Quelle: Second Life Blog |
um 10:00 AM PDT (19:00 Uhr MESZ)
- Blogübersetzung -
Linden Lab ist erfreut, die Second Life Endowment for the Arts (SLEA) vorzustellen, eine neue Community-Kunstinitiative, die in Zusammenarbeit mit Tansee und Hannington Xeltentat entwickelt wurde.
Was ist die SLEA?
Die SLEA ist der spirituelle Nachfolger der ehemaligen Linden Endowment for the Arts (LEA), einer zehn Jahre dauernden Partnerschaft mit der Künstlergemeinschaft, die darauf abzielte, neuen Künstlern zu helfen, Kunst in SL zu unterstützen und Innovation, Zusammenarbeit und Bildung zu fördern. Die neue SLEA soll ab Januar 2021 für die Öffentlichkeit zugänglich sein und es wird ein mehrere Regionen umfassendes Erlebnis, das Möglichkeiten bieten soll, das Interesse für etablierte und aufstrebende Künstler in Second Life weiter zu steigern und ihre Arbeit hervorzuheben.
Man hofft, dass die in SLEA vorgestellten Kreationen und Kunstwerke dazu beitragen werden, die Aufmerksamkeit auf die gesamte Kunstgemeinschaft in Second Life zu lenken, einschließlich der Steigerung der Besucherzahlen und des Bewusstseins für viele der etablierten Künstler und Ausstellungen, die in Second Life zu finden sind. Darüber hinaus möchte SLEA neue Bewohner von SL erreichen und ihnen helfen, die Künste in SL und alle angebotenen kreativen Werkzeuge zu entdecken, damit sich eine neue Generation von Kreativität entfalten kann.
Ende der LEA im August 2019 haben viele Mitglieder der Community Interesse bekundet, die Idee wiederzubeleben und ein weiteres offizielles Schaufenster für die Künste in Second Life einzurichten. Insbesondere haben sowohl Tansee als auch Hannington den Grundstein für die Wiederbelebung der LEA gelegt, was Ende 2019 zur Gründung der Hannington Endowment for the Arts führte. Diese Initiative, die das Interesse, den Respekt und die Beteiligung vieler Künstler an SL geweckt hat, bestätigte das Konzept und die Nachfrage der Kunstszene in Second Life. SLEA verspricht der Second Life Community noch mehr Zugang zu interessanten Veranstaltungen, Ausstellungen und künstlerischen Erlebnissen. Es wird erwartet, dass die HEA als eigenständige Einheit für diejenigen fortbesteht, die an dessen Aktivitäten teilnehmen möchten.
Im Zentrum der SLEA-Präsenz in Second Life steht ein neues zentrales Lande- und Informationszentrum mit einer Teleportstation, mit der Besucher aktuelle Ausstellungen auf einfache Weise entdecken können, sowie ein öffentlicher Park, eine "Art Challenge Corner", ein Kunst- und Kulturzentrum und ein SLEA‑Theater.
Hier ein Blick auf das in Arbeit befindliche Layout:
Bild mit freundlicher Genehmigung von Tansee und Hannington. |
Konkrete Einzelheiten darüber, wie sich die Community an der SLEA beteiligen kann, werden in naher Zukunft bekannt gegeben. Haltet Ausschau nach der Anmeldemöglichkeit, mit der sich Künstler und Ersteller bei der SLEA für die Nutzung vollständiger oder unterteilter Regionen bewerben können. Es gibt auch eine neue SLEA-Gruppe inworld, der sich Interessenten anschließen können. Um noch mehr über die SLEA zu erfahren, schaut euch nächste Woche eine spezielle Folge von "Designing Worlds" an, um ein aufschlussreiches Interview mit Tansee, Hannington und den leitenden Führungskräften von Linden Lab, Patch und Brett Linden, zu sehen.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Tansee und Hannington. |
Quelle: Introducing the Second Life Endowment for the Arts
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Anm.:
Nun also doch. Eigentlich wollte man nach ersten Gesprächen im August 2019 das LEA-Programm Anfang 2020 schon wieder aufnehmen. Aber es gab da wohl ein paar Streitpunkte, die man nicht sofort klären konnte. Die Gespräche im vergangenen Jahr wurden auch noch von Tansee und Riannah Avora Baron mit LL geführt. Riannah wurde nun durch Hannington Xeltentat abgelöst. Und der hat ja bereits mit der HEA gezeigt, dass er ein Projekt im Sinne der SLEA betreuen kann.
Anhand der letzten Grafik hier oben im Blogpost ist auch zu erkennen, dass von den fünf Regionen, die an Künstler vergeben werden, die folgenden Zuteilungen geplant sind:
- Region 1: Vergabe für 1 Monat
- Region 2: Vergabe für 2 Monate
- Region 3: Vergabe für 3 Monate
- Region 4: Vergabe von je einer Viertelregion für 3 Monate
- Region 5: Das ist eine Sandbox, auf der jeder etwas erschaffen kann.
- Region 6: Vergabe für 6 Monate
Jetzt sind erst einmal noch dreieinhalb Monate Pause, bis die SLEA startet. Ich werde das Programm hier im Blog dann wieder verfolgen, so wie ich das schon acht Jahre lang bei der LEA gemacht habe.
Siehe auch:
- [Echt Virtuell] - Das LEA-Programm von Linden Lab wird beendet
- [Echt Virtuell] - Second Life Gruppe möchte LEA-Programm retten
- [Echt Virtuell] - Kurzes Update zur Fortsetzung des LEA-Programms
DANKE!
AntwortenLöschenBitte :)
LöschenWenn Du dieses Projekt hier vorstellst, solltest Du nicht vergessen den undemokratischen Charakter der Künstlerauswahl und das diktatorische Verhalten der selbsterklärten "Leiterin" des Projekts vorzustellen, die nichts Besseres zu tun hatte, als kurz vor Schluss ihren Partner Hannington aus dem Feld zu werfen und ohne irgendeine Kommission und Punktevergabe nach Kriterien ganz nach ihrem singulären Gutdünken die Bewerbungen zu bearbeiten und LL-Land zu verteilen und das an Leute, die nachweislich in der Lage wären, für ihre Landgebühren selbst aufzukommen - heißt: auch noch anti-soziales Gehabe. Ich verzichte freiwillig und gehe ins Exil.
AntwortenLöschenDas was du hier schreibst, ist mir nicht bekannt. Und diesen Beitrag hier habe ich am 12. September geschrieben. Da war dir das wohl auch noch nicht bekannt, denn am 20. November wurdest du als >> einer der Teilnehmer vorgestellt. Das wäre doch ohne eine Bewerbung von dir nicht passiert. Bedeutet dein freiwilliges "Exil", dass du deine Bewerbung nun zurückgezogen hast?
LöschenDie Vergabe der LEA-Regionen war schon immer undemokratisch. Aufgrund einiger Regeln, die auch Linden Lab vorgibt, muss eine Vorauswahl der eingereichten Installationen erfolgen. Man kann nicht jeden Bewerber in einen Lostopf werfen und die Plätze vergeben. Allerdings wollte man das bei der neuen LEA besser machen.
Ich hatte auch aus dem Blogpost zur Vergabe der Plätze herausgelesen, dass alle Bewerbungen, die eingegangen sind, auch eine Landzuteilung erhalten haben. Sollte das tatsächlich so gewesen sein, wäre doch alles fein.
Ich werde aber die Berichte zur LEA jetzt etwas kritischer lesen. Sollte sich deine Sicht bestätigen, werde ich dann auch entsprechend in meinen Beiträgen darauf hinweisen. Ich habe auch bei der alten LEA oft kritisiert, dass immer die gleichen (Freunde) der Kommission zum x-ten Mal eine Landzuteilung bekommen hatten.