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Dienstag, 2. März 2021

Simtipp: Towa no Mori Jinjya

Ja doch, schon wieder ein japanisches Design. Das ist nun mal mein Steckenpferd, so wie bei anderen RP, Aviation oder Kunstgalerien. Außerdem haben wir jetzt März und in zwei Wochen beginnt in Japan die Kirschblüte. Da gab es bei mir schon immer viele japanische SL-Regionen im Blog. :)

So ganz japanisch ist der Stil heute auch nicht. Die Region "Towa no Mori Jinjya" ist in drei völlig verschiedene Themen unterteilt. Ein Viertel ist klassischer japanischer Stil, zwei Viertel sind tropischer Strandbereich (wobei dieser auch noch einmal in zwei Hälften unterteilt ist) und das letzte Viertel ist eine Traum- und Kunstinstallation, die mich sehr stark an die frühere Region Mystical Fae Forest von Uma Fae Dust erinnert hat.

Ich zeige hier nur Fotos vom japanischen und träumerischen Bereich, also etwa von der Hälfte der Region. Die andere Hälfte mit dem Palmenstrand sieht nicht schlecht aus, aber Palmen hatte ich schon in meinem gestrigen Blogpost. Die ersten sieben Fotos hier im Beitrag sind zum japanischen Stil, der Rest zur Fantasy-Installation. Aufmerksam auf diese Region wurde ich erneut über einen Tweet von Yumix Writer, die seit Wochen wie ein Turbo durch das Grid düst und jede Menge Fotos teilt.

Towa no Mori Jinjya ist eine Homestead-Region mit moderater Einstufung. In einigen Bereichen steht auch "Towanomori" als Name in der Land-Info. Aber im Profil des Owners steht es eben so, wie hier oben in meiner Überschrift. Der Owner heißt Zacro (punicagranatum). Er hat auch die beiden Bereiche gestaltet, zu denen ich hier Fotos zeige. Seine Partnerin Yui (yuinexen) hat dagegen den größten Teil des Palmenstrands erstellt.

Der Landepunkt ist vor einem Shintō-Schrein, in dem meines Erachtens noch ein Mikoshi-Schrein untergebracht ist. Drumherum findet man die bekannte Mischung aus roten Häusern, Brücken und Torii. Dazwischen gibt es viele Pflanzen und auch Bäder. Denn der Schrein steht auf einem hohen Felsen, von dem mehrere Wasserfälle herabstürzen.

Oben auf meinem letzten Foto aus dem japanischen Bereich, sieht man eine kleine Anleitung, wie man richtig die Kami (japanische Geister oder Götter) ehrt. Ich finde selbst diese Schilder anmutig.

Nun geht es weiter mit dem Fantasy-Bereich. Wobei ich dazu gar nicht viel schreiben kann. Da sagen meine Fotos mehr als Beschreibungen.

Geprägt ist dieser Bereich von vielen bunten Leuchtbäumen in Blau, Weiß und Rot. Drei steinerne Lauf- und Brückenwege treffen an einer erhöhten Kreuzung zusammen. Ein Weg führt zu einer dunklen Bar in einem fensterlosen Gebäude, der zweite Weg zu einem Leuchtturm mit benachbartem Windrad und der dritte Weg zu einem Säulengang mit vielen Partikeln und Bodennebel.

Der Leuchtturm ist das Einzige was einigermaßen real aussieht. Alles andere kommt ziemlich surreal rüber. Mir hat vor allem der Bodennebel gefallen, der absolut lagfrei ist und diesem Bereich eine spezielle Atmosphäre verleiht. Das vorgegebene Windlight ist ein heller Sonnenuntergang, der gut zu allen Bereichen passt. Also habe ich diesmal nichts verändert.

Für beide hier gezeigten Bereiche gilt, dass man neben den vielen Naturgeräuschen (Wasserfall, Wellen, Vogelgezwitscher) auch an verschiedenen Stellen leise japanische Musik hören kann, was sehr beruhigend ist. Vor allem rund um den Bereich, wo die Wasserfälle den Felsen herabstürzen. Dort wäre ich am liebsten stehengeblieben.

Towa no Mori Jinjya ist keine einheitlich gestaltete Region, sondern im Grunde sind das vier etwa gleich große Parzellen mit je einer eigenen Welt. Mir hat es dennoch gefallen, denn ich liebe sowohl den japanischen Stil als auch verträumte Fantasy-Installationen. Da ich auf Flickr weder die Accounts der beiden Owner noch eine Gruppe zur Region gefunden habe, gibt es heute nur den Link zu den SL‑Destinations (der aktuell aber auch noch ins Leere führt).

>> Teleport zu Towa no Mori Jinjya

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