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Samstag, 4. Juli 2020

Second Life im "Art in America" Magazin

Skawennati in SL (links) und RL (rechts)
Quelle: Art in America
Art in America ist ein monatlich erscheinendes Kunstmagazin mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst. Die Erstausgabe erschien 1913, weswegen die Zeitung für sich in Anspruch nimmt, das "erste Kunstmagazin der Welt" zu sein.

Am 1. Juli hat Linden Lab in seinen Social Media Kanälen auf einen Artikel in diesem Magazin aufmerksam gemacht, der sich um die Second Life Künstlerin Skawennati dreht. Über Skawennati hatte ich bereits im Januar 2020 etwas geschrieben, weil Prinz Harry und Meghan ihre Ausstellung in der kanadischen Botschaft von London besuchten.

Im Art in America Artikel geht es um die indigene Repräsentation und Souveränität in Second Life. Skawennati ist selbst indigene Ureinwohnerin von Nordamerika und hat ihre Wurzeln im Stamm der Mohikaner. Der Artikel berichtet überwiegend darüber, was sie auf ihrer Region AbTeC Island seit 2005 alles gemacht hat, zusammen mit ihrem RL‑Partner Jason Edward Lewis. Dazu zählt zum Beispiel die Erstellung der Machinima-Serie TimeTraveller™ von 2005 bis 2013. Gefolgt von The Peacemaker Returns 2017.

In den Informationen von Skawennati geht es nicht nur um die vergangene Geschichte indigener Einwohner von Nordamerika, sondern auch um Fiktion, wie sich die Kultur dieser Gruppen in der Zukunft entwickeln könnte. Bis hin zu einer interplanetarischen Friedenskonferenz im Jahr 3025.

Insgesamt werden im Artikel noch einige andere Themen angesprochen, aber ich fasse das nicht alles zusammen. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass erneut ein Magazin einen seriösen Bericht über Second Life abgeliefert hat. Vielleicht war ja die Welt bisher einfach noch nicht bereit für SL und mit dem COVID-19 Schock wächst jetzt langsam das Verständnis für die Möglichkeiten und das Potenzial einer virtuellen Welt.

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