Registerkarten

SimtippViewerServerKunstLL-BlogVideosVehikelAnleitungARC

Sonntag, 16. Februar 2020

Second Life Artikel im Mic Magazin

Quelle: Mic / Linden Lab
Heute gibt es ein Notprogramm bei mir. Eigentlich wollte ich ein paar Impressionen von der Home & Garden Expo zeigen, aber nach über zwei Stunden auf den Regionen, hatte ich einfach nicht genug Fotos für einen Beitrag. Die Texturen wurden heute so langsam auf der Expo geladen, dass ich für jedes Foto etwa 15 Minuten warten musste. Da ich nun nur noch wenig Zeit für andere Themen habe, gibt es zwei kurze Blogposts von mir.

Auf der Medienseite Mic, die nach eigenen Angaben 82 Millionen Leser hat, wurde am 16. Februar ein Artikel über Second Life veröffentlicht. Der Titel lautet "Second Life hat auch 2020 noch engagierte Nutzer. Und das ist es, was es am Laufen hält".

Die verwendeten Fotos aus Second Life sind leider schon etwas angestaubt. Da gibt es neuere Varianten in der Pressemappe von Linden Lab. Aber inhaltlich ist der Artikel unterm Strich recht positiv. Artikel Autorin Joline Buscemi wurde von Meri nach Second Life eingeladen und sie hat sich für diesen Artikel auch zum ersten Mal in SL eingeloggt. Deshalb schreibt sie zu Beginn über die Probleme den Avatar zu steuern oder ihn auf einen Stuhl zu setzen.

Neben Meri trifft sie bei ihren inworld Recherchen auch noch andere Avatare. Ihr geht es dabei vor allem um die Beziehungen, die man in einer virtuellen Welt aufbauen kann. Meri ist seit zwölf Jahren in Second Life und hat gleich zu Beginn ihren Partner Thom getroffen, mit dem sie heute noch zusammen ist. Und das nicht nur in Second Life, sondern sie treffen sich auch im realen Leben, denn beide wohnen in Großbritannien. Zu Meris Blog geht es hier entlang.

Eine andere Nutzerin heißt Renetta Claven. Sie war 16 Jahre alt als sie zu Second Life kam, nun ist sie 26. Während der gesamten Zeit in SL ist Renetta mit demselben Partner zusammen gewesen. Vor zwei Jahren ist sie dann quer durch die USA umgezogen, um mit ihrem SL-Partner auch im RL zusammenzuleben. Autorin Joline ist der Ansicht, dass es diese Beziehungen sind (egal ob Freundschaft oder Liebesbeziehung), die einen der Stützpfeiler von Second Life ausmachen. Einen anderen Pfeiler sieht sie in der Möglichkeit, Rollenspiele durchführen zu können.

Ich will jetzt nicht den ganzen Artikel zusammenfassen. Es wird auch noch der Sex- und Fetisch‑Aspekt angesprochen, aber ohne die übliche journalistische Abwertung. Abschließen möchte ich mit dem vorletzten Absatz aus dem Artikel, der die Ansicht der Autorin im groben widerspiegelt.
Second Life ist das, was das Internet war und was es immer noch im Kern ist. Es ist ein Ort, um sich zu verwandeln, um die Person zu sein, die man schon immer sein wollte, oder um einen vorhandenen Teil von sich selbst zu erkunden. Und in einer [realen] Welt, die immer einsamer wird, ist es eine schöne Art, Freunde zu finden - oder sich ernsthaft zu verlieben. Es verkörpert den Geist des Internets auf seltsame, utopische Weise.

Quelle: [Mic] - 'Second Life' still has dedicated users in 2020. Here’s what keeps them sticking around

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen