielen sieht, kann man beobachten, wie sie in ihrer Kunst wachsen. Ich liebe es, selbst ein Zuschauer in meinem Publikum zu sein. Die Szene ist eine faszinierende und blühende Community-Szene, wenn ihr euch die Zeit nehmt, die Menschen zu beobachten und kennenzulernen, eure Seele zu befreien und euch wegtreiben zu lassen.
Danke, Mavenn!
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Quelle:
Music Mondays: An Interview With Mavenn Resident
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