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Freitag, 5. März 2021

Simtipp: Beira da Ribeira

Heute wurde ich mal wieder durch ein Foto von Séb auf eine neue Region aufmerksam. Er bearbeitet seine Second Life Fotos zwar mit Grafikeffekten nach, aber das ändert ja nichts an den vorhandenen Motiven. Séb hat nur den Namen der Region und den Teleport unter seinem Bild angegeben. Deshalb war ich dann positiv überrascht, dass dies eine neue Installation von Lotus Mastroianni und Fred Hamilton (frecoi) ist.

Von diesen beiden Gestaltern habe ich hier im Blog schon viele Regionen vorgestellt. Wobei ihre letzten drei Installationen auf einer 4.096 Quadratmeter Parzelle aufgebaut waren. Aber die waren nicht minder interessant (siehe A Thousand Windows, Summer in the City und A Favela - a place in Rio de Janeiro). Die letzte vollständige Region war wohl Kun-Tei-Ner.

"Beira da Ribeira" wurde am 4. März eröffnet mit einem Foto, das beide Ersteller parallel veröffentlichten. Unter dem Foto von Lotus steht auch eine kleine Beschreibung, die man ebenso in der Land-Info auf der Region findet. Hier die Übersetzung:

Beira da Ribeira
Dieses kleine Stück brasilianischer Amazonas ist unser nächstes Projekt.

Ein Fluss, reich an Wasser, Leben und Tod. Die Mangroven schützen die Ufer und sind ein Zufluchtsort für alle Lebewesen. Einige machen die Ufer zu ihrem Zuhause, leben mit den Launen des Wassers und sind dankbar für die Nahrung. Die Geräusche sind intensiv und die einzige Stimme ist die Natur.

Ich hoffe, ihr genießt es.

Was Lotus nicht erwähnt, was aber Teil der Regionsgestaltung ist, ist die Problematik der Abholzung des Amazonas Regenwaldes. Laut Meldungen von letzten Dezember wird in jeder Minute die Fläche von drei Fußballfeldern im Amazonasgebiet abgeholzt. Laut einer Studie der Weltbank wird 2025 etwa 75% des ursprünglichen Amazonasregenwalds dauerhaft verloren sein. Das wird sich dann auch auf das weltweite Klima auswirken, denn die Bäume des Amazonaswaldes speichern viel Kohlenstoffdioxid (CO2) und geben stattdessen Sauerstoff ab.

Diese Problematik haben Lotus und Fred direkt am Landepunkt auf ihrer Region thematisiert. Man landet zwischen Baumstümpfen und neben einem Stapel abgeholzter Bäume. Einige schwimmen auch im Wasser und ein Schiff transportiert das Holz ab. Der Landepunkt sieht erst mal erschreckend unschön aus. Hätte ich nicht das Foto von Séb gesehen, wäre ich wahrscheinlich weitergezogen. Hier ein Foto vom Landepunkt:

Dass die beiden Gestalter ein Faible für Probleme aus Brasilien haben, zeigten sie schon mit "A Favela", wo man einen Stadtteil aus den Armenvierteln von Rio de Janeiro besichtigen konnte. Denn in Rio gibt es eine der krassesten Reich-Arm-Scheren auf der Welt. Okay, genug gesagt zu den Problemen und weiter mit der Region.

Vom Landepunkt muss man ein kurzes Stück quer durch den Urwald laufen, um zu einer kleinen Siedlung zu kommen. Dort kann man dann Stunden verbringen, um all die Details anzusehen, die Lotus und Fred erstellt haben. Die Häuser und Hütten stehen auf Holzpfählen, was am Amazonas üblich ist, da es häufig Hochwasser gibt. Verbunden sind die Häuser mit Laufstegen. Einige führen auch schräg nach unten zum Wasser, wo viele Boote liegen. Denn anders kommt man im Amazonasgebiet oft nicht voran. Höchstens noch mit einem Wasserflugzeug.

In jedem einzelnen Haus gibt es eine Inneneinrichtung. Und die sind alle unterschiedlich. Zum Teil hängen an den Wänden auch schöne Bilder. Alles wirkt sehr realistisch und vor allem beim Thema Küche haben die beiden Gestalter viel Wert auf authentisch wirkende Optik gelegt. Ich liebe diesen Stil von Fred und Lotus.

Ah, ich hatte noch nicht erwähnt, dass Beira da Ribeira eine Homestead-Region mit Einstufung "Adult" ist. Eine Notecard oder sonstige Infos gibt es am Landepunkt nicht. Auch einen Tip Jar habe ich nicht gefunden. In der Landgruppe steht, dass der Beitritt 250 L$ kostet und man damit Rez-Rechte erhält.

Das vorgegebene Windlight war bei meiner Ankunft Mitternacht. Damit habe ich nur Silhouetten gesehen. Ich wollte aber nicht schon wieder eine Sommereinstellung mit blauem Himmel. Und da es am Amazonas oft starke Niederschläge gibt, habe ich ein bewölktes Windlight mit leichtem Dunst gewählt.

Wie in der Land-Info beschrieben, gibt es viele Tiere in der Landschaft, vor allem am Ufer des Waldes. Da ich von den Häusern so verzückt war, habe ich die Tiere etwas außen vorgelassen. Aber auch direkt in der Siedlung gibt es mehrere Tiere, vor allem bunte Vögel. Einer fliegt auch über den Häusern.

Überall auf der Region wurden Soundemitter installiert. Die meisten spielen einen dichten Soundteppich mit Regenwaldgeräuschen (Frösche, Vögel, Grillen). Je nach Position, hört man die Geräusche mal leiser mal lauter. Zwischen den Häusern spielt ein Soundemitter auch noch Musik aus den 1960ern (meine Vermutung). Es klang wie eine Mischung aus Broadway Musical und kubanischer Musik. Aber so genau habe ich nicht zugehört. 

Beira da Ribeira ist eine Region, die man sich erarbeiten muss. Je mehr man entdeckt, desto interessanter wird sie. Nicht von der tristen Optik am Landepunkt abschrecken lassen. Spätestens an den Häusern gibt es viel zu entdecken und zu untersuchen. Und auch die Tierwelt im umliegenden Gehölz ist gut umgesetzt.

>> Teleport zu Beira da Ribeira

Links:

Montag, 21. September 2020

Simtipp: A Thousand Windows

Nach zwei schnellen Blogposts mit Viewer-Updates, gibt es jetzt auch noch einen schnellen Simtipp. Lotus Mastroianni und Fred Hamilton (frecoi) haben wieder eine neue Installation auf ihrer 4.096 Quadratmeter kleinen Parzelle eröffnet. Aufmerksam darauf wurde ich über ein Foto von Mister Nobody. Das ist der Flickr-Account von Fred Hamilton.


Nach A Favela - a place in Rio de Janeiro und Summer in the City, ist das die dritte Installation auf dieser kleinen Skyplattform. Wie die beiden Vorgänger, sprengt auch "A Thousand Windows" das räumliche Gefühl auf einer nur 64 x 64 Meter großen Parzelle zu sein. Das Thema lautet diesmal chinesisches Großstadtviertel im Stil von Kowloon.




Ob der Stadtteil tatsächlich Kowloon oder ein anderes asiatisches Großstadtviertel sein soll, lassen die beiden Ersteller offen. In der Land-Info steht lediglich der folgende Text:

Es gibt da draußen eine riesige Welt, aber was passiert hinter all diesen Fenstern? Welche Leben und Welten verstecken sich dort? Wie viele Augen blicken in die flüchtigen Reflexionen so vieler Lichter? Wie das Leben so läuft...ach so...versucht eine Nachteinstellung.



Und hier auch noch der Text, den Fred unter sein Foto auf Flickr geschrieben hat:

Hey Leute, wir haben unser achtes Projekt eröffnet. Wenn ihr also einen Blick darauf werfen und verreisen möchtet, ohne euren Stuhl zu verlassen, seid ihr herzlich willkommen... Und übrigens, es ist auch ein besonderer Tag, denn es ist der Geburtstag eines der beiden Ersteller... Ein Hinweis, ich bin es nicht. :P
Das bedeutet, dass Lotus Mastroianni am 20. September ihren RL-Geburtstag gefeiert hat. Denn ihr SL-Rezday ist der 30. Dezember und kann demnach nicht gemeint gewesen sein.




Die kleine Plattform befindet sich auf einer Full-Region mit 20k Primkapazität. Der Landepunkt ist in einer engen Gasse mit Häusern auf beiden Seiten. Die Orientierung ist nicht einfach in diesen Häuserschluchten. Denn viel breiter als beim Landepunkt werden die Gassen auf der ganzen Plattform nicht. Wenngleich es aber einige Plätze und Hinterhöfe mit etwas mehr Freifläche gibt.



Das Windlight ist sehr dunkel, obwohl der Himmel eigentlich blau ist. Doch vom Sonnenlicht dringt fast nicht bis auf den Boden der Plattform hinunter. Empfohlen wird ja in der Land-Info sogar eine Nachteinstellung. Das habe ich auch bei den Fotos gemacht, in denen lokale Lichtquellen zu sehen sind. Und das sind in den meisten Fällen die vielen beleuchteten Fenster. In den dunklen Straßen ohne lokale Beleuchtung würde man aber sowohl mit dem vorgegebenen Windlight als auch mit einer Nachteinstellung nichts auf den Fotos sehen sehen. Deshalb habe ich für einige Fotos eine hellere Einstellung verwendet.




Beim Erkunden findet man viele Gänge, Gassen und Treppen. Über eine Treppe bin ich sogar in den ersten Stock in einem der Häuser am Rand der Plattform gekommen und konnte oben aus dem Fenster schauen. Eben hinter einem der "Tausend Fenster". Am besten gefallen hat mir jedoch ein unscheinbarer chinesischer Laden mit mehreren Bildern von traditionell gekleideten Frauen und einem tollen Porzellanturm in der Ecke. Deshalb nun drei Fotos am Stück (von außen, die Bilder und der Turm).





Auf der zentralen Achse gibt es eine Dachterrasse mit Imbiss. Dort waren bei meinem Besuch auch die meisten Avatare. Ansonsten empfehle ich aber, eben auch die kleinen Gassen und dunklen Ecken zu untersuchen. Man findet immer wieder etwas, das sich für ein Foto eignet.



Im Grunde könnte man "A Thousand Windows" als Fortsetzung von "Summer in the City" sehen. Da war es nur möglich, sich mit dem Avatar auf den Dächern der Häuser zu bewegen. Nun läuft man unten durch die dunklen Straßen und im Mittelpunkt stehen die vielen Fenster. Übrigens hat es bei mir einige Zeit gedauert, bis die Fenster im äußeren Häuserblock zu leuchten begonnen haben. Offenbar kämpft der Viewer bei so vielen Lichtquellen etwas mit der Performance.

>> Teleport zu A Thousand Windows

Lotus und Fred haben auf Flickr eine Gruppe mit dem Namen "RioSisco" erstellt. Dort sammeln sie Fotos zu allen gemeinsamen Installationen.

Links:


Mittwoch, 22. Juli 2020

Simtipp: Summer in the City

Im Mai 2020 hatte ich mit A Favela - a place in Rio de Janeiro eine nur 4.096 Quadratmeter große Parzelle vorgestellt, auf der Fred Hamilton (frecoi) und Lotus Mastroianni ein Armenviertel aus Rio de Janeiro nachgebaut hatten. Nun haben sie auf der gleichen kleinen Parzelle einen Häuserblock einer Metropole erstellt. Und das ist bezogen auf die Größe fantastisch geworden.


Diese Installation, die sich auf einer Plattform in 4.000 Meter Höhe befindet, ist aus mehreren Gründen außergewöhnlich. Das beginnt mit dem Landepunkt in einem engen Treppenaufgang, den man nur durch die obere (linke) Tür verlassen kann. Man steht dann auf einem der Dächer des Häuserblocks. Zunächst sieht es so aus, dass man mit dem Avatar gerade mal noch auf zwei bis drei der Nachbarhäuser kommt. Doch wenn man etwas herum zoomt, findet man immer weitere Leitern, Treppen, Bohlen und Rampen, über die man im Grunde auf jedes Haus kommt. Manchmal nur mit einem kleinen Umweg.



Eine weitere Besonderheit ist, dass man sich nur auf den Dächern aufhalten kann. Es gibt zwar am Boden auch eine Straße, die um den kompletten Häuserblock führt und auf der eine ganze Menge Autos stehen, doch diesen Bereich kann man nur mit der Kamera erkunden. Das Ganze wird noch durch einige unsichtbare Prims erschwert, die beim Zoomen als Bremse fungieren.


Die nächste Besonderheit ist die große Anzahl an eingerichteten Innenräumen. Ich vermute, dass Fred und Lotus hier einen Primbonus nutzen, denn zwischen den Parzellen einer Region kann der Sim‑Owner mit einem Multiplikator die Menge verfügbarer Prims hin und her schieben. Die "Summer in the City" Installation nutzt meiner Ansicht nach mehr Land Impact als die normale Primkapazität einer Parzelle mit 4.096qm hat.




Es gibt an Innenräumen ein sehr buntes Café, einen Club, ein kleines Atelier, mehrere Wohnräume und wenn man etwas tiefer etwa auf halbe Höhe der Häuser zoomt, findet man noch weitere Räume mit Einrichtung. Darunter zum Beispiel das "Late Night Kitchen", eine Küche in knallbunten Pop Art Farben. Aufgrund der Farben ist sie nicht schwer zu finden, obwohl sie sich hinter geschlossenen Fenstern befindet. Leider ist die Küche so eng, dass ich kein gutes Foto hinbekommen habe.


Ebenfalls auf halber Höhe zwischen den Dächern und der Straße befindet sich eine Hochbahntrasse für Züge, die aber mit dichter Bepflanzung zugewuchert ist. Das sieht herrlich surreal aus und man kommt dort auch über eine Treppe nahe dem Landepunkt hin (Foto oben). Neben den vielen Innenräumen, findet man genauso viele Bereiche im Freien. Es gibt ein Basketballfeld, einen Pool, mehrere Partyzonen mit Grill, Getränken und Sitzgelegenheiten und sogar ein DJ-Bereich auf einem sehr stylischen Kieselboden mit violetter Neonbeleuchtung. Diese Beleuchtung hat was, denn ich habe mich dort länger auf eine Couch gesetzt, die direkt daneben steht (nächstes Bild unten).



Die Installation befindet sich auf einer Full-Region mit Einstufung Adult. Der Beitritt zur Landgruppe kostet 250 L$, womit man dann Rez-Rechte erhält. Das Windlight ist wieder SL Standard-Mittag, denn auf dieser Region wohnen am Boden wohl mehrere Leute. Auf der Minimap waren dort immer welche zu sehen. Ich habe ein sonniges Windlight mit etwas Dunst eingestellt, um eben auch die leckere Großstadtluft ein wenig zu simulieren. :)


In der Land-Info steht der folgende Text:
Oben auf den Gebäuden scheint die Sonne, es ist Sommer in der Stadt. Hinweis: Die Straßen sind nicht zugänglich. Ein besonderer Dank geht an Alexa Maravilla, die bei jedem Projekt mit dabei war.
Joe Cocker - Summer In The City

Noch besser als das Video von Joe Cocker ist der sehr kurze Clip von Randonee Noel, die die Installation in Second Life gefilmt hat: Summer In The City - Riosisco


Ich habe auf diesen 4.096qm so viele Fotos geschossen wie sonst auf einer kompletten Region. Unglaublich, was die beiden da wieder auf eine sechzehntel Region gezaubert haben. Ich werde dort noch mal hingehen. Ich weiß nicht warum, aber diese Installation hat mich in ihren Bann gezogen, obwohl an Objekten eigentlich der bekannte Mix verwendet wurde, den man zum Beispiel auch auf Voodoo Land antrifft. Ich finde "Summer in the City" einfach geil.

>> Teleport zu Summer in the City

Lotus und Fred haben auf Flickr eine neue Gruppe mit dem Namen "RioSisco" erstellt. Dort sammeln sie Fotos zu ihren gemeinsamen Installationen.

Links:

Sonntag, 24. Mai 2020

Simtipp: A Favela - a place in Rio de Janeiro

Heute gibt es eine Premiere bei mir. Die Installation "A Favela - a place in Rio de Janeiro" befindet sich auf einer Sky-Plattform, die eine Größe von 4.096m² hat. Ich habe bisher noch nie einen Simtipp zu einer so kleinen Parzelle geschrieben. Fotomotive gibt es dort dennoch genug, um einen Beitrag zu füllen.


Aufmerksam auf diese Installation wurde ich durch dieses Foto von Lotus. Wer oft Regionen in Second Life besucht, wird ihren Namen kennen, denn bei "A Favela" handelt es sich wieder um eine Zusammenarbeit von Lotus Mastroianni und Fred Hamilton (frecoi). Die beiden haben schon viele interessante Regionen und Installationen zusammen erstellt, zum Beispiel ChatuChak oder Kun-Tei-Ner.



Thematisch wurde auf der kleinen Parzelle ein Stadtteil aus den Armenvierteln von Rio de Janeiro nachempfunden. "A Favela" ist nicht etwa der Name dieses Stadtteils, sondern ein genereller Begiff für Armenviertel in Brasilien, die an einem Berg angesiedelt sind.


Der Landepunkt ist auf einer schmalen Straße vor einem Geländefahrzeug. Ebenerdig führt die Straße in einen Tunnel, der nicht betreten werden kann. Es gibt eine kleine Cocktail Bar und einige Motorräder. Das andere Ende der Straße führt dann steil den Berg hoch, so wie das in Rio in vielen Stadtteilen üblich ist.



Die Straße windet sich dann recht eng durch eine heruntergekommene Wohngegend. Die blauen Wassertanks auf den Dächern sind ein weiteres typisches Merkmal eines Armenviertels in Rio, wie man auf diesem RL-Foto von Wikipedia sehen kann.


Was noch auffällt, sind die vielen Katzen, die überall anzutreffen sind. Zum Teil wurden mit ihnen sehr realistisch aussehende Szenen nachgestellt. Einige Katzen findet man nur, wenn man mit der Kamera etwas herum zoomt. Den oberen Abschluss des kleinen Stadtviertels bildet eine RL-Fotowand von Rio de Janeiro, inklusive der Cristo Redentor Statue.



Die Parzelle befindet sich auf einer Full-Region mit Adult-Einstufung. Das Windlight ist ein relativ neutraler Sommermittag, was aber zu Rio de Janeiro ganz gut passt. Bei meinem Besuch war auch Lotus in der Nähe des Landepunkts und schob noch ein paar Objekte hin und her.


Eine wirklich kleine aber feine Installation. Unglaublich, was man auf 4.096m² in SL anstellen kann. Lotus und Fred scheinen ein ziemlich kreatives Duo zu sein.

>> Teleport zu A Favela

Lotus und Fred haben auf Flickr eine neue Gruppe mit dem Namen "RioSisco" erstellt. Dort sammeln sie Fotos zu ihren gemeinsamen Installationen.

Links:

Montag, 20. Mai 2019

Simtipp: Kun-Tei-Ner

Einen superschnellen Simtipp will ich auch noch loswerden. Gestern hat Lotus Mastroianni auf Flickr eine neue Region eröffnet, die von ihr und Fred Hamilton (Frecoi Resident) gestaltet wurde.


Wer sich noch erinnert: Lotus Mastroianni und Fred Hamilton haben zuletzt im Februar die Region The Missing Whale und im April die Region HoPe an den Start gebracht. Die beiden sind wirklich sehr aktiv in Second Life.


Auf Flickr schreibt Lotus das Folgende zur neuen Region:
Nachdem wir 20 Tage lang versucht haben, unsere Ideen in die Realität umzusetzen, ist das neue Projekt nun für die Öffentlichkeit zugänglich. Schaut euch diese Videos an, um mehr darüber zu erfahren, was uns bewegt hat.


Der Mensch hat viele Dinge hervorgebracht...und viele Dinge sind in einigen Jahren unbrauchbar geworden.
Und so wächst in Zukunft eine Stadt aus einem riesigen Berg von Containern mit kaputten technologischen Dingen, die verlassen wurden oder von Schiffen gefallen sind.


Das Land der gesamten Region liegt unter Wasser. Nur die Container, einige Windräder, Kräne und sonstiger Industrieschrott ragen aus dem Wasser heraus und bilden eine komplette Stadt.


Geholfen hat den beiden beim Aufbau noch Randonee Noel and Alexa Maravilla. Deshalb ist in der Land-Info der Homestead-Region auch eine Gruppe als Owner eingetragen.


Der Landepunkt ist auf einem Container dicht über dem Wasser. Es gibt nur einen einzigen Weg, der durch die ganze Stadt führt. Dazu muss man den blauen, animierten Pfeilen folgen, die leicht zu erkennen sind. Sie führen durch das Labyrinth an Containern, Brücken und Plattformen.


Wie man auf den beiden letzten Bildern oben und auch auf dem nächsten Foto sieht, sind in viele der Container kleine und größere Szenen eingebaut worden. Das macht den Weg durch die Containerstadt ziemlich interessant. Schaut man sich diese Szenen alle an, ist man eine ganze Zeit lang unterwegs, bis man zum Ende kommt.


Ich finde die gesamte Idee dieser Installation erfrischend anders. Das hebt sich doch mal deutlich von den durchschnittlichen Landschaftsgestaltungen ab, genauso wie von den meisten postapokalyptischen Regionsthemen.


Ich musste bei der Besichtigung oft an die Schlagzeilen vom letzten Januar denken, nachdem ein riesiges Containerschiff in der Nordsee einige Hundert dieser Boxen verloren hat.


Mein letztes Foto ist noch einmal eine Gesamtansicht der Region. Aus dieser Perspektive sieht es eigentlich so aus, als gäbe es gar nicht viel zu entdecken. Aber das täuscht kolossal. Für eine Homestead ist der Erkundungsfaktor wirklich sehr hoch.


Okay, mir fällt nichts mehr ein und ich muss ins Bett. Der Link zu den SL Destinations führt aktuell noch auf eine leere Seite. In zwei bis drei Tagen sollte man aber einige weitere Blogposts zu dieser Region dort finden.

>> Teleport zu Kun-Tei-Ner

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