Quelle: L'Atelier |
Es geht um virtuelle Wirtschaften auf Internetplattformen wie Second Life, Fortnite, Decentraland, World of Warcraft und noch viele mehr. Dabei liegt der Fokus darauf, wie viel Geld inzwischen in diesem Bereich der Unterhaltung umgesetzt wird.
Der eigentliche Clou ist aber die Webseite selbst, die den kompletten informativen Inhalt in einfachen, aber faszinierend animierten Vektorgrafiken präsentiert. Die Informationen werden durch Scrollen mit dem Mausrad Stück für Stück offengelegt, stets verbunden mit netten Grafiken. Vor allem Fans der frühen 1980er Arcade-Spiele (Asteriods, Pong, Space Invaders, usw.) werden ihren Spaß haben.
Auch Second Life wird in dieser Studie einige Male aufgeführt. Zum Beispiel ziemlich am Anfang erwähnt man den Verkauf der Region "Virtual Amsterdam" im Jahr 2007 für 50.000 US‑Dollar. Das waren noch goldene Zeiten in SL. Etwas später wird Dr. Estelle Codier vorgestellt, die als Estelle Foxtrot in SL unterwegs ist und inworld zum Thema Gesundheitsvorsorge unterrichtet.
Interessant ist auch die Information, dass im Jahr 2019 innerhalb von digitalen Plattformen 109 Milliarden US‑Dollar ausgegeben wurden. Im Jahr 2021 sollen es bereits 129 Milliarden werden. Spitzenreiter scheint aktuell Fortnite zu sein. 350 Mio. registrierte Nutzer, 57 Mio. aktive Spieler im Jahr 2019 und 1,2 Milliarden US‑Dollar Einnahmen für Betreiber Epic Games in den ersten zehn Monaten.
Insgesamt muss man schon ziemlich viel scrollen, um bis zum Ende dieser Studie zu gelangen. Oder für einen Schnelldurchlauf einfach die Pfeiltaste nach unten gedrückt halten. Wer sich für das Thema interessiert und Englisch versteht, wird viele interessante Informationen finden.
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